Europa

26.12.2015: Auch wenn Griechenland weitgehend aus den Medien verschwunden ist und der Eindruck vermittelt wird, als sei der griechische Frühling in der Eiseskälte aus Berlin und Brüssel erfroren: In Athen wird um jedes Gesetz gekämpft. Da wärmt dann ESM-Chef Regling auch wieder den Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone auf, oder aus Brüssel wird mit dem Ausschluss aus der Schengen-Zone gedroht. Noch am Tag vor Weihnachten beschloss das griechische Parlament ein Gesetz über die Gleichstellung eingetragener Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare – diesmal nicht gegen den Widerstand aus Brüssel, sondern aus den Kreisen der konservativen Abgeordneten, der orthodoxen Kirche und der KKE.

Weiterlesen … Athen im "Stellungskrieg"

14.12.2015: Ende November hat das Parlament in Athen die von der Eurogruppe geforderten "prior actions" beschlossen. Besonders umstritten war das Thema der Zwangsräumungen bei Zahlungsverzug von Immobilienkrediten. Wer dachte, damit ist die Angelegenheit erledigt, hat sich getäuscht. Jetzt verlangen die Gläubiger mehr "prior actions", damit Griechenland die neuen Kredite erhalten könne. ESM-Chef Regling droht wieder einmal mit Grexit.

Weiterlesen … Griechenland: Und jetzt wieder mal die Renten

17.11.2015:  Nach den Massakern von Paris fühlen die Mitglieder und Unterstützer von Attac, im Einklang mit der französischen Gesellschaft, Entsetzen und Empörung über den blinden und mörderischen Hass. Attac bekundet seine volle Solidarität mit den Opfern und ihren Angehörigen. Die am Freitagabend ermordeten Menschen wollten mit guten Recht einfach nur Geselligkeit, Freundlichkeit, Kunst, ein freies Leben, all dies Dinge, die diese Killer im Namen eines fanatischen Verständnisses der Religion vernichten wollen.

Weiterlesen … Attac Frankreich: ".. mehr denn je gegen den Imperialismus kämpfen"

berlin trauer pariser platz mami 0242 s17.11.2015: Mit tiefer Erschütterung mussten wir die Mordaktionen von diesem Wochenende in Paris zur Kenntnis nehmen. Nach den bisherigen Informationen wurden bei einer Anschlagsserie mehrere hundert Menschen getötet oder schwer verletzt. An insgesamt fünf Punkten in Paris, u.a. in der Konzerthalle Bataclan und am Stade de France, gab es Schießereien, Morde und Bombenanschläge. Nach dieser Terrorwelle erklärte der französische Präsident den Ausnahmezustand über das Land.

Weiterlesen … Erklärung der FIR zu den Anschlägen von Paris

paris attentat 13112015 pcf14.11.2015: Angesichts der Attentate erklärte Pierre Laurent, Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei, am 14. November 2015 :
„Unser Land hat soeben eines der schlimmsten Ereignisse seiner Geschichte erlebt. Die gleichzeitigen terroristischen Anschläge in der letzten Nacht in Paris und Saint-Denis, von der Daesh (Abkürzung für „Islamischer Staat“) in Anspruch genommen, die zur Stunde 127 Tote und 200 Verletzte verursacht haben, sind erschreckend. Frankreich ist in Trauer. Am Tag nach diesem Blutbad richten sich unsere ersten Gedanken auf die Opfern, ihre Familien und Nahestehenden, die Zeugen und alle jene, deren Leben bedroht worden ist. Für alle ist der Schmerz immens. Jeder in Frankreich fühlt sich davon zutiefst betroffen.

Weiterlesen … Pierre Laurent: Vereinigen wir uns für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, für den Frieden

05.11.2015: Eigentlich hätte Griechenland schon im Oktober zwei Milliarden aus dem im Juli vereinbarten Kreditprogramm erhalten sollen. Doch das Geld wird zurückgehalten. Es gebe noch "drei bis vier offene Themen", sagte EU-Währungskommissar Pierre Moscovici. Die Eurogruppe verlangt die Zwangsversteigerung fauler Hypothekenkredite. Internationale Immobilienfonds stehen schon bereit. Die griechische Regierung verteidigt das bisher geltende Verbot von Zwangsräumungen.

Weiterlesen … Geier-Fonds über Griechenlands Wohnungen

27.10.2015: Unter Bezug auf einen "hohen EU-Beamten" berichtet die Süddeutsche Zeitung heute, dass die Gläubiger die nächste Kreditzahlung an Griechenland verweigern würden. Zur gleichen Zeit hält sich der Vizepräsident der EU-Kommission in Athen auf. Nach einem Treffen mit dem Arbeitsminister teilte er der Presse heute mit, dass sie "eine sehr gute und produktive Besprechung hatten". Kein Wort über eine Verzögerung der Kreditzahlung. Beobachter fragen sich, ob wieder einmal Berlin querschießt.

Weiterlesen … Griechenland: Geht die Erpressung weiter?

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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