Internationales

Kudistan_hingerstreik_2012_bdp_firatnews24.10.2012: Aus Protest gegen die Totalisolation von Abdullah Öcalan und den Einschränkungen gegenüber der kurdischen Sprache befinden sich mindestens 715 kurdische politische Gefangene in der Türkei und in Kurdistan im unbefristeten Hungerstreik. Der Hungerstreik wurde am 12.September 2012 von 63  inhaftierten Mitgliedern der Arbeiterpartei Kurdistan (PKK) und der Partei der Freien Frauen Kurdistans (PAJK) initiiert. Die Hungerstreikenden nehmen seit 43 Tagen keine Nahrung und Vitamintabletten, sondern ausschließlich Wasser zu sich. Die Gefängnisleitungen berichteten, dass die ersten von ihnen kurz vor dem Tod stehen.

Weiterlesen … Hungerstreikende KurdInnen kurz vor dem Tod

alt23.10.2012: Mit landesweiten Kommunalwahlen wurde am vergangenen Sonntag in Kuba die Wahlperiode 2012/2013 eröffnet. Rund 8,5 Millionen Wahlberechtigte sind zunächst zur Abstimmung über die Zusammensetzung der 168 Kommunalparlamente (Asambleas Municipales) aufgerufen, um deren Mandate sich mehr als 32.000 Kandidatinnen und Kandidaten bewerben. In Wahllokalen, in denen am Sonntag niemand mehr als 50 Prozent der Stimmen erreichte, entscheidet am 28. Oktober eine Stichwahl zwischen den beiden Erstplazierten. Wahlberechtigt und wählbar sind alle im Land lebenden Kubanerinnen und Kubaner ab 16 Jahren.

Weiterlesen … Kommunalwahlen in Kuba haben begonnen

alt14.10.2012: Seit über einem Jahr versucht die irakische Regierung unter Präsident Maliki, die irakischen Gewerkschaften im privaten Sektor unter ihre Kontrolle zu bringen. Trotz heftiger Proteste im In- und Ausland werden aufgezwungene Wahlen der Gewerkschaftsführungen unter Kontrolle und mit Vorgaben der Regierung bzgl. der zu wählenden Führungspersonen veranstaltet. Die Allgemeine Vereinigung Irakischer Arbeiter (GFIW) gab dazu aus gegebenem Anlass folgende Erklärung heraus:

Weiterlesen … Iraks Gewerkschaften kämpfen gegen Staatskontrolle

09.10.2012: Nach Auszählung der meisten Stimmabgaben hat Hugo Chavez die Wahlen mit 55% der Stimmen gegen Capriles mit 44% der abgegebenen Stimmen gewonnen. Chavez gewann mit der Unterstützung der PSUV und der Parteien des 'Patriotischen Pols' zudem in 21 Bundesstaaten Venezuelas, darunter der Distrikt der Hauptstadt (Caracas) und die Region Miranda, wo Capriles der amtierende Gouverneur ist. Capriles gewann die Mehrheit in den Staaten Merida und Tachira. Die anderen Kandidaten der Präsidentschaftswahl lagen allesamt bei Stimmergebnissen unter 1%. Der Stimmanteil der Kommunistischen Partei Venezuelas lag bei 3,29%.

Weiterlesen … Hugo Chavez siegt - und steht vor großen Aufgaben

alt06.10.2012: Welch gewaltiger Unterschied zwischen den beiden nächsten international beachteten Präsidentschaftswahlen: morgen die Neuwahl des Staatspräsidenten Venezuelas und in etwa einem Monat die Präsidentenwahl in den USA. Letztere ein scheindemokratisches Spektakel zwischen sich im Wesen nur wenig unterscheidenden Varianten imperialistischer Politik, und in Venezuela eine strategische Entscheidung über die Weiterführung der Politik des 'Sozialismus des 21. Jahrhunderts' und die Festigung einer durch die Volksmassen mitbestimmten Demokratie mit dem Ziel des Niederringens des kapitalistischen Herrschaftssystems.

Weiterlesen … Venezuela vor strategischer Entscheidung

alt02.10.2012: Als am 10. September die japanische Regierung den "Kauf" der zu China gehörenden Diaoyu-, Nanxiao- und Beixiao-Inseln vom so genannten "Eigentümer der Senkaku-Inseln" angekündigte, eskalierte sie diesen schon lange existierenden Disput über die Souveränität an den Inseln in unverantwortlicher Weise. Alle Beurteilungskriterien - rechtliche, historische, politische, geografische - beweisen, dass der Anspruch der VR China in dieser Frage gerecht und unabweisbar ist - sofern nicht imperialistische Anmaßung und Gewaltpolitik als Maßstab akzeptiert und praktiziert werden. Entgegen westlicher imperialer Propaganda hat die VR China seit langem eine kluge Außenpolitik betrieben, um an solchen Konflikten keine Zuspitzungen mit den Nachbarstaaten entstehen zu lassen.

Weiterlesen … Japan auf unhaltbarem, schädlichem Agressionskurs

Marikana_Plakat_R1250025.09.2012: Mit Freudentänzen, Jubelrufen und Gesängen feierten die rund 5000 Teilnehmer einer Vollversammlung der streikenden Minenarbeiter in Süafrika im Stadion von Marikana am 18. September das Ergebnis von dreiwöchigen Verhandlungen zwischen der Direktion des britischen Platin-Konzerns Lonmin und vier Gewerkschaften unter Vermittlung eines katholischen Bischofs. Nach über fünf Wochen Streik sah sich die Konzernleitung gezwungen, endlich in eine substanzielle Erhöhung der Löhne um 11 – 22 Prozent einzuwilligen, um den Konflikt beizulegen, der am 16. August in ein blutiges Massaker der Polizei an 34 Streikenden ausgeartet war.

Weiterlesen … Südafrika: Nach fünf Wochen Streik ein großer Erfolg

alt18.09.2012:  Das kurze Aufflackern der Aufmerksamkeit der westlichen Herrschaftsmedien für das 16. Treffen der Bewegung der Blockfreien Staaten Ende August, galt vor allem den kontroversen und den westlichen Imperien gefallenden Redebeiträgen. Nun möchten sie, wie früher bereits praktiziert, dass die Ergebnisse dem Vergessen und der Nichtumsetzung verfallen. Natürlich ist es nicht so, dass jeder Mitgliedsstaat der Blockfreien Bewegung entschlossen und uneingeschränkt die Ergebnisse der Konferenz in Teheran umsetzen wird oder kann. Und doch ist es ein Unterschied, ob bestimmte Zielsetzungen und Bewertungen einstimmig so erfolgen und verabschiedet werden, wie sie in der nachstehenden zentralen 'Teheraner Deklaration' formuliert wurden:

Weiterlesen … Die 'Teheraner Deklaration' der Blockfreien

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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