Internationales

tunesien 010813 Amine Ghrabi16.089.2013: Nicht nur in Ägypten, auch in Tunesien geht die Auseinandersetzung um den weiteren Weg der vor zweieinhalb Jahren mit dem Sturz des Diktators Ben Ali begonnenen 'Jasmin-Revolution' weiter. Ausgelöst worden waren die jüngsten Demonstrationen gegen die im Oktober 2011 installierte, von der islamistischen Ennadha-Partei dominierte Regierung durch den Mord an dem führenden Oppositionspolitiker Mohamed Brahmi am 25. Juli. Er war bereits der zweite innerhalb eines halben Jahres. Brahmi, ein als 'nasseristisch' bezeichneter Politiker, war auf den Tag genau ein halbes Jahr nach dem Mord an Chokri Belaïd, Generalsekretär der 'Bewegung Demokratischer Patrioten', ermordet worden, und zwar auf die gleiche Weise und mit der gleichen Waffe, einer 9-mm-Schnellfeuerpistole. Ein Tötungskommando auf einem Motorrad hatte ihn vor seinem Wohnhaus mit 14 Kugeln durchsiebt. Sowohl Brahmi wie Belaïd gehörten zusammen mit den Kommunisten der 'Arbeiterpartei' und mehreren kleineren sozialistischen und linksdemokratischen Gruppen zur linken 'Volksfront'.

Weiterlesen … Neue Auseinandersetzungen in Tunesien

ALBA Guayaquil-07.2013 Correa Ecuador05.08.2013: Ecuadors Präsident Rafael Correa hat auf dem Gipfeltreffen der Staaten der Bolivarischen Allianz für Amerika (ALBA) dafür plädiert, die Existenz der neuen, progressiven Regierungen in der Region für eine Veränderung der internationalen Ordnung zu nutzen. Die ALBA-Mitgliedstaaten sollten sich für eine neue Weltordnung einsetzen, in der die Menschen Vorrang vor dem Kapital haben, sagte das Staatsoberhaupt. In Lateinamerika hätten sich die Verhältnisse zum Teil bereits verändert.

Weiterlesen … Präsident Correa fordert Vorrang der Menschen vor dem 'Kapital'

Aegypten 26.7.2013-Kundgebungen sierragoddess03.08.2013:  Es gibt viele Beispiele in der menschlichen Geschichte dafür, dass die herrschenden Klassen oder Teile dieser Klassen die Sehnsüchte und Bedürfnisse der unterdrückten Klassen für ihre eigenen Zwecke instrumentalisierten. Die jüngsten Ereignisse in Ägypten reihen sich hier nahtlos ein. Und selten wurde das so deutlich wie vor einer Woche, als der oberste Vertreter des Militärs, Generaloberst Abdel-Fattah al-Sisi, die Ägypter dazu aufrief, dem Militär durch landesweite Demonstrationen die Legitimität der erneuten politischen Machtergreifung und der Ausschaltung der Moslem-Bruderschaft zu bekunden. Viele folgten dem Aufruf.

Weiterlesen … Ägyptens Militär im 'Krieg gegen Terrorismus'

usa rq-170 stealthdrone jamesgordonlosangeles01.08.2013: Wie die kolumbianische Tageszeitung El Tiempo in ihrer Onlineausgabe berichtet, planen die USA, Kolumbien und weitere Länder zur Unterstützung des Kampfes gegen Drogenhandel und Terrorismus mit Drohnen zu beliefern. Die Zeitung bezieht sich auf US-Medienberichte, nach denen die US-Regierung den Gebrauch der unbemannten Fluggeräte auch auf "Krisenregionen" ausdehnen will.

Weiterlesen … Erweiterung des US-Drohneneinsatzes in Lateinamerikas 'Krisengebieten'

GAZA Abwasserentsorgung OllyL28.07.2013:  Der Gazastreifen, dieses winzige Stück Erde  zwischen Israel, Ägypten und dem Mittelmeer, geht unerbittlich auf eine Wasserkrise zu, von der die UN sagen, dass sie die palästinensische Enklave in nur wenigen Jahren unbewohnbar macht. Da die einzigen Grundwasser führenden Schichten des Landstrichs zu 90-95% durch Abwässer, Chemikalien und Meerwasser kontaminiert ist, sind nur die Meerwasser-Entsalzungsanlagen in der Nähe und ihre öffentlichen Wasserhähne ein Lebensretter für einige von Gazas 1,6 Millionen Bewohnern. Denn diese kleinen Anlagen liefern nur für etwa 20% der Bevölkerung Wasser und zwingen viel mehr Bewohner dieses verarmten Gebietes, teures Wasser in Flaschen zu kaufen.

Weiterlesen … GAZA auf dem Weg in die Wasserkatastrophe

Bolivien UNASUR-Solidarität Morales 07.201326.07.2013:  Die anhaltenden imperialen und hegemonial selbstherrlichen Aktionen der USA gegenüber den lateinamerikanischen Staaten erfahren in diesen Tagen neue selbstbewusste Gegenmaßnahmen und Abwehraktionen. So erklärte vor wenigen Tagen Venezuelas Präsident Nicolas Maduro die vor etwa eineinhalb Monaten begonnen Gespräche mit den USA zur Wiederbesetzung der Botschafter in beiden Ländern für abgebrochen. Und Bolivien ruft zu einem Gipfeltreffen der Völker gegen Imperialismus und Kolonialismus Anfang August auf.

Weiterlesen … Lateinamerika mit Null-Tolerenz gegen 'Gringo-Aggressionen'

Kolumbien Bergarbeiterstreik 07.2013.telesur22.07.2013: Rund 200.000 Bergarbeiter in 80 Gemeinden Kolumbiens befinden sich seit dem 17. Juli in einem unbefristeten Streik. Mit massiven Blockaden von Landstraßen untermauern sie ihre Forderungen. Ziel der Aktion sei, "gegen die Gesetze zur Ausrottung des traditionellen Bergbaus zu protestieren, während den multinationalen Bergbauunternehmen weiterhin Förderlizenzen ausgehändigt werden", sagte Mario Tangarife, Vorsitzender der Bergarbeitervereinigung Marmato.

Weiterlesen … 200.000 Bergarbeiter Kolumbiens im unbefristeten Streik

Kolumbien Catatumbo-Protest 06.2013 justiceforcolumbia19.07.2013:  Seit nunmehr über einem Monat kämpfen die Bauern der nordost-kolumbianischen Region Catatumbo (Provinz Norte de Santander) für den Schutz des Gebietes vor profitorientierter Ausbeutung der Rohstoffe und für den Erhalt ihrer Lebensgrundlagen durch Bildung 'Landwirtschaftlicher Schutzzonen'. Wenig überraschend zeigt sich die rechte Regierung Kolumbiens nicht geneigt, den Forderungen der Kleinbauern zu entsprechen und versucht, die Protestierenden als von den FARC Angestiftete zu diffamieren, um ihr gewaltsames Vorgehen gegen die Landbevölkerung in der Region ideologisch abzusichern.

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Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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