01.06.2010: Mit einer kaum überbietbaren Brutalität und Gewissenlosigkeit hat Israel am gestrigen Frühmorgen die humanitären Hilfssendungen der 'Freiheitsflotte' der internationalen Free-Gaza-Bewegung angegriffen. Die dabei verübten Morde an über 10 Aktivisten sind auch in der langen Geschichte zionistischer Aggression beispiellos, genauso wie der offene Bruch internationalen Rechts auf Hoher See. Und das alles geschah natürlich - wie heute offiziell die israelische Regierung wieder log - zur Selbstverteidigung.
Internationales
Israelische Marine eröffnet Feuer auf Freee Gaza - Hilfskonvoi
31.05.2010: Mit Waffengewalt ist die israelische Armee gegen die humanitäre Freiheits-Flotille vorgegangen, die sich mit sechs Schiffen und 10.000 Tonnen Hilfsgütern auf dem Weg in den palästinensischen Gazastreifen befand. Berichten eines israelischen Privatsenders zufolge wurden bei der Erstürmung mindestens eines Schiffes durch die Israelis zehn Teilnehmer der Karawane getötet und 30 verletzt.
Erneute Schiffsaktion gegen Israels Gaza-Blockade
21.05.2010: Die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern zu versorgen und die Öffentlichkeit auf die völkerrechtswidrige Blockade des Gaza-Streifens durch Israel aufmerksam zu machen, ist Ziel der Freedom-Flottille. Sie besteht aus insgesamt drei Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen. Ca. 600 Menschen aus 20 Ländern hoffen, Gaza per Schiff zu erreichen.
Madrid-Gipfel EU-Lateinamerika offiziell und alternativ
19.05.2010: Fast wäre der offizielle EU-Lateinamerika Gipfel in Madrid geplatzt bzw. zu einem Rohrkrepierer der spanischen Ratspräsidentschaft und der EU-Führungseliten geworden. Eine ganze Reihe von gewichtigen Staaten Lateinamerikas hatte schon im Vorfeld mit Absagen gedroht, wenn der illegitime Putschpräsident Honduras' Porfirio Lobo an der Konferenz teilnehmen würde. Diesem Druck musste die EU nachgeben, sie lud Lobo (allerdings nur vom gemeinsamen Treffen am Mo. / Di.) wieder aus. Der Zugang zu Lateinamerikas Märkten war wichtiger.
Weltweite Proteste gegen staatliche Morde im Iran
17.04.2010: Seit den ersten Tagen der Machtergreifung im Iran nach dem Sturz des Schah-Regimes, sind die theokratischen Herrscher stets mit aller Brutalität gegen oppositionelle Kräfte vorgegangen. Gnadenlos wurden Menschen aus allen Richtungen des Widerstands durch Erhängungen, Erschießungen, Steinigungen hingerichtet. Oftmals aus nichtigen, vorgeschobenen Gründen, bei Kommunisten genügte schon der atheistische Anspruch für eine 'legale' Ermordung. Zu Beginn der letzten Woche zeigte die iranische Justiz mit der Hinrichtung von 5 Menschen die Bereitschaft zu ungezügelter und größtmöglicher Gewalt gegen politisch Oppositionelle und erneut ihr undemokratisches, volksfeindliches Wesen.
Ölpest im Golf von Mexiko - Kapital gegen Natur
14.04.2010: Im Jahre 1867 bereits wies Karl Marx in einer Anmerkung in 'Das Kapital' zitierend darauf hin: "Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. ... für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens." Die Vorgänge um die nun seit drei Wochen im Golf von Mexiko sprudelnde Ölquelle des transnationalen Konzerns BP (und seiner Partner) beweisen erneut die Aktualität dieser Aussage. Allerdings wäre ihr auch die Ergänzung angemessen, dass bei entsprechendem Profit kein Naturgut und keine Naturgrundlage der menschlichen Gattung vor der Zerstörungsbereitschaft des Kapitals geschützt ist.
Feiern wir den 65. Jahrestag des Sieges!
09.05.2010: Gemeinsame Erklärung von 50 Kommunistischen und Arbeiterparteien:
Am 9. Mai feiern wir den 65. Jahrestag des Sieges über den Nazi-Faschismus – den brutalsten Ausdruck der Monopolherrschaft eines kapitalistischen Systems in tiefer Krise –, der die Menschheit in eine der grössten Katastrophen ihrer Geschichte führte, mit aller Barbarei von Konzentrationslagern, Todesmärschen und Zerstörung, die der Zweite Weltkrieg für die Völker bedeutete.
COP-Cochabamba (Bolivien) -- Si !!
22.04.2010 Es ist schon eine beeindruckende und herausragende Konferenz, die heute in der zentral-bolivianischen Stadt Cochabamba zu Ende geht. Etwa 15-20.000 Menschen sind dem Aufruf von Boliviens Staatspräsident Evo Morales Ayma zu einer alternativen 'Weltkonferenz über Klimawandel und das Recht der Mutter Erde' gefolgt und diskutierten damit verbundene Fragestellungen und erarbeiteten Forderungen für den nächsten Weltklimagipfel der UNO im Herbst 2010 in Cancun (Mexiko) in 17 thematischen Schwerpunkten.