Aus Bewegungen und Parteien

pressefest_2011_zelt_P1240149_siggi01.07.2011: Dieter Keller, Gabi Lenkenhoff und Katharina Schwabedissen von der Partei "Die Linke" bedankten sich in der UZ mit diesem Artikel:

Wieso „Die Linke“ bei der DKP? Haben die denn keine eigenen Probleme? Unser Problem war an diesem Wochenende - wo kriegen wir genügend Platz und Bänke für all die Menschen her, die unsere Diskussionen in unserem Zelt besuchen wollten!

Es war (mal wieder) ein tolles Fest und wir waren mittendrin.

Wir danken der DKP, dass wir dabei und mittendrin sein durften und haben uns fest vorgenommen, 2013 wieder dabei zu sein.

Es war wahrlich ein Fest der Solidarität – und die war an jedem Tag, an jeder Ecke sichtbar, spürbar und erlebbar. Wir haben als Bündnispartner unsere Politik und unsere Vorschläge für die Überwindung dieser gesellschaftlichen Ordnung dargestellt und haben dafür sehr viel Zustimmung und Übereinstimmung erfahren.

pressefest_2011_Tobias_Pflger_P1240153_siggiOb unsere alternativen Vorschläge gegen das Rentenalter mit 67, ob am frühen Samstagmorgen der Bericht über die Wahl in der Türkei und auch die arabischen Revolutionen, der analytische Bericht über den Krieg in Libyen, ob die Diskussion über die Solidarität mit den ALBA-Staaten und die aktuelle Flüchtlingssituation - ebenso das Kabarett mit den „Taubenvergiftern“ und kubanische Musik direkt im Anschluss an das Konzert von „Inti Illimani“ auf der Bühne 1 - immer war Betrieb im Zelt und großes Interesse an unserem Programm mit Bundestags- und Landtagsabgeordneten, ebenso wie an den vielfältigen Informationen, die zusätzlich von den Fraktionen, von der „Kommunistischen Plattform“ in der Partei „Die Linke“, von der Arbeitsgemeinschaft gegen Atomkraft und von der Ratsfraktion in Dortmund und dem Kreisverband Dortmund sowie der Rosa Luxemburg Stiftung angeboten wurden.

Aber auch die AG „Cuba si“ lockte nicht nur mit karibischen Getränken (immer sehr gerne genommen), sondern konnte auch einiges über den Aufbau und die teilweise schwierige Situation auf Kuba darstellen.

Natürlich haben wir auch viele der andernorts angebotenen Info- und Kulturveranstaltungen als durchgehendes Erlebnis und Anreiz für die weitere Arbeit genossen und aufgenommen.

Die positiven Reaktionen, die uns vielfältig wiedergegeben wurden, haben uns gut getan und uns in unserem Beschluss bestärkt, dass es richtig war, unseren Beitrag zum größten Fest der Linken in der BRD zu leisten.

Wir gratulieren der DKP und allen Organisatoren des Pressefestes zu IHREM Fest. Und bei allen auch schwierigen und teilweise harten Diskussionen haben auch wir, so wie ihr auch, viel Kraft für die weitere und vielfach gemeinsame Arbeit vom UZ-Pressefest mit nach Hause genommen.

Ganz klar ist aber die Erkenntnis: Wer gemeinsam den Kapitalismus überwinden will, muss auch gemeinsam feiern können.

(aus der UZ vom 01.07.11)

Bei der Diskussion um die Gruppe Bandbreite gab Dieter Dehm folgendes Statement ab:

pressefest_2011_Dieter_Dehm_P1240167_siggi"Zunächst will ich sagen, dass ich der DKP für dieses Fest danke. Das will ich hier sagen, weil ich hier Gast bin. Ich finde, selbst wenn die Bandbreite hier nicht singen würde, wäre dies immer noch ein hervorragendes Fest, was vielen Menschen Kraft gegeben hat. Aber wie viel schöner wäre das UZ-Pressefest, wenn hier auf dem Platz das korrigiert werden könnte. Und ich denke, es geht nicht ab, dass wir hier vom Platz gehen, ohne dass die Bandbreite gespielt hat."

Fotos: siggi
(Die Fotos zeigen Tobias Pflüger während der Diskussion zu Libyen und Dieter Dehm, der seinen für die bots geschriebenen Song „Das weiche Wasser bricht den Stein“ in der von Pete Seeger ins englische übertragenen Version vortrug („No rock could stand the waterfall“)
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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