16.09.2021: In München fordern die Beschäftigten und Klima-Aktivist:innen gemeinsam den Erhalt eines Bosch-Werks. Mia Giese ist 17 Jahre alt und seit zwei Jahren in der Klimabewegung aktiv. Dort setzt sie sich für die Zusammenarbeit in Arbeitskämpfen und dem Kampf um Klimagerechtigkeit ein. Gemeinsam mit den Beschäftigten kämpft sie momentan in der Kampagne "Klimaschutz und Klassenkampf" für den Erhalt des Bosch-Werks Berg am Laim (München) und für eine Umstellung der Produktion auf klimafreundliche Produkte. Mit ihr sprach Philip Blees für die Zeitung ″OXI - Wirtschaft anders denken″.
Im Interview
Im Interview
Tariq Ali: Die zwanzig Jahre, in denen die westliche Demokratie "besiegt" wurde.
10.09.2021: Nach dem Anschlag auf das World Trade Centre in New York am 11. September 2001 eröffnete US-Präsident Bush den permanenten ″Krieg gegen Terror″. Das ″Costs of War″-Projekt der Brown Universität (USA) nimmt an, dass die Gesamtzahl der durch diese Kriege getöteten Menschen bereits Ende 2019 3,1 Millionen überstiegen hat, mehr als 37 Millionen Menschen wurden zu Flüchtlingen gemacht. Aber diese zwanzig Jahre sind nicht nur für die mit Krieg überzogenen Länder ″eine Katastrophengeschichte″, sondern auch für die USA und ihre europäischen Verbündeten, sagt Tarik Ali im Interview mit der Zeitung ″il manifesto″:
MdEP Sira Rego: "Es war unmöglich, Frontex zu untersuchen″
11.08.2021: Die Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments zur Untersuchung der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex hat ihre Arbeit abgeschlossen. Sira Rego, Abgeordnete der spanischen Izquierda Unida in der Fraktion The Left (GUE/NGL), schlug die Einsetzung der Frontex-Arbeitsgruppe des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres des Europäischen Parlaments vor. Sie hat engagiert daran teilgenommen, ist aber von dem Endergebnis enttäuscht: "Das Bündnis zwischen den rechten Parteien hat die Arbeit behindert und eine gründliche Untersuchung verhindert. Aber das ist noch nicht das Ende".
Kuba: "Natürlich gibt es viele aufgestaute Bedürfnisse und Widersprüche, aber Hass ist kein Bedürfnis und keine Notwendigkeit".
Interview mit Georgina Alfonso González
30.07.2021: Jessica Pernía interviewte für »Segundo Paso para Nuestra America« (SPNA) die Direktorin des Instituto de Filosofía de Cuba ( Philosophisches Institut Kubas), Georgina Alfonso González. In diesem Interview werden die kritischen Momente und Herausforderungen der kubanischen Revolution im 21. Jahrhundert behandelt. Es ist eine kritische Reflexion über die aktuelle gesellschaftspolitische Situation nach den Protesten vom 11. Juli in verschiedenen Teilen der Insel. Was geschieht in Kuba nach den internen politischen und wirtschaftlichen Reformen, inmitten des Zeitalters der Digitalisierung und inmitten der Pandemiekrise? Wie das kubanische Volk von der schändlichen imperialistischen Umklammerung mit mehr als sechzig Jahren Embargo, neunundzwanzig Jahren Anwendung des Torricelli-Gesetzes und einem Jahr Anwendung des Helms-Burton-Gesetzes betroffen ist.
Manon Aubry: "Kommission muss aufhören, die Profite von Big Pharma über das Leben der Menschen zu stellen"
11.06.2021: Europäische Parlament befürwortet zum zweiten Mal vorübergehende Aussetzung des Patentschutzes für COVID-Impstoffe ++ Manon Aubry, Abgeordnete von La France Insoumise und Ko-Vorsitzende der Fraktion The Left (GUE/NGL): "Das setzt die Kommission, den Rat und die Mitgliedstaaten zusätzlich unter Druck."