Wirtschaft

umverteilen wie weiter 131113 verdi freiburg22.11.2013: Als die CDU und SPD zum zweiten Sondierungsgespräch für eine mögliche Regierungsbildung am 14.Oktober zusammen kamen, schallte laut der Sprech-Chor „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ über den Platz. Jutta Sundermann von Attac feuerte die Gruppe an und an Gabriels Ketten wurde kräftig gezerrt. Uwe Hiksch von den Naturfreunden dichtete einen Umfairteilen-Spruch nach dem anderen. Ursula Engelen Kefer vom Sozialverband Deutschland hielt eine flammende Rede für die Besteuerung hoher Vermögen, für menschenwürdige Pflege, gute Bildung und flächendeckende faire Mindestlöhne. Das Bündnis „Umfairteilen“ lebt, ist weiter aktiv und wirbt vor Ort für weitere Aktionen, auch wenn schon einige linke Publikationen von einem Begräbnis erster Klasse berichtet haben.

In Freiburg hatte der ver.di-Ortsverein zu einer Veranstaltung "Wie weiter mit umverteilen?" eingeladen. Der Besuch hätte besser sein können, aber die Veranstaltung machte Mut, weiter zu machen. Sabine Reiner von der Wirtschaftsabteilung der ver.di Bundesverwaltung legte mit überzeugenden Argumenten dar, dass es zu einer Umverteilung von Oben nach Unten keine vernünftige Alternative gibt. Auch und gerade die Inhalte der gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen lassen nichts Gutes erhoffen. Deshalb gibt es viele Gründe weiter zu machen. Insbesondere der Vorschlag, daraus eine europäische Initiative zu entwickeln, fand viel Zustimmung bei den anwesenden KollegInnen.

In der Anlage befindet sich die Präsentation.

Text: mami/W.Siebler  Foto: Werner Siebler

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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