Internationales

alt30.12.2010:  Das kubanische Parlament hat zum Jahresende weitreichende Änderung im staatlichen Beschäftigungssektor beschlossen. Die Entscheidungen waren das Resultat mehrtägiger Beratungen über die künftige Wirtschaftspolitik des Landes. Die gut 600 Abgeordneten besprachen auch den geplanten Stellenabbau in staatlichen Institutionen, der kurz- und mittelfristig zu einer nachhaltigen Gesundung der kubanischen Volkswirtschaft beitragen soll.

Der bisherige Plan der kubanischen Regierung sieht unter anderem eine drastische Ausweitung der privaten Beschäftigungsverhältnisse vor. Dies soll dazu beitragen, die staatlichen Ausgaben in diesem Bereich zu reduzieren und die Effizienz bestimmter Dienstleistungen zu erhöhen.

Es wird erwartet, dass die zum 1. Oktober 2010 beschlossenen Maßnahmen im Laufe des kommenden Jahres zu einer Erhöhung der privat Beschäftigten und Kleinunternehmer um etwa 100.000 auf dann 250.000 Personen führt. Nach Angaben kubanischer Nachrichtenagenturen sind bereits 80.000 Anträge auf eine Lizenz im Privatsektor gestellt worden. Während 20.000 Personen hätten ihr Interesse bekundet.

Bis zum Jahr 2015 erwartet Finanzministerin Lina Pedraza darüber hinaus eine Steigerung der im nicht-staatlichen Sektor Arbeitenden auf insgesamt 1,8 Millionen Personen. Der Minister für Wirtschaft und Planung, Marino Murillo, erläuterte den Parlamentsabgeordneten in der letzten Sitzung kurz vor Weihnachten die einzelnen Maßnahmen und Schritte, die zum Umbau der bisherigen Wirtschaftsstruktur nötig sind.

Der amtierende Staatspräsident Raúl Castro betonte am letzten Sitzungstag in diesem Zusammenhang, dass trotz der wirtschaftspolitischen Neuerungen der Sozialismus die einzige Garantie für die Unabhängigkeit Kubas sei. Die politisch Verantwortlichen würden auch in Zukunft nicht erlauben, dass sich Eigentum und Reichtum in den Händen Weniger konzentriert.

Originalartikel aus Lateinamerikaportal amerika21.de /  Text:  Steffen Niese

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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