Wirtschaft

muenchen verdi 140212 sosch 02812.02.2014: Roter Teppich einmal anders. An diesem Mittwoch durften bei einer ver.di-Aktion die wirklich wichtigen Menschen auf dem Münchner Marienplatz über den Roten Teppich laufen: Die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in München, die tagtäglich für die Bürgerinnen und Bürger wichtige und wertvolle Dienstleistungen erbringen. Mit dabei waren u.a. Beschäftigte aus dem Krankenhaus, der Straßenreinigung, der Müllabfuhr, dem Klärwerk, der Bestattung, der Verwaltung, aber auch aus der sozialen Arbeit, Street-Worker, deren Arbeit damit gewürdigt wurde.

Anklänge an die derzeit stattfindende Berlinale waren beabsichtigt. Auf dem roten Teppich vor einer Bühnendeko mit der Losung "Wir sind die Guten" wurden die KollegInnen in ihrer Arbeitskleidung nach ihrer Arbeitssituation und Wünschen befragt. Alle berichteten von Arbeitsverdichtung und Stellenabbau. Ein Streetworker: Für die Betreuung in einem Münchner 'Problemviertel' mit 120.000 Einwohnern stehen gerade mal zwei Streetworker zur Verfügung. Tendenz: Mehr soziale Brennpunkte und Abbau der sozialen Betreuung.

Der Hintergrund:

In Kürze beginnen die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst sowie für die Stadtwerke. Die ver.di-Bundestarifkommission beschließt am 11.2.2014 die Forderungen, mit der ver.di in die Verhandlungen gehen wird. Bereits im Vorfeld haben die kommunalen Arbeitgeber mit Privatisierungen gedroht, falls ver.di "überzogene Forderungen" aufstellen sollte.

Die Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern Bund und Kommunen auf der einen Seite und ver.di auf der anderen Seite beginnen am 13.3.2014.

"Die Kolleginnen und Kollegen brauchen in der teuren Stadt München mehr Geld. Es geht nicht an, dass bei denen gespart wird, die sich täglich um die Daseinsvorsorge kümmern", so Cetin Oraner, Stadtratkandidat auf der Liste der Partei DIE LINKE.

Text: Walter Listl    /    Foto: Sonja Schmid

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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