Aus Bewegungen und Parteien

05.03.2010: Über 100 Teilnehmer/innen aus über 20 verschiedenen Gewerkschaften, Gruppen und Organisationen waren der Einladung zur Konstituierung des „Stuttgarter Bündnisses – Wir zahlen nicht für Eure Krise “ im Sommer letzten Jahres gefolgt und haben ihr Interesse an einer Zusammenarbeit und Bündelung der Proteste erklärt. Das war ein toller Auftakt mit Aktionen im September und November 2009. Seit Februar 2010 gibt es den Beschluss des DGB, Region Nordwürttemberg, gemeinsam mit dem Krisenbündnis für den 20. März 2010 zum Protest aufzurufen.

Das heißt, für den 20. März 2010 gibt es Bereitschaft, im großen Bündnis, diesmal gemeinsam mit ver.di, der IGM, der GEW und allen DGB-Gewerkschaften, auf die Straße zu gehen und für 2010 eine gemeinsame Auftaktsprotestaktion auf die Beine zu stellen.

Es war und ist Konsens, das Bündnis so offen zu gestalten, dass alle Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen sich einbringen und auch später noch anschließen können. „Wir wollen uns vernetzen, zusammenarbeiten und die Protestbewegung verbreitern“. Die gemeinsame Protestaktion am 20. März 2010 mit einem so großen Akteur wie dem DGB Region Nordwürttemberg birgt die Chance, die Proteste gegen die Abwälzung der Krisenkosten auf die Mehrheit der Bevölkerung zu stärken und erheblich auszubauen, auch für weitere noch folgende und größere Aktionen.

Auf dem letzten Treffen haben sich die Organisationen auf einen gemeinsamen Aufruf mit der DGB Region Nordwürttemberg geeinigt. Mit SprecherInnen aus der Bewegung gegen Stuttgart 21 und aus den Bildungsprotesten sind zwei starke Strömungen des Bündnis auch auf der Podiumsdiskussion im Rahmen der Protestaktion an prominenter Stelle vertreten.

Das nächste Treffen  in Stuttgart zu den Vorbereitungen des 20. März 2010 und weiteren Absprachen findet statt
am Dienstag, dem. 09.März 2010, um 18 Uhr im Gewerkschaftshaus, Raum 245.

Quelle: Stuttgarter Bündnis

 

demo_essen_200310Essen: Auch in Essen findet am 20.3.2010 eine Demonstration unter der Losung “Wir zahlen nicht für eure Krise! Zwingen wir die Profiteure zur Kasse!” statt. Sie beginnt am 20. März um 12.30 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz in Essen mit einer großen Auftaktkundgebung. Der ver.di Landesbezirksvorstand hat auf seiner Sitzung am 18. Februar beschlossen, zur Teilnahme an der Demonstration aufzurufen.

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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