Analysen

USA Stock-Market 2009 AhmadNawawi16.09.2013:  Vor dem 20. Parteitag der DKP und im Kontext der 'Thesen' des vormaligen Vorstandssekretariats gab es heftige Diskussionen über die Rolle und Macht der transnationalen Konzerne. Manche sahen den Kern der Leninschen Analysen zu dem im Sommer 1917 von ihm herausgegebenen Buch 'Der Imperialismus als neuestes [Entwicklungs-]Stadium des Kapitalismus' in Frage gestellt. Ohne diese Ängste bedienen zu wollen, kann jeder mit den Tatsachen Vertraute doch kaum die enormen Weiterentwicklungen des Monopolkapitalismus leugnen, die er durch die Globalisierung erfahren hat.

Weiterlesen … Wer kontrolliert die globale imperialistische Finanzwirtschaft?

Ronahi11.09.2013: Ende 2012 konnte die türkische Regierung gezwungen werden, Verhandlungen über einen Friedensplan unter Einbeziehung des zu lebenslanger Haft verurteilten PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan aufzunehmen. Um deutlich zu machen, dass die kurdische Freiheitsbewegung ihre Forderungen nach einer friedlich-politischen Lösung ernst meint und bereit zu Verhandlungen ist, wurde in einer Presseerklärung vom 25. April 2013 mitgeteilt, mit dem militärischen Rückzug ab Mai beginnen zu wollen. Jatzt aber hat die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) angekündigt, den Rückzug ihrer Kämpfer aus der Türkei zu stoppen, wenn die AKP-Regierung nicht endlich mit den als Gegenleistung für den Abzug versprochenen Reformen beginnt.

Am 15. August ist in der Ausgabe 38 der Zeitschrift Ronahi des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan – YXK ein Artikel erschienen, der die politischen Entwicklungen in Kurdistan beschreibt.

Weiterlesen … Eine Chance für Frieden - Der türkisch-kurdische Friedensplan

isw report 9403.09.2013: Der neoliberale Kapitalismus kommt nicht aus der Krise, aus seiner Vielzahl von Krisen. Wir erleben einen Vormarsch von Armut und Hunger und sozialer Verwahrlosung inmitten von Rekordbilanzen der Börsen und Unternehmen. Das alles schreit nach einem Umlegen des Ruders beim Manövrieren von Staat und Wirtschaft. Aber das Gegenteil geschieht. Die neoliberalen Eliten zeigen sich nicht nur unfähig, die Krisen wirksam zu bearbeiten. Ihre Art des Krisenmanagements verschärft die Krisen und steuert auf ihren nächsten Ausbruch zu. Das gilt auch für den Kern, die Wirtschaftskrise.

Weiterlesen … Kapitalismus am Ende?

dkp suedbayern ammerseeseminar 2013 soch 406431.08.2013: Am Samstag, den 24. August, fand das traditionelle Ammersee-Seminar der DKP Südbayern – diesmal im Internationalen Jugendgästehaus in Dachau – statt. Das Thema „Die kapitalistische Krise – Rechtspopulismus in Europa und linke Alternativen“ wurde in drei Themenblöcken – jeweils mit Kurzreferat und Diskussion – behandelt. Nach einer kurzen Vorstellung der Geschichte und der aktuellen Aufgaben und Aktivitäten des Internationalen Gästehauses/Max Mannheimer Studienzentrums durch Katharina Ruland, Mitarbeiterin im Studienzentrum (Foto), begrüßte Walter Listl, Bezirkssprecher Südbayern, die rund 35 Anwesenden – darunter Mitglieder der Partei Die Linke, der Rifundazione Comunista, des örtlichen Sozialforums und v.a. die ReferentInnen Leo Mayer, Sprecher der DKP München und Mitglied des DKP-Parteivorstandes, Walter Baier, Wien, KPÖ, Redaktion „transform!“ sowie Bettina Jürgensen, Mitglied des Parteivorstands.

Weiterlesen … Ammersee-Seminar der DKP Südbayern

staatsschulde zinsen isw30.08.2013: Der deutsche Staat hat offenbar den 'Esel-streck-dich' für sein Schuldenmanagement gefunden. Ihm gelingt, wovon die hochverschuldeten Peripherie-Länder nur träumen können: Immer mehr Schulden machen und dabei von Jahr zu Jahr weniger Zinsen zahlen. So stiegen die gesamten deutschen Staatsschulden von 2007 (1.584 Mrd. Euro) bis Ende 2012 (2.166 Mrd.) um fast 600 Milliarden Euro = + 37 %. Die Zinszahlungen aber reduzierten sich im gleichen Zeitraum um 12%, von 66,2 Mrd. Euro (2007) auf 58,5Mrd. (2012).

Weiterlesen … Eurokrise: BRD-Staat profitiert, Sparer verlieren

Aegypten Militaerangriff 14.08.2013 Globovision24.08.2013: Die jüngste Kampagne von Massakern und Repression seitens des ägyptischen Militärs bildet ein neues und blutiges Kapitel im jahrzehntelangen Krieg der Generäle gegen die Moslem Bruderschaft. Aber er ist mehr als nur das. Das ägyptische Militär hat die Kampagnen gegen die Moslem Bruderschaft als Vorwand benutzt, um eine vollständige Konterrevolution einzuleiten, die darauf abzielt, alles zurück zu drehen, was im 18-tägigen Aufstand der Volksmassen und mit dem Sieg der Volksmassen beim Sturz der Mubarak-Diktatur im Februar und März 2011 erreicht wurde.

Weiterlesen … Das Ägypten-Dilemma der USA

Kairo Tahrir square 070713 Zeinab Mohamed11.07.2013: Der Weg, den Ägypten in den letzten Tagen beschritten hat, ist durchaus traurig. Während ein Militärputsch stattgefunden hat, haben Millionen von Menschen im Lande gejubelt, ohne viel darüber nachzudenken, wodurch die Herrschaft der Moslem-Bruderschaft ersetzt wurde und welche Verwerfungen dies der Gesellschaft bringen wird. Viele Menschen der Beifall spendenden Mengen haben sich zum Militärputsch verhalten, als wäre er ein demokratischer Akt. Dabei vergessen sie, für wen die ägyptischen Militärs stehen und handeln. ...

Weiterlesen … Ägyptens alte Beherrscher wieder an der Macht

spezial27004.07.2013: Weltweit gibt es unterschiedlichste Gesundheitssysteme. Sie sind mal mehr, mal weniger privat oder staatlich ausgestaltet. Von dieser Variablen hängt recht stark ab, inwiefern Leistungen auch an Menschen mit geringem Einkommen und Vermögen erbracht werden, also der Zugang zur Gesundheitsversorgung. Gesundheitssysteme verursachen im internationalen Vergleich absolut und relativ höhere oder geringere Ausgaben. Von den Kosten relativ zur Kaufkraft in den Ländern hängt in hohem Maße die Qualität der erbrachten Leistung ab.

Die Autoren Harald Weinberg und Pascal Detzler analysieren die Gesundheitspolitik in Deutschland:

Weiterlesen … Neu: isw-spezial 27 - Analyse der Gesundheitspolitik in Deutschland

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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