Deutschland

22.05.2014: emil carlebach dkp hessenZum 100. Geburtstag von Emil Carlebach (1914 – 2001) hatte die DKP zusammen mit dem Emil-Carlebach-Club zu einer Gedenkfeier nach Frankfurt eingeladen. Emil Carlebach war während der ganzen Zeit der Nazi-Herrschaft politischer Verfolgung ausgesetzt. Nach Verbüßung von Gefängnisstrafen - wegen der der Verteilung von Gewerkschaftsflugblättern - wurde er 1937 ins KZ Dachau, danach ins KZ Buchenwald eingeliefert, aus dem er erst im April 1945 befreit wurde.

Weiterlesen … Die vier Leben des Emil Carlebach

waffenexport ippnw21.05.2014: Sie reklamieren mehr  deutsche „Verantwortungsbereitschaft“ für den Globus  – der präsidiale Pastor, die tarnfleckige UvdL und der Aussen-Uhu. Auch die Kanzlerin verwendet gern Begriffe wie „Partnerschaft“ und „Verantwortung“, z.B. wenn es um Waffenverkäufe in Krisenregionen wie  den Nahen Osten geht. Um hochbrisante 24 Prozent hat die Bundesregierung die Ausfuhrgenehmigungen für solche Art Verantwortungsexport im vergangenen Jahr gesteigert. Auf insgesamt 5,8 Milliarden Euro bei Großwaffen, wie aus parlamentarischen Anfragen der Linksfraktion und der Grünen hervorgeht.

Weiterlesen … Deutscher Waffenexport aus „Verantwortung“

hartz IV staat Elias Schwerdtfeger 07.05.2014: Nach der jetzt veröffentlichten Statistik der Bundesagentur für Arbeit gab es Ende 2013 bundesweit 6,04 Millionen Hartz-IV-Empfänger. Diese allein schon alarmierende Zahl als ein markanter Ausdruck von Armut und sozialer Ausgrenzung in einem reichen Land erhält zusätzliche Brisanz durch eine weitere Zahl: Von diesen über sechs Millionen erhielten 2,82 Millionen Betroffene, d.h. 47 Prozent, diese karge finanzielle Unterstützung schon mindestens seit 2009. Mit anderen Worten: Fast jeder Zweite bezieht schon seit mehr als vier Jahren Hartz-IV. Und bei Langzeitarbeitslosen über 50 Jahren steigt dieser Prozentsatz auf fast zwei Drittel (63,5 %). Was für eine entmutigende Perspektive! Leben im Hartz-IV-System bis zum Ende seiner Tage!?

Weiterlesen … Leben im Hartz-IV-System: Für immer mehr Menschen ein verfassungswidriger Dauerzustand

06.05.2014: Auch sieben Wochen nach der Kommunalwahl ist immer noch unklar wie die neuen Mehrheitsverhältnisse im Münchner Stadtrat ausschauen. Am Freitag, 2. Mai, waren der Oberbürgermeister und die neugewählten Stadträte vereidigt worden. Darunter die Stadträte der offenen Liste der LINKEN, Brigitte Wolf und Cetin Oraner. Die Wahl des Zweiten und Dritten Bürgermeisters wurden angesichts der nach wie vor unklaren Mehrheitsverhältnisse bis auf weiteres verschoben.

Weiterlesen … München: OB und Stadträte vereidigt- Mehrheiten nach wie vor unklar

23.04.2014: Erstmals seit Jahren wurde am 22. April in Kiel wieder ein NATO-Marineverband aktiviert: Minenjäger aus Norwegen, Estland, Belgien und den Niederlanden machen sich in den kommenden Tagen auf den Weg in die östliche Ostsee. Damit solle “ein deutliches politisches Signal an die Adresse Rußlands wegen der Ukraine-Krise gegeben werden”, so der norwegische Flottillenadmiral. Über den genauen militärischen Auftrag wollte er keine genaueren Angaben machen. Die deutsche Marine werde Ende Mai die Führung dieses Verbandes übernehmen.

Weiterlesen … “NATO zeigt Flagge” in Kiel – Ostermarschierer ebenso!

08.04.2014: Am Mittwoch, 9. April, steht die Namentliche Abstimmung im Deutschen Bundestag über den Antrag der Bundesregierung zur „Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte am maritimen Begleitschutz bei der Hydrolyse syrischer Chemiewaffen an Bord der CAPE RAY im Rahmen der gemeinsamen VN/OVCW-Mission zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen” an. Die Fraktion der Partei DIE LINKE zeigt sich gespalten. In einem Offenen Brief wird den Abgeordneten dringend nahegelegt, den Antrag der Bundesregierung abzulehnen. Die friedenspolitischen Grundsätze der LINKEN müssten unangetastet bleiben und niemand solle der Partei DIE LINKE zukünftig vorwerfen können, die Zustimmung zu einem Militäreinsatz der deutschen Marine sei der Beginn weiterer Zustimmungen der LINKEN zu Auslands- und Kriegseinsätzen gewesen.

Weiterlesen … Appell an DIE LINKE: Lehnt den Antrag der Bundesregierung ab!

keine buwe somalia 030414 uwe hiksch04.04.2014: Anlässlich der Bundestagsdebatte über den Antrag der Bundesregierung, den EU-geführten militärischen Ausbildungseinsatz in Somalia mit bis zu 20 Bundeswehrsoldaten zu unterstützen, erklären die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer Stellungnahme:

Der Reichtum des Landes lockt:

Das geostrategisch in exponierter Lage am Übergang zwischen Afrika und Asien gelegene Somalia ist ein potenziell sehr reiches Land. Bereits in einer 1991 veröffentlichten Liste der Weltbank über abbaubare Erdölvorkommen rangiert Somalia vor dem Sudan auf Platz 1 unter acht Staaten Afrikas. Die somalischen Quellen gelten demnach als „vielversprechend“ oder auch als „riesig“. Für etwa zwei Drittel des Landes halten US-Konzerne seit Ende der 80er Jahre Konzessionen, die aber aufgrund des Bürgerkrieges seit Anfang der 90er Jahre nicht genutzt werden.

Weiterlesen … Bundeswehr nach Somalia? Wir sagen NEIN

Flottendienstboot A50 ALSTER bundeswehr03.03.2014: “Marine auf geheimer Mission.” So titelte die Eckernförder Zeitung am 25. Februar 2014 und berichtete über das Auslaufen des Flottendienstbootes “Alster”. Rund 90 Einsatzkräfte der Marine aus Eckernförde sind demnach auf dem Weg zu einer neuen geheimen Mission ins Mittelmeer. Über die Mission der Einsatzfahrt der „Alster“, die zum 1. U-Boot-Geschwader der Bundesmarine gehört, wollte Korvettenkapitän Andreas Maschke keine Angaben machen – nur so viel wollte er verraten: „Es ist ein nationaler Auftrag, der uns ins südliche und östliche Mittelmeer führt“. Und der stellvertretende Kommandeur spricht sibyllinisch von einem „besonderen Auftrag und einem besonderen Waffensystem“, das im Einsatzgebiet erprobt werden soll. Worum es offenkundig geht, liegt auf der Hand: In Reich- und Hörweite der „Alster“ und ihrer geheimen Waffensysteme liegt vor allem Syrien.

Weiterlesen … Syrien: Deutsche Marine auf geheimer Mission

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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