Deutschland

Gerhard_Bialas24.09.2012: Landauf, landab wird in diesem Jahr 60 Jahre Baden Württemberg gefeiert. Und in der Tat durch die Hände Arbeit und den Geist von Millionen arbeitenden Menschen wurde vieles erreicht. So wurde Baden Württemberg zu einem der reichsten Regionen in Europa. Die Kehrseite davon. 60 Jahre Baden Württemberg sind auch 60 Jahre Überwachung der kommunistischen Partei, 40 Jahre Berufsverbote und mehr als 60 Jahre Überwachung des Kommunisten Gerhard Bialas, der über 30 Jahre dem Gemeinderat von Tübingen und über 20 Jahre dem Kreistag angehörte. Und die Bespitzelung geht auch unter der grün-roten Landesregierung weiter.

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Protestmarch_Wuerzburg_090912__refugeetentaction22.09.2012 Am vorletzten Wochenende haben Flüchtlinge aus verschiedenen Flüchtlingslagern einen 600 km langen Protestmarsch von Würzburg nach Berlin begonnen. Die Flüchtlinge haben Bayern bereits verlassen und an der ehemaligen Deutsch-Deutschen Grenze bei Eußenhausen Thüringen betreten. Das Brisante: Die Grenze ist für Flüchtlinge immer noch existent, da die Residenzpflicht ihnen verbietet, ihr Bundesland zu verlassen. Mit dem symbolträchtigen Übertritt wollen die Flüchtlinge gegen diese Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit protestieren. Die Flüchtlinge riskieren mit diesem Akt zivilen Ungehorsams bewusst Sanktionen aufgrund des Residenzpflichtverstoßes. Bereits am letzten Mittwoch wurde in Würzburg einer der Streikenden von der Polizei festgenommen und zwangsweise zurück zu seinem Wohnort in Düsseldorf gebracht. Etwa 45 Personen befinden auf dem Fußmarsch.

Weiterlesen … Protestmarsch der Flüchtlinge nach Berlin

nsu_plakat_berlin_quapan17.09.2012: Ein mutmaßlicher Helfer der rechten Terrororganisation NSU hat mehr als zehn Jahre lang für das Berliner Landeskriminalamt als V-Mann gearbeitet. Thomas S. sei von Ende 2000 bis Januar 2011 als Quelle des Berliner LKA aktiv gewesen, berichteten "Stern" und "Spiegel – Online". So soll Thomas S. den Rechtsterroristen u.a. Ende der 1990er-Jahre Sprengstoff besorgt haben. Bei mindestens fünf Treffen mit seinen V-Mann-Führern gab Thomas S. den Polizisten laut "Spiegel Online" auch Hinweise auf die NSU-Mitglieder, die er letztmalig 1998 gesehen haben will.

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bundestag_neuronenhaufen13.09.2012: Zum Verteidigungsetat 2013 der Bundesregierung, der am Mittwoch im Bundestag in erster Lesung behandelt wurde, erklärten die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer Stellungnahme:

Noch vor zwei Jahren versprach das Verteidigungsministerium sich mit 8,3 Mrd. EUR an den Sparmaßnahmen der Bundesregierung beteiligen zu wollen; 8,3 Mrd. sollten bis 2015 eingespart werden. Doch schon bald löste sich dieses Versprechen in Luft auf – genauso wie der Minister, der das Versprechen abgegeben hatte: Karl-Theodor zu Guttenberg.

Weiterlesen … Bundeswehr: zu teuer und zu gefährlich!

Lanstuhl_Regonal_Medical_Center12.09.2012: Kurz nach dem Antikriegstag 2012 reichte der Naturschutzbund (NABU) Rheinland-Pfalz beim Kölner Verwaltungsgericht Klage gegen ein Bauvorhaben der US-Armee in der Pfalz ein. In Weilerbach bei Kaiserslautern sollen 47 Hektar Wald für den 1,2 Milliarden Dollar teuren Neubau eines US-Hospitals gerodet werden. Per Eilantrag hoffen die Umweltschützer das Fällen der Bäume stoppen zu können, bis zumindest die Klage im Planungsverfahren entschieden ist. Das Bauvorhaben wurde ohne die gesetzlich vorgesehene Öffentlichkeitsbeteiligung genehmigt.

Weiterlesen … Neues vom NATO-Flugzeugträger Rheinland-Pfalz

buendnis_fuer_saarbruecken12.09.2012: Während die Bundeskanzlerin die "marktkonforme Demokratie" auf europäischer Ebene einfordert, ist von einer wirklichen Selbstverwaltung im Sinne von demokratischer Selbstbestimmung auf kommunaler Ebene schon lange keine Rede mehr. Zum einen werden die Kompetenzen der kommunalen Parlamente immer weiter beschnitten und zum anderen führt die Verschuldungssituation in Kombination mit der so genannten Schuldenbremse zur faktischen Degradierung kommunaler 'Entscheidungsträger' zu Grußonkeln und -tanten auf Stadt- und Sportfesten – falls sie sich nicht aus der Logik dieses neoliberalen Spieles befreien. Wie sieht die Situation in der saarländischen Landeshauptstadt aus?

Weiterlesen … Die Mär vom gerechten Sparen - Die „Schuldenbremse“ von Saarbrücken

muenchen_bombenfund_schwabing_aug_2012_1_GAP31.08.2012: Fast siebzig Jahre nach ihrem Abwurf wurde bei Bauarbeiten auf dem Gelände der gegen heftige Widerstände für's Luxuswohnen abgerissenen 'Schwabinger Sieben' eine 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Zunächst 800, später 3000 Anwohner mussten evakuiert werden und durften nicht mehr in ihre Wohnungen, denn das Monstrum ließ sich nicht entschärfen. Spezialisten aus Brandenburg mussten ran, und hätten beinahe durch kurzes Anheben eine Explosion ausgelöst, die sie nicht überlebt hätten. Denn der Blindgänger hatte einen perfiden chemischen Zeitverzögerungsmechanismus eingebaut.

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dortmund_linkes_buendnis29.08.2012: Die Wählergemeinschaft „Linkes Bündnis Dortmund – Parteilose Linke, DKP und SDAJ“ hat es nicht geschafft, bei der Wiederholung der Kommunalwahl ein Stimmenplus zu erreichen und wie bis 2009 mit einem Mandat im Rat der Stadt vertreten zu sein. Prozentual wurde das Ergebnis gehalten – mehr gelang aber nicht (782 Stimmen, 0,5 Prozent der abgegebenen Stimmen). In der so verstörend wie erklärbar niedrigen Wahlbeteiligung (32,7 Prozent gegenüber 46,7 im Jahre 2009) konnten leider auch die eigenen Stimmen nicht gehalten werden.

Die SPD (die mit der „Wahllüge“) hat ihr Ergebnis von 37,8 Prozent in 2009 auf jetzt 43,7 Prozent erheblich verbessern können. Darüber staunt die bürgerliche Lokalpresse. Obwohl doch die Haushaltslüge das Normale im Kapitalismus ist. Mit zwei Sitzen ist nun die faschistische NPD im Rat vertreten, die wohl die Stimmen der nicht mehr vertretenen DVU übernommen hat (bisher auch ein Sitz).

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Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands, die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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