Europa

greece Merkel samaras aestheticsofcrisis14.04.2014: Für ihn haben sie den Stellenwert eines Jüngsten Gerichts. Stolz präsentierte sich der erzkonservative griechische Ministerpräsident Antonis Samaras im Fernsehen: "Das Vertrauen in unser Land wurde durch den objektivsten Richter bestätigt: die Märkte", sagte er angesichts der mehrfachen Überzeichnung und Platzierung der Drei-Milliarden-Staatsanleihe. Und der Sozialdemokrat Evangelos Venizelos pflichtete ihm bei: "Das Ereignis des Tages ist die feierliche Rückkehr Griechenlands an die Märkte". Die Markt-Evangelisten feierten gewissermaßen, dass die 'Märkte' in Form von Investoren, Hedge Fonds und anderen Spekulanten sich ein Extra-Häppchen auf Kosten der griechischen Bevölkerung schnappen konnten.

Weiterlesen … Griechenland Anleihe: Extra-Häppchen für Spekulanten

Zypern AKEL-Banner14.04.2014: Mitte Februar dieses Jahres hielt die zyprische 'Fortschrittspartei des werktätigen Volkes' (AKEL) einen Parteitag ab, der sich der Auswertung und Zusammenfassung wichtiger Erfahrungen und Lehren der Partei aus ihrer Geschichte, besonders aus der Zeit der Regierung des Präsidenten Dmitris Christofias, widmete. Dazu legte das ZK der AKEL dem Parteitag Thesen vor, die diese Positionierungen ausführlich darlegten und Grundlage der Beschlüsse und Diskussionen des Parteitags wurden. Einen allgemeinen Überblick haben wir bereits in einer früheren Veröffentlichung gegeben. Ein spezieller Teil der 'Thesen' befasst sich mit der Arbeit von Kommunisten in Institutionen und Strukturen und einer evtl. Mitwirkung in Regierungen unter Bedingungen des Kapitalismus - Ausführungen, die man durchaus als eine selbstkritische Reflektion der eigenen politischen Arbeit betrachten darf und allemal lohnend auch für Kommunisten in anderen Ländern und unter Bedingungen etwa der EU. Nachstehend dieses Kapitel 10 in eigener Übersetzung:

Weiterlesen … Im Kapitalismus für Machtbeteiligung kandidieren! - AKELs Orientierung

ukraine oligarchen turnier bb 30011.04.2014: Spätestens am 13. Dezember vergangenen Jahres musste dem ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch klar geworden sein, was ihm die Stunde geschlagen hat. An diesem Tag wechselte sein bisheriger Schutzherr, der reichste Ukrainer, Rinat Achmetow, öffentlichkeitswirksam die Fronten. Unter den Sponsoren einer Veranstaltungsreihe des Ukraine Business Council zugunsten der damaligen ukrainischen Opposition, bei der auch die US-Staatssekretärin Nuland auftrat, wurde neben den Multis Exxon, Chevron, Monsanto, Coca Cola ... auch die ukrainische Firma System Capital Management (SCM) aufgeführt (siehe: Ukrainische Opposition). Die SCM ist die Holding Gesellschaft des Wirtschaftsimperiums von Achmetow. Die Dach-Gesellschaft wurde im Jahr 2000 in Donezk gegründet, umfasst über 100 Firmen mit insgesamt etwa 300.000 Beschäftigten (gesamtes Kapitalvermögen etwa 31 Milliarden Dollar; Umsatz (2012) 23,5 Milliarden Dollar).

Weiterlesen … Der Pakt des Westens mit den ukrainischen Oligarchen

07.04.2014: Ihr Europa = Kapital! - Unser Europa = Solidarität! So hatten belgische GewerkschaftskollegInnen kurz und bündig auf großen Plakaten formuliert. Zu der Großdemonstration gegen die europäische Sparpolitik am Freitagnachmittag, 4. April, in Brüssel kamen weit mehr als erwartet. Aufgerufen hatte der Europäische Gewerkschaftsbund EGB. Dadurch, dass der EGB diese Aktion auf einen Werktag gelegt hatte, waren viele der teilnehmenden KollegInnen in den Streik getreten, um zur Demo zu fahren.

Weiterlesen … Gewerkschaftsaktion für einen Kurswechsel in Europa

Ungarn Orban-Wahlkampf 03.2014 Pesterlloyd05.04.2014: Was nicht passt, wird passend gemacht. Von der Verfassung bis hinunter zum Krämerladen wird das Land nach den Bedürfnissen der Regierungspartei hergerichtet. Damit das so bleibt, müssen auch die in einer Demokratie vorgeschriebenen "allgemeinen, freien, gleichen und geheimen" Wahlen so gestaltet werden, dass der 'Volkswille' die entsprechende Richtung behält. Die Dominanz in den Umfragen und eine desolate Opposition genügen Fidesz noch nicht, man will auch im Wahlkampf auf Nummer sicher gehen und gängelt die Gegner, wo man nur kann.

Weiterlesen … Morgen wählt Ungarn - Sind dort freie Wahlen überhaupt noch möglich?

Ukraine KPdU Protest 26.11 1302.04.2014: Während das geopolitische Ringen um die Ukraine zwischen dem EU/USA-Block und der Russischen Föderation mit Drohungen und Aktionen unterschiedlicher Intensität anhält, ordnen sich die politischen Kräfte nach dem Sturz des in breitesten Bevölkerungsschichten der Ukraine verhassten Janukowitsch-Regimes Ende Februar und im Hinblick auf die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 25. Mai neu. Meinungsumfragen aus der zweiten Märzhälfte zeigen die neuen Gewichte in der ukrainischen Innenpolitik auf. Auch die Kommunisten der KPdU haben vor kurzem ihr Wahlprogramm veröffentlicht.

Weiterlesen … Ein kommunistisches Programm für die Ukraine

28Timoshenko gas savior blandm.03.2014: Stolz verkündete die US-"Fuck-the-EU"-Staatssekretärin Victoria Nuland, dass man mehr als fünf Milliarden Dollar investiert habe, um die Ukrainer beim Aufbau ihrer "demokratischen Fähigkeiten und Institutionen" zu unterstützen, als "Vorbedingungen damit sich ihre europäischen Hoffnungen erfüllen". Sie sprach am 13. Dezember 2013 vor Mitgliedern des Ukraine Business Council  im Rahmen einer Veranstaltungsreihe, die laut Council von ExxonMobil, Chevron, Monsanto, Coca-Cola, Global-Logic und dem ukrainischen System Capital Management gesponsert wurde (siehe Fred Schmid, Ukrainische Opposition – sponsored by Exxon, Chevron, Monsanto). Sie beschloss ihre Rede mit der Aufforderung an die Sponsoren, weiter an ihrer Seite zu stehen, "während wir die Ukraine in die Zukunft führen, die sie verdient". Was durchaus als Drohung verstanden werden kann.

Weiterlesen … Ukrainischer Ressourcen-Poker: Von der 'Kornkammer Europas' zur Tankstelle der EU!?

26.03.2014: Von zwei Millionen Teilnehmern sprechen die Veranstalter der Abschlusskundgebung der "Märsche der Würde" (Marchas de la Dignidad 22M), die am vergangenen Samstag, dem 22. März, im Zentrum der spanischen Hauptstadt Madrid stattgefunden hatte. Weil die Polizei und die regierungsnahen Medien nur einige Zehntausend DemonstrantInnen zählen konnten, belegen die Organisatoren der Märsche mit Luftaufnahmen ihre Angabe.

Weiterlesen … Madrid: Zwei Millionen bei den "Märschen der Würde"

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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