Wirtschaft

Klimastreik Green Friday Black Friday02.12.2019: Die einen strömten mit »Fridays for Future« auf die Straßen und Plätze, die anderen wegen »Black Friday« in die Kaufhäuser. Die einen, um eine Klimakatastrophe zu verhindern, die durch die kapitalistische Produktions- und Konsumtionsweise verursacht wird, die anderen um zu einem Schnäppchenpreis ein Konsumgut zu ergattern, von dem sie vorher gar nicht gewusst haben, dass sie es brauchen würden. ++ Black Friday für Amazon: Streiks und Blockaden

Weiterlesen … Black Friday vs. Fridays for Future

IGM Bawue Logo 2019 11 2219.11.2019: Für den 22. November ruft die IG Metall Baden Württemberg nach Stuttgart zu einem landesweiten "Aktionstag gegen die angekündigten Stellenstreichungen und Sparprogramme in der Automobil- und Zuliefererindustrie und für einen fairen Wandel der Arbeitswelt auf." Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Die IG Metall rechnet mit 10.000 plus x Demonstrant*innen.

Weiterlesen … Protest und Widerstand gegen Arbeitsplatzvernichtung

Septemberstreiks1969 Buchtitel18.09.2019: Im September 1969 wurde Deutschland, ausgehend von den Arbeiter*innen in der Stahlindustrie, von einer spontanen Streikwelle überrollt, wie sie die Bundesrepublik noch nicht erlebt hatte. Mit den selbstbewussten Aktionen der Gewerkschafter*innen begann in den Gewerkschaften selbst auch ein grundlegender Diskussionsprozess über die Rolle der Gewerkschaften. Sollen sie "Ordnungsfaktor" im System oder sollen sie "Gegenmacht" der abhängig Beschäftigten sein. Eine Debatte die an Aktualität nicht verloren hat. Günther Stamer zu den Sptemberstreiks in Kiel:

Weiterlesen … Die "wilden" Septemberstreiks 1969

Reichtum Arrmut 2Der "Weltungleichheitsbericht 2018" von Piketty, Alvaredo und anderen: Die "soziale Frage" ist global und sie wird immer dringlicher

13.09.2019: Dem neuen World Inequality Report ist ein Motto Thomas Pikettys vorangestellt: "Ungleichheit ist immer dann ein Problem, wenn sie exzessiv wird." Und exzessiv schwellen die Ungleichheiten von Einkommen und Vermögen global wie in den einzelnen Regionen und Nationen an. Das oberste 1% der Einkommensbezieher hat seit 1980 weltweit doppelt so stark vom Wachstum profitiert wie die unteren 50% der Weltbevölkerung.

Weiterlesen … Die weltweite Ungleichheit – immer exzessiver, immer unerträglicher

Krise 109.09.2019: Jahrelang kannte die deutsche Wirtschaft nur eine Richtung: Aufwärts. Bis auf ein paar kleine Unterbrechungen wuchs die Wirtschaft seit der Finanzkrise. Doch jetzt ziehen sich Gewitterwolken am Wirtschaftshimmel zusammen. "Die Konjunktur steht derzeit echt auf der Kippe", beurteilt der Chef des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien, die derzeitige Lage.

Weiterlesen … Handelskrieg und Rezession

Mieten enteignen30.07.2019: Die sechs größten Wohnungskonzerne in Deutschland befinden sich in den Händen internationaler Finanzinvestoren. Zu diesem Ergebnis kommt Fred Schmid vom Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung isw in seiner Untersuchung. Diese Wohnungskonzerne bauen in der Regel keine Wohnungen, sie kaufen Wohnungen auf und übernehmen kleinere Wohnungsunternehmen. Bei Enteignung der Konzerne und Überführung in Gemeineigentum ließen sich statt der jetzigen Profite für Dividenden und Wohnungsaufkäufen, viele bezahlbare Wohnungen bauen.

Weiterlesen … Größte deutsche Wohnungskonzerne in der Hand von Blackrock & Co

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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