Aus Bewegungen und Parteien

Logo-Menschenkette gegen-Rassismus 2016-06-1910.06.2016: Rassismus, Hetze und Fremdenfeindlichkeit breiten sich in Deutschland immer mehr aus. Während sich Hunderttausende Menschen für Flüchtlinge engagieren, unternehmen Rechtspopulisten in ganz Europa einen Angriff auf grundlegende Menschenrechte. Ihre Hetze befeuert Ängste, schürt Ressentiments und dringt mittlerweile leider auch immer weiter in den gesellschaftlichen Diskurs ein.

Das Asylrecht wurde in vielen europäischen Ländern verschärft und Europa schließt seine Grenzen – mit dem im März vereinbarten EU-Türkei-Deal wird Flüchtlingen ihr Grundrecht auf Schutz genommen. In kürzester Zeit kam es zu schwerem Unrecht gegenüber Schutzsuchenden und zu gravierenden Verletzungen der Europäischen Menschenrechtskonvention.

Während im Mittelmeer das tödlichste Jahr überhaupt droht und 2016 bereits über 2.500 Menschen auf der Flucht nach Europa ihr Leben verloren haben, setzt die Europäische Union immer weiter auf Abschottung und verabschiedet sich von ihren humanitären Werten. Dabei drohen weitere Abkommen nach dem Vorbild des Türkei-Deals mit afrikanischen Despoten.

Es ist an der Zeit, die Kultur des Wegschauens zu beenden und dagegen ein deutliches Zeichen zu setzen.

Das Bündnis »Hand in Hand gegen Rassismus« ruft jetzt dazu auf, auf die Straße zu gehen und Flagge zu zeigen!

PRO ASYL, DGB, campact!, Amnesty International, Oxfam, NaturFreunde und viele andere Organisationen rufen zu Menschenketten in fünf deutschen Großstädten auf.

Macht mit! Kommt am 18. Juni zur Auftaktmenschenkette nach Bochum oder am 19. Juni zu den Menschenketten in Berlin, Hamburg, Leipzig und München!

Damit setzen wir ein dringend notwendiges Zeichen.

Wir rufen dazu auf:

  • Für eine offene Gesellschaft einzustehen - vor Hass und Vorurteilen nicht zurückzuweichen.
  • Rassismus und Hassreden friedlich aber entschieden entgegenzutreten.
  • Flüchtlinge und alle zu schützen, die von rassistischer Hetze und Angriffen bedroht werden.
  • Wirksame Schutzkonzepte für Frauen, Kinder, Schwule, Lesben und Transsexuelle zu entwickeln und umzusetzen.
  • Fluchtursachen zu bekämpfen.
  • Waffenexporte in Krisengebiete zu stoppen.
  • Haupt- und ehrenamtliche Helfer_innen in ihrer wertvollen Arbeit besser zu unterstützen.
  • Für Teilhabe und Integration zu sorgen. Alle Menschen haben das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, auf bezahlbaren Wohnraum und auf Zugang zu Bildung und Arbeit.

Zeichen setzen! MITMACHEN!
Angesichts dieser Entwicklungen ist es höchste Zeit, Flagge zu zeigen: Gegen Rassismus. Gegen Fremdenfeindlichkeit. Gegen die Hetze und die dramatischen Folgen, die sie für unsere Gesellschaft hat. Kommt zu den Menschenketten!

Die Termine im Überblick:
•    18.06. – Bochum – Treffpunkte: 12 Uhr am Hauptbahnhof, am Kirmesplatz und am Rathausplatz. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
•    19.06. – Berlin – Treffpunkt: 14 Uhr am Oranienplatz. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
•    19.06. – Hamburg – Treffpunkt: 16.30 Uhr am Jungfernstieg. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
•    19.06. – Leipzig – Treffpunkte: 12.30 Uhr Stadtteilpark Rabet, 13 Uhr Nikolaikirche. Info Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
•    19.06. – München – Treffpunkt: 12 Uhr am Karlsplatz Stachus. Info: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

MUC-Demo-IntegrationsgesetzIn München ruft am Tag der Menschenkette das 'Bündnis gegen das bayerische Ausgrenzungsgesetz' zu einer Demonstration „für ein solidarisches Miteinander gegen das geplante Ausgrenzungsgesetz der bayerischen Staatsregierung!“ auf. Beginn ist um 11 Uhr vor dem Münchner DGB-Haus. Die Demo geht durch das Bahnhofsviertel zum Stachus. Dort beginnt um 12 Uhr die Auftaktkundgebung für die Menschenkette, der sich die Demonstration dann anschließt.


 

 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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