Aus Bewegungen und Parteien

04.02.2010: Es ist schon eine Tradition in München, das die SDAJ im Vorfeld der NATO-Sicherheitskonferenz einlädt zu einer satirischen Jubel-Demonstration für Krieg, Rüstung und internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit. Eingeladen sind alle, die mehr als 150.000 Euro im Monat verdienen. Die Kleiderordnung schreibt edlen Zwirn vor.


In dem Aufruf heißt es:

Reiche Bürger stehen auf: Zeit sich zu wehren!
Gegen Schmarotzer, Gewerkschaften und linksbolschewistischer Meckerer!
Für Krieg, Aufrüstung und Bundeswehr im Inneren!

Sie sprechen von Krise, aber welche Krise. Uns geht es super, dank Bonizahlungen und freier Marktwirtschaft. Das haben wir unserer geschätzten NATO zu verdanken, die uns auf der ganzen Welt unbegrenzte Absatzmärkte, günstige Arbeitskräfte und freien Handel garantiert.
Dafür wollen wir der Sicherheitskonferenz in München, die seit Jahren gute Dienste bei der Vernetzung von Wirtschaft und Militär leistet, unsere grenzenlose Ehrerbietung zeigen. Diese Verdienste werden in der Öffentlichkeit immer noch nicht ausreichend gewürdigt.

Genauso ist es ein Skandal, dass erfolgsorientierte Bürger unserer Gesellschaft immer wieder als gierig und unsozial diffamiert werden. Wer mehr leistet, hat auch mehr verdient! Und wer von Papis geld lebt, genauso.

Harte Arbeit muss sich für uns wieder lohnen, Sterben und Töten in unserem Interesse muss wieder ein anerkannter Beruf sein.

Dafür demonstrieren wir.
Wenn auch Sie mehr als 150.000 Euro pro Monat verdienen, erscheinen Sie im edlen Zwirn.
Dresscode: Anzog, Nobel, Chic und Reich

Fotos von der satirischen Jubel-Demo gibt es hier

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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