marxistische linke - Partnerin der Europäischen Linken

Detlef-Fendt26.01.2017: Sonntagnacht wurde das Auto des langjährigen IG Metall- und Stadtteilaktivisten Detlef Fendt in Berlin-Neukölln angezündet. Die Täter kommen höchstwahrscheinlich aus der extremen Rechten. Die marxistische linke steht solidarisch an der Seite von Detlef und der anderen Betroffenen des rechtsextremen Terrors. Die marxistische linke ruft auf: Beteiligt Euch an der Kundgebung gegen Intoleranz und Rassismus am Samstag, 28. Januar.

Berlin-Neuköln ist Kerngebiet der extremen Rechten. Seit Jahren terrorisieren Neonazihorden in Neukölln Einrichtungen und Menschen, die als AntifaschistInnen bekannt sind. Jetzt hat es das Mitglied der marxistischen linken Detlef Fendt getroffen.

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Auto des langjährigen IG Metall- und Stadtteilaktivisten Detlef Fendt angezündet. Detlef zeigt schon immer klare Kante gegen Nazis. Er wohnt in der Britzer Hufeisensiedlung und engagiert sich u.a. in der Initiative "Hufeisen gegen rechts".

Eine halbe Stunde vorher wurde 3 km entfernt das Auto des Inhabers der Buchhandlung "Leporello", Heinz J. Ostermann, durch einen Brandanschlag zerstört. Ostermann ist ebenfalls engagierter Antifaschist.

Diese Anschläge reihen sich ein in die Serie der acht Angriffe, die in den letzten vier Wochen in Neukölln von der extremen Rechten geführt wurden. So war vor zehn Tagen das Auto der SPD-Abgeordneten Mirjam Blumenthal in Brand gesetzt worden. Blumenthal ist auch Gruppenleiterin beim sozialistischen Kinder- und Jugendverband "Die Falken".

Die Nazis wollen mit diesen Anschlägen die antifaschistische Szene einschüchtern. Detlef Fendt und Heinz J. Ostermann erklären übereinstimmend: "Damit werden sie bei uns keinen Erfolg haben!“

Detlef Fendt ist sich sicher, dass die Nazis durch die Ablehnung des NPD-Verbots durch das Bundesverfassungsgericht neuen Aufwind bekommen und sie zu diesem "Freudenfeuer" veranlasst hat.

Wir solidarisieren uns mit Detlef, Heinz J. Ostermann und allen anderen Betroffenen.

Beteiligt Euch am Samstag, den 28. Januar 2017, 15 Uhr, an der Kundgebung gegen Intoleranz und Rassismus.
Ort: Hufeisentreppe, Fritz-Reuter-Alle 48 (zwischen U-Bhf. Blaschko- und Parchimer-Alle)

Zu der Kundgebung rufen IG Metall Berlin, ver.di Berlin-Brandenburg, SPD Berlin, Bündnis90/die Grünen, DIE LINKE, Falken und viele andere auf. (Aufruf)


siehe auch:

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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