Pressemitteilung 12. März 2010: Ein Vorzeigeprojekt fällt der Sparwut der Stadt Essen und seines Kämmerers Klieve zum Opfer. Ob die Einsparung beim Förderunterricht der Migrantenkinder aber auch langfristig weniger kosten wird, das rechnet wohl niemand aus und interessiert offenbar auch keinen. „Was ist mit den sozialen Folgekosten?“, fragt Siw Mammitzsch von der DKP Essen. „Es lässt sich doch leicht ausrechnen wie viele Schüler ohne Förderung gescheitert wären und dann auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Die zahlt zum großen Teil dann wieder die Stadt“, so Siw Mammitzsch weiter.