Farkha Festival

Farkha Festival kerem 0207 30007.08.2013: Unter dem Motto "Die liberale Sonne scheint überall – Gemeinsam für ein freies Land und eine saubere Umwelt" findet vom 11.-19. August in dem kleinen palästinensischen Dorf Farkha das 20. internationale Festival der Jugend der Palästinensischen Volkspartei (YPPP) statt. Wie schon im Jahr 2011 werden dieses Jahr ebenfalls Mitglieder der DKP am Festival teilnehmen. Mit dabei sind auch GenossInnen vom Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) und aus der Antifa-Bewegung unter den TeilnehmerInnen aus Deutschland. Das von der Jugend der PPP (Palestinian Peoples Party – ehem. Kommunistische Partei Palästina's) ausgerichtete Festival findet seit 1991 in dem 1500-Seelen Dorf Farkha, 55 km von Ramallah entfernt statt. Die Mehrzahl der im Dorf lebenden Familien sind Anhänger der PPP, die Vorraussetzungen, dort ein kommunistisches Jugendfestival stattfinden zu lassen sind deshalb gut.

Über eine Woche hinweg werden sich mehrere hundert Jugendliche und InternationalistInnen aus Europa versammeln, um gemeinsam zu Arbeiten und zu Feiern. Das besondere an diesem Festival ist, dass in der ersten Hälfte des Tages an verschiedenen Baustellen im Dorf Freiwilligenarbeit geleistet wird. So werden zum Beispiel Kindergärten renoviert, und in der zweiten Tageshälfte finden Diskussionsveranstaltungen, Konzerte und andere Freizeitaktivitäten statt.

Auch in Israel lebende GenossInnen kamen in den letzten Jahren immer wieder zum Festival und überbrachten die solidarischen Grüße der Israelischen Kommunistischen Partei (IKP). Auf dem diesjährigen Festivalprogramm stehen unter anderem ein Solidaritätsabend mit den politischen Gefangenen in Israel, eine Gedenkveranstaltung für Hugo Chavez und ein Ausflug nach Ramallah.

Im Jahr 2012 hat die DKP ihre guten Beziehungen zur PPP noch weiter ausgebaut und eine Deutschland-Rundreise mit Amin Juaidi, einem jungen Genossen der PPP organisiert. Daran soll nun angeknüpft werden, auch wenn es sich nicht um eine offizielle Delegation der DKP handelt. Die Teilnahme von kurdischen Genossen an dem Festival dieses Jahr soll die Verbindungen der kurdischen Freiheitsbewegung mit dem palästinensischen Volkswiderstand wieder stärken und einen Erfahrungsaustausch zwischen den beiden unterdrückten Völkern ermöglichen.

Ab Sonntag, den 11. August werden an dieser Stelle alle 1-2 Tage neue Artikel, Erfahrungsberichte und Fotos veröffentlicht. Es lohnt sich also immer mal wieder hier einen Blick reinzuwerfen. Es besteht auch die Möglichkeit nach Rückkehr Veranstaltungen zur Thematik 'Die Linke in Palästina' zu organisieren. Bei Interesse einfach an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wenden.

Text/Foto: Kerem Schamberger

Die Tagebucheinträge vom 18. Farkha-Festival finden sich hier

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


++++++++++++++++++++++++++++++++

Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.