14.04.2010: Wir wollen am Samstag, den 17.04.2010, in Frankfurt über die praktischen Erfahrungen aus den Aktivitäten im ersten Quartal 2010 diskutieren und Schlussfolgerungen für unsere weitere Tätigkeit als KommunistInnen in den Bewegungen ziehen.
Aktionen gegen die „Münchner Sicherheitskonferenz“, Demonstrationen für den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, Ostermärsche, Blockade der Nazis in Dresden, Menschenkette in Brunsbüttel und Großkundgebung in Neckarwestheim für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie, „Wir zahlen nicht für Eure Krise“ und andere Aktionen gegen die Abwälzung der Krisenfolgen, Bankentribunal von attac – eine Aktivität folgt auf die andere in diesem ersten Quartal des Jahres 2010.
Die DKP ist eine kleine, aber eine aktive Partei. Viele ihrer Mitglieder sind zugleich in ganz unterschiedlichen außerparlamentarischen Bewegungen aktiv.
Sie sind engagiert in der Friedensbewegung, in Antifa-Gruppen, globalisierungskritischen Organisationen, Sozialforen, Bildungsinitiativen und Umweltgruppen. Sie sind dort oft hoch angesehen, arbeiten intensiv für die Ziele der jeweiligen Bewegung – und sind zugleich KommunistInnen.
Was bedeutet dies in der Praxis?
Gibt esWidersprüche, Zwang zum „politischen Spagat“?
Können KommunistInnen eine besondere Rolle in den Bewegungen ausfüllen?
Bringt ihr Klassenbewusstsein konstruktive Impulse?
Oder führt es zu Konflikten?
Wie können KommunistInnen wirksam in außerparlamentarischen Bewegungen arbeiten?
Was kann die DKP umgekehrt von diesen Bewegungen lernen?
Darüber wollen wir miteinander diskutieren.
Samstag, 17. April, 11 - 17 Uhr
DGB-Haus,Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
Frankfurt am Main