Im Interview

pcf Pierre Laurent16.07.2015: Pierre Laurent, Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei (PCF), gab der „Humanité“ vom 15. Juli 2015 folgendes Interview:

Frage: François Hollande hat sich gestern dazu beglückwünscht, den Grexit vermieden zu haben. Hat Frankreich voll seine Rolle gespielt?

Pierre Laurent: Nein, Frankreich ist sehr zögerlich in die Verhandlung gegangen, nachdem es Griechenland monatelang allein gelassen hatte angesichts der Erpressung der Finanziers. Dann hat es dafür agiert, den Grexit zu vermeiden, das stimmt. Aber ohne ein Abkommen zu verhindern, das die Griechen mit einem hohen Preis unter drakonischen Bedingungen bezahlt haben, die ihre  nationale Souveränität beschädigen. Die Deutschen wollten von Anfang an den Grexit, und als sie ihn nicht bekamen, wollten sie das griechische Volk bestrafen. Frankreich hätte sich mit viel mehr Kraft gegen diese Bedingungen stellen müssen, die eine Schande für das demokratische Europa sind.

Weiterlesen … PCF: Den kolonialistischen Praktiken Widerstand leisten

14.07.2015: In seinem ersten Interview als Ex-Minister erläutert Yanis Varoufakis seinen Vorschlag für eine "energische Antwort" auf die von der Europäischen Zentralbank erzwungene Bankenschließung. "Mein Standpunkt, den ich gegenüber der Regierung vertreten habe, war, dass, falls sie versuchen sollten, unsere Banken zu schließen, was ich als ein aggressives Manöver von unglaublicher Wucht einschätzte, wir auch aggressiv antworten sollten, allerdings ohne den Point of no Return zu überschreiten", sagte er gegenüber der britischen Zeitung NewStatesman.

Weiterlesen … Der nichtveröffentlichte Plan von Varoufakis

03.06.2015: Boris Kagarlitzky, Direktor des Institut für die Globale Forschung und Soziale Bewegungen (IGSO) in Moskau, war Gast beim isw-Forum im Mai 20015. Im nächsten isw-report wird sein Beitrag veröffentlicht. In diesem Interview mit Potemkin Review (Paris) äußert er sich u.a. zu den Hintergründen des Konflikts um die Ukraine, den unterschiedlichen Klassenkräften und Interessen in den Volksrepubliken Lugansk und Donetzk sowie zur Politik Russlands.

Weiterlesen … Boris Kagarlitzky: Neoliberale Logik stimuliert die NATO-Expansionspolitik

Interview mit Elena Papadopoulou
13.05.2015: Am 9. Mai war die griechische Linksregierung mit Premierminister Alexis Tsipras die ersten 100 Tage im Amt. Vom ersten Tag an wurde sie von der 'Troika', mit Merkel und Schäuble an der Spitze, erbittert bekämpft. Trotz des Drucks hat sie die ersten 100 Tage überstanden. Jedoch treibt das "finanzielle waterboarding" (Finanzminister Varoufakis) Griechenland inzwischen an die Grenze der Zahlungsunfähigkeit. Da die Überbrückungsübereinkunft mit der Eurogruppe bald ausläuft, wird der Konflikt zwischen den 'Institutionen' und der griechischen Regierung schärfer.

Weiterlesen … Griechenland: Die nächsten hundert Tage

Guenter Judick 2015 gst 684902.05.2015: Vor genau 70 Jahren, am 2. Mai 1945, wurde Günther Judick in Velbert Mitglied der KPD. Er arbeitete zunächst als Redakteur, machte ein Fernstudium an der Karl-Marx-Hochschule und an der Berliner Humboldt-Universität mit dem Abschluss als Diplom-Historiker. Seit 1968 in verschiedenen Funktionen in der DKP tätig, u.a. war er langjähriger Leiter der DKP-Geschichtskommission. Günther Stamer hat mit Günter Judick über den Tag der Befreiung und Schlussfolgerungen für den Kampf um Frieden und gesellschaftlichen Fortschritt gesprochen.

Weiterlesen … 8. Mai: „Das Weiterwirken der Ursachen für die beiden Weltkriege als Grund für die gegenwärtigen...

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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