Wirtschaft

05.03.2013: 5000 Erzieher, Eltern und Kinder haben gestern auf dem Frankfurter Römerberg gegen das von der hessischen Landesregierung vorgestellte Kinderförderungsgesetz protestiert. Ein breites Bündniss von ver.di, den freien Wohlfahrtverbänden, von großen und kleinen Trägern hatte zu dieser Demonstration aufgerufen. Die schwarz-gelbe Landesregierung versucht vor den Landtagswahlen am 22. September noch ein Gesetz durchzupeitschen, um den ab August gesetzlichen Anspruch auf einen Betreuungsplatz für unter dreijährige auf dem Rücken der Beschäftigten und den betroffenen Eltern und Kinder durchzusetzen. Das Neue Gesetz soll am 07.03. Im hessischen Landtag beraten werden und beinhaltet massive Verschlechterungen für die Kinderbetreuung.

So soll die Förderung der Kinder in Zukunft nicht pro Kopf sondern pro Gruppe erfolgen, was zu einer Erhöhung der Kinderzahl in den Gruppen führen wird. Vor allem Kinder mit Behinderungen werden unter den neuen gesetzlichen Regelungen leiden, da für sie keine besonderen Rahmenbedingungen wie kleinere Gruppen vorgesehen sind. Das Kinderförderungsgesetz berücksichtigt nicht die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention, deren Umsetzung die Landesregierung im Sommer 2012 beschlossen hat.

Weiter sollen bis zu 20% der Erzieher in den Gruppen künftig ungelernte Fachkräfte sein. Hier wird der Beruf des Erziehers, der in Hessen immerhin eine 5 Jährige Ausbildungszeit hat, abqualifiziert. Zumal die ungelernten Fachkräfte auch nur ein Hilfsgehalt beziehen werden, was nicht zur Motivation dieser Kollegen führen wird.

Text/Fotos: Bernd Müller-Weathersby

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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