Aus Bewegungen und Parteien

29.03.2011: Die Deutsche Bahn  hat einen vorläufigen Bau- und Vergabestopp für das umstrittene Bahnbauprojekt Stuttgart 21 erlassen. Der Vorstand der Deutschen Bahn für Infrastruktur, Dr. Volker Kefer, hat heute in einer Presseerklärung angekündigt: "Bis zur Konstituierung der neuen Landesregierung wird die DB beim Bahnprojekt Stuttgart 21 keine neuen Fakten schaffen - weder in baulicher Hinsicht noch bezüglich der Vergabe von Aufträgen." Nach der Konstituierung der neuen Landesregierung will die DB nach den Worten Kefers mit den dann Verantwortlichen offiziell das Gespräch suchen. Das ist das Ergebnis einer Krisensitzung des Bahn-Vorstandes vom Montag.

Weiterlesen … Stuttgart 21 - Bahn beschließt vorläufigen Bau- und Vergabestopp

29.03.2011: Jeden Montag veranstaltet die Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg eine Mahnwache zum Gedanken an die Katastrophe in Japan. Letzten Montag fand die Mahnwache in Elmshorn statt mit anschließender Kundgebung auf dem Alten Markt. Dort sprachen u.a. a Elmshorns Bürgermeisterin Brigitte Fronzek (SPD) und IG-Metall-Unterelbe-Chef Uwe Zabel. "Es geht uns in dieser Situation darum, Trauer und Anteilnahme zu zeigen, aber auch darum, ein deutliches Zeichen gegen die weitere Nutzung der Atomenergie zu setzen", so Zabel." "Die IG Metall lehnt die von der Bundesregierung jetzt gefunden 3 Monaten Moratorien als billigen Taschenspielerin Trick im Vorwahlkampf von Frau Merkel ab. Ebenso lehnen wir die verfassungswidrig verlängerten Laufzeiten entschieden ab!". "Schrottreaktionen von Vattenfall in Brunsbüttel und Krümmel dürfen auch nicht wieder ansNetz, sondern für immer stillgelegt bleiben" forderte er und rief auf "zum Massenprotest am AKW Brunsbüttel am Ostermontag fünf vor 12 ".

Weiterlesen … Elmshorn - ein deutliches Zeichen gegen die weitere Nutzung der Atomenergie

28.03.2011: Über 250.000 haben am Samstag zeitgleich in Berlin, Hamburg, Köln und München gegen Atomkraftwerke demonstriert. "Fukushima mahnt: Alle AKWs abschalten!", so lautete das Motto. 120 000 waren es allein in Berlin. In München waren bei strömenden Regen 40.000 Demonstrierende zu Kundgebung auf den Odeonsplatz gekommen. Anti-AKW-Initiativen, Gewerkschaften, Parteien und kirchliche Gruppen hatten aufgerufen, ein deutliches Zeichen gegen die verantwortungslose Atompolitik der Bundesregierung zu setzen. Losungen wie "Sofort abschalten", "Atomkonzerne vergesellschaften" oder "Atomenergie abwählen bestimmten das Bild der Kundgebungen.

Weiterlesen … Größte Anti-Atom-Demonstration – über 250.000 Teilnehmer

25.03.2011: Wenn morgen die bundesweiten Demonstrationen für den sofortigen Atomausstieg stattfinden, wird in München auch wieder die "BüfA - Bündnis für Atomausstieg" aus Landshut dabei sein. Die Menschen in der Region Landshut leben schon lange mit dem Risiko eines Atomunfalls. Je länger die Reaktoren am Netz bleiben, umso höher ist das Risiko. Besonders gefährlich für die Menschen in der Region ist der Reaktor Isar 1. Ab Oktober 2010 gibt es deshalb einmal monatlich eine Veranstaltung für die Abschaltung von Isar 1.

Weiterlesen … Countdown für Isar 1 - Alle AKWs abschalten!

23.03.2011: Am Samstag, 26. März finden in Berlin, Hamburg, Köln und München bundesweit Großdemonstrationen für den Atomausstieg statt. Zehntausende Menschen wollen für das endgültige Aus der Atomenergie demonstrieren. In dem Aufruf heißt es:

Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen uns fassungslos und betroffen. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt uns auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko - die Natur hält sich nicht an vorherige Berechnungen, Technik oder Menschen können auch in hochentwickelten Ländern versagen. Unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Fukushima sagen wir deutlich: Wir können uns das Risiko einer nuklearen Katastrophe nicht länger leisten!

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Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands, die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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