Aus Bewegungen und Parteien

21.03.2011: Im Vorfeld der Landtagswahlen in Baden Württemberg fanden vielfältige Aktionen der Gegner von Stuttgart 21 (S21) statt. Überall im "Ländle" wurden am 5. März dezentrale Aktionen gegen S21 und für den modernisierten Kopfbahnhof (K21) durchgeführt. Am "Rosenmontag" fand in der Innenstadt von Stuttgart ein viel beachteter politischer Faschingsumzug statt. Am 12. März reichten sich mehr als 60 000 Menschen in der Menschenkette vom Atomkraftwerk Neckarwestheim nach Stuttgart die Hände. Und am 19. März beteiligten sich 60 000 Menschen an der Großkundgebung und Demonstration gegen Stuttgart 21.

Weiterlesen … Auch nach der Landtagswahl - Widerstand gegen S21 geht weiter

21.03.2011: Zum Angriff von NATO-Staaten auf  Libyen erklärten die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer Stellungnahme:

Selbst wer geglaubt hatte, mit der Einrichtung einer Flugverbotszone unblutig und in kurzer Zeit Angriffe auf die libysche Zivilbevölkerung verhindern zu können, muss sich bitter getäuscht fühlen. Nicht nur, dass Massenbombardements mit US-Marschflugkörpern und aus Tarnkappenbombern Schäden unter der libyschen Zivilbevölkerung anrichten, nein, sie führen auch zur Ausweitung und Intensivierung militärischer Aktionen der Angegriffenen. Das vorgebliche Ziel der alliierten Invasoren, einen Waffenstillstand zwischen den libyschen Konfliktparteien herbeibomben zu wollen, ist schon im Ansatz gescheitert.

Weiterlesen … Friedensratschlag: Krieg gegen Libyen sofort stoppen

18.03.2011: Manuel Zelaya, aus dem Amt geputschter Präsident Honduras, eröffnete am 17. März in Mexico Stadt das Internationale Seminar "Die Parteien und die neue Gesellschaft". Zum 15. Mal hatte die Partei der Arbeit Mexicos linke und kommunistische Parteien zum Erfahrungsaustausch eingeladen, um zwölf Jahre alternativer Regierungen der Linken in Lateinamerika auszuwerten. 101 Organisationen aus 37 Ländern und 50 nationale Organisationen Mexicos waren der Einladung gefolgt. Dazu kamen die Vertreter zahlreicher Botschaften von Cuba über Bolivien, Venezuela bis Vietnam, VR China, Russland, Tansania, Mozambique.

Weiterlesen … Von der Reform zur Transformation

13.03.2011: Die Webseite kommunisten.de läuft unter Joomla. Joomla ist ein freies plattformübergreifendes Werkzeug zur Erstellung und Administration von Webseiten.
Auf der Linken Medienakademie LIMA, die am Wochenende in Berlin stattfindet, leitete Michael Kappes von der Landesarbeitsgruppe Linke Netzpolitik bei der Linken (Berlin) einen Workshop für die Nutzung vom Joomla. Der Workshop begann mit der Installation der neuesten Version von Joomla auf die lokalen Rechner der Teilnehmer. Dabei wurden die ersten Erfahrungen mit unterschiedlichen Betriebssystemen gemacht. Folgen wird das beispielhafte Anlegen evon eigenen Webseite mit selbstgewählten Layout und das Einstellen erster Artikel.

Text/Foto: mami (direkt aus dem Workshop)

11.03.2011: Mit zigtausenden Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet wird am 12. März eine 45 km lange Menschenkette gegen die schwarz-gelbe Atompolitik gebildet - vom AKW Neckarwestheim nach Stuttgart. Zum richtigen Zeitpunkt: Zwei Wochen später wird im "Ländle" gewählt. Eine neue Landesregierung muss den Atomausstieg selbst in die Hand nehmen - und die baden-württembergischen Meiler in Neckarwestheim und Philippsburg abschalten. Baden-Württembergs Ministerpräsident Mappus und seine Landesregierung gehören zu den größten Verfechtern der Atomenergie. Die kommende Landtagswahl im "Ländle" ist damit auch eine Abstimmung über die schwarz-gelbe Atompolitik.

Weiterlesen … Menschenkette vom AKW Neckarwestheim nach Stuttgart am Samstag, 12. März 2011

02.03.2011: Das Jahr 2011 ist ein besonderes Jahr für die Frauenbewegung: 100 Jahre Internationaler Frauentag und 140 Jahre Pariser Kommune. Beide Jahrestage erinnern daran, dass ein Teil der Frauenbewegung auch immer grundlegende gesellschaftliche Veränderungen fordert und vehement dafür eintritt. So ist das Wirken von Rosa Luxemburg oder Clara Zetkin untrennbar mit der deutschen Geschichte und auch der Novemberrevolution verbunden.

Bekannt ist der Anteil vieler Frauen an dem Verlauf der Französischen Revolution von 1789. Hier ist der Marsch der Marktfrauen nach Versailles ein berühmtes Beispiel. Dieser Marsch zwang den König nach Paris und gab der revolutionären Entwicklung für die proklamierten Ziele nach Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit neue Impulse. Hingegen ist der politisch-gestalterische und aktive Beitrag tausender Pariser Arbeiterfrauen an der Pariser Kommune oft unbekannt. Sie war die erste demokratische Arbeiterregierung, die 1871 in Paris entstand.

Weiterlesen … 140 Jahre Pariser Kommune und 100 Jahre Internationaler Frauentag - weltweit!

alt27.02.2011: Den Klägern gegen den Film 'Water Makes Money' bläst ein scharfer Wind ins Gesicht. Der französische Konzern VEOLIA kann in Berlin die 1,3 Mrd. EUR schwere Profitmaschinerie der letzten 10 Jahren auf der Basis der öffentlichen Wasserversorgung nicht mehr hinter Geheimverträgen verstecken. Die Berliner haben in einer Volksabstimmung die Aufdeckung dieser Verträge mit Gesetzeskraft verfügt. Und schon passiert das, was der Film an den Beispielen Paris, Bordeaux und Toulouse zeigt: Wache Juristen decken die juristischen Untiefen und Tricks im Konsortialvertrag auf, die es den Globalplayern erlauben, Milliarden aus der kommunalen Wasserversorgung zu generieren.

Weiterlesen … 'Water Makes (no) Money' durchsetzen !

22.02.2011: Die Erstürmung des "Hauses der Begegnung" in Dresden durch Sondereinheiten des LKA am Abend des 19. 2. 2011 setzt einen weiteren vorläufigen Höhepunkt in dem Bemühen antifaschistischen Protest zu behindern. Im Haus befinden sich Büros der Partei "Die Linke" und von Vereinen, u. a. das Büro des Bündnisses "Dresden Nazifrei". Maskierte Polizisten in voller Kampfausrüstung haben sämtliche Türen des Hauses aufgebrochen, eingetreten oder aufgesägt.

Wieder einmal mussten am Wochenende in unserem Land Antifaschistinnen und Antifaschisten mit ihren Aktionen den staatlichen Behörden zeigen, dass sie nicht gewillt sind, Naziaufmärschen und damit der Verbreitung faschistischer Ideologie zuzusehen. In Dresden haben an zwei Wochenenden hintereinander Zehntausende Menschen erfolgreich demonstriert, blockiert, gegen NPD und andere faschistische Organisationen Kundgebungen durchgeführt und damit ihr Recht auf Meinungsäußerung genutzt.

Weiterlesen … DKP protestiert gegen die chilenische Nacht in Dresden!

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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