Wirtschaft

berlin 010514 mami 4882 30021.11.2014: Unter dem Motto „Beteiligung & Mitbestimmung“ diskutierten am 5. und 6. November in Mannheim 350 Delegierte der IG Metall aus Betrieben, Verwaltungsstellen und Bezirken in unterschiedlichen Foren. Sie tauschten ihre betrieblichen und gewerkschaftlichen Erfahrungen mit der Mitbestimmung und einer Erweiterung der Mitbestimmung aus. Dabei ging es nicht zuletzt auch um neue Formen der stärkeren Einbeziehung der Betroffenen.

Weiterlesen … Bei der IG Metall diskutierten Gewerkschafter die Erweiterung der Mitbestimmung

Krauss Maffei Wegmann Leopard 2A4 vestman20.11.2014: Harte Zeiten für die deutsche Rüstungsindustrie. Die Geschäfte laufen schlechter und die internationale Konkurrenz mache der Münchner Panzerschmiede Krauss Maffei-Wegmann (KMW) zu schaffen, so der KMW-Chef  Frank Haun in der Süddeutschen Zeitung  vom 15./16.11.2014: „Einziger Lichtblick für den Rüstungsbetrieb, die Ukraine-Krise, die das Interesse an Panzern wieder steigen lässt.“ Der Krieg als Lichtblick, Massenmord als Geschäftsmodell, Verhandlungslösungen bei internationalen Konflikten als Geschäftsschädigung, das ist die zynische Logik eines KMW-Chefs, einem Manager mit Korruptionshintergrund.

Weiterlesen … Die Ukraine-Krise als „Lichtblick“ für die Rüstungsindustrie

Bahnstreik 2014 gynti 4608.11.2014: Momentan streiken wieder Eisenbahner. Der aufrufenden GDL und ihren Mitgliedern geht es neben Lohn und Arbeitszeit um die Frage, ob eine Gewerkschaft alle ihre Mitglieder in Tarifverhandlungen vertreten darf oder nicht. Wenn man das bejaht,  unabhängig davon, dass es sich hier um eine Berufsgewerkschaft handelt, die objektiv die Einheit der Arbeitenden spaltet, kann man mit den Streikenden nur solidarisch sein. Die streiken nicht gegen die Bahnkunden und nicht gegen die EVG im DGB, sondern gegen „ihren“ Kapitalisten, vertreten durch das hochbezahlte Management der noch bundeseigenen Bahn AG. Wenn das Sicherheitspersonal auf Flughäfen, Krankenpflegerinnen oder Erzieher dem Aufruf von ver.di oder GEW folgen, streiken sie auch nicht gegen die Fluggäste, die Patienten oder die Kinder, sondern gegen ihre „Arbeitgeber“, ob die nun privatwirtschaftlich, kommunal oder kirchlich verfasst sind.

Weiterlesen … Wenn ´s ums Streikrecht geht: Daseinsvorsorge als Scheinargument gegen ein Grundrecht!


07.11.2014: Der Europäische Betriebsrat (EBR) von Alstom hatte gedroht, die geplante Übernahme des französischen Konzerns durch General Electric (GE) notfalls zu blockieren. Der EBR hatte dies damit begründet, dass ihm „elementare Informationen fehlen“, die für die Stellungnahme des EBR zu dem Angebot von GE erforderlich sind. Auf die letzte Minute hat der EBR nun doch noch die Stellungnahme abgegeben, die nach den französischen Gesetzen für die Übernahme vorgeschrieben ist. „Ausschlaggebende Gründe für das Statement des EBR waren einerseits die angespannte finanzielle Situation und industrielle Aufstellung des Alstom Konzerns, andererseits die Zusagen des Managements von General Electric und von Alstom in Form einer »Charta«“, sagte der Vorsitzende des Europa-Betriebsrates Kai Müller.

Weiterlesen … Alstom: Betriebsrat schaltet auf grün

muenchen amerzon okt 2014 122231.10.2014: „Es wird Zeit, dass wir den Konflikt auch dorthin tragen, wo die Entscheider von Amazon in Deutschland sitzen“, rief Verdi-Sekretär Hubert Thiermeyer den Streikenden vor dem Amazon-Logistikzentrum in Graben bei Augsburg zu. Am nächsten Tag kamen etwa 200 Amazon-Streikende aus Graben mit Transparenten und vielen Trillerpfeifen zur deutschen Amazon-Zentrale in München-Freimann. Die Protestkundgebung stand unter dem Motto „Gute Arbeit, gute Leute, gutes Geld“ und damit auch das US-Management kapiert, worum es geht, ein großes Transparent: „Work fair, have fun, make Tarifvertrag“.

Weiterlesen … „Gute Arbeit, gute Leute, gutes Geld“ - „make Tarifvertrag!“

27.10.2014: Der Europäische Betriebsrat (EBR) von Alstom droht damit, die geplante Übernahme des französischen Konzerns durch General Electric (GE) notfalls zu blockieren. "Weil uns elementare Informationen fehlen, ist es uns momentan unmöglich, eine Stellungnahme zu dem Angebot von GE abzugeben", sagte Kai Müller, Vorsitzender des Europa-Betriebsrates. Die Konzernbetriebsratsvorsitzende Elisabeth Möller bekräftigt: "Wir können das auf keinen Fall so laufen lassen".

Weiterlesen … Alstom: Betriebsrat droht mit Blockade

gdl streik 181014 gst 599823.10.2014: Dies titelte am 18.10. eine bundesweit verbreitete Zeitung über den Streik der Lokführer. Doch es ist nicht die  BLÖD-Zeitung, die diese Schlagzeile liefert sondern die „seriöse“ Frankfurter Allgemeine (FAZ) und sieht in den Streikaktionen eine nationale „Bedrohung“. Als Konsequenz des unbotmäßigen Verhaltens von  Lokführern und Bahn-Begleitpersonal wird gefordert, dass „das Streikrecht einer Eingrenzung bedarf, die sich an den Aufgaben und den Auswirkungen auf die Allgemeinheit orientiert.“ Ähnliches hat Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) im Sinn: Sie kündigte an, Anfang November ein Gesetz zur Tarifeinheit vorzulegen, damit künftig Arbeitskämpfe wie die der GDL (Gewerkschaft der Lokführer) und von Cockpit (Gewerkschaft der Piloten und Flugingenieure) verhindert werden können.

Weiterlesen … FAZ: „Lokführerstreik droht Deutschland ins Chaos zu stürzen. Gewerkschaft läuft Amok“

20.10.2014: „Wir gestalten heute unsere Zukunft!“ So wirbt Globus in seinen SB-Warenhäusern für die „globuseigene Entgeltstruktur“, kurz GLENS genannt. Was sich wie ein Bekenntnis zum Fortschritt anhört, ist in der betrieblichen Wirklichkeit eine Abkehr von der tarifvertraglich garantierten sozialen Sicherheit. Die GLENS-Broschüre ist kaum umfangreicher als der ver.di-Tarifvertrag für den hessischen Einzelhandel. Aber an vielen Stellen enthält sie für die Globus-Beschäftigten klaffende „Löcher“ und „angefressene“ Rechte, wenn sie vorher mal die tariflichen Leistungen und Bestimmungen kennengelernt hatten.

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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