Deutschland

cebit 2013 Kancelaria Premiera19.03.2013: Die laut Eigenwerbung immer noch "weltgrößte Computermesse" CeBIT in Hannover fand diesmal unter dem Leitmotto "Shareconomy" stattt. Hauptanliegen der IT-Konzerne auf der Messe: Nutzer sollen Programme, Musik, Fotos und Datenbanken auf riesige Rechnerfarmen weniger Anbieter auslagern und auf diese Daten über das Internet zugreifen. Bei der Eröffnungsfeier der Messe wurde das Teilen ("share") intensiv beworben. Ressourcen, Infrastruktur, Informationen, aber auch jede Menge persönlicher Daten - die Nutzer sollen alles modernen Datenkraken wie beispielsweise Facebook anvertrauen. Mit dem vermeintlich sozialen Begriff vom Teilen soll der Run auf die digitalen Goldadern verschleiert und "Big Data" gefüttert werden.

Weiterlesen … Big Data is watching you

European Council 141503201317.03.2013: Bundeskanzlerin Merkel hat beim EU-Gipfel Mitte März in Brüssel die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, dass auch Deutschland demnächst der offiziellen Lieferung von Waffen aus der EU an die syrische Opposition zustimmen könnte. Das soll dann der Fall sein, "wenn sich veränderte Blickwinkel einzelner Mitgliedstaaten ergeben haben", ließ sich die Kanzlerin in den Medien zitieren. Zuvor hatte Frankreichs Präsident Hollande angekündigt, auch im Alleingang die Waffenlieferungen aufzunehmen. Großbritannien bezieht eine ähnliche Position. In Berlin macht man sich offenbar Sorgen, beim geplanten Regime-Wechsel in Damaskus ins Hintertreffen gegenüber Paris und London zu geraten.

Weiterlesen … Deutsche Waffen für syrische Opposition?

fracking_campact18.02.2013: Als Versagen in einem zentralen umweltpolitischen Bereich bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) die unzureichenden Aussagen zum Thema „Fracking“ im Koalitionsvertrag von SPD und GRÜNEN in Niedersachsen. So enthält der Vertrag trotz der bekannten Gefahren bei der Ausbeutung unkonventioneller Erdgasvorkommen kein Bekenntnis für Initiativen der Landesregierung zu einem Fracking-Verbot. Selbst eine klare Aussage zu einem Fracking-Moratorium in Niedersachsen, wie es in Nordrhein-Westfalen existiert, fehlt. Mit beliebig interpretierbaren Formulierungen kann der von der letzten Landesregierung forcierte Einstieg in die Gewinnung des unkonventionellen Erdgases hingegen problemlos weiter betrieben werden.

Weiterlesen … Rot-Grüner Koalitionsvertrag in Niedersachsen - Kein Fracking-Verbot

tod_fuer_die_welt_bb31.01.2013: Anlässlich der Debatte über den deutschen Rüstungsexport im Bundestag erklären die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer ersten Stellungnahme:

Die Friedensbewegung fordert seit langem, einen Stopp des Waffenexports. Eine Forderung, die angesichts der zur Entscheidung anstehenden umfangreichen Exportvorhaben schwerer Waffen in Zonen hoher Spannungen im Wert von etwa 30 Milliarden Euro umso dringlicher wird. Die schwarz-gelbe Bundesregierung versucht mit dem gezielten Rüstungsexport in ausgewählte „befreundete“ Länder außerhalb von NATO und EU Außenpolitik zu betreiben – ungeachtet der Menschenrechtslage im Empfängerland. Dabei missachtet sie den hohen Stellenwert dieses Kriteriums und das Richtlinien-Gebot der restriktiven Handhabung.

Weiterlesen … Business as usual: Deutsche Waffen gehen weiter in alle Welt

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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