Aus Bewegungen und Parteien

09.03.2010: Zu den Aktionen am 20. März (Wir zahlen nicht für eure Krise) hat die DKP Baden-Württemberg einen 500 Milliarden Euro Geldschein herausgegeben. Auf dessen Rückseite heißt es:

Die Kassen sind leer, es ist kein Geld da? Von wegen! 500 Milliarden Euro hat die Bundesregierung zur Rettung der Banken bereit gestellt. Geld ist genug da, wenn es um die Profite von Banken und Konzernen, um die Pfründe der reichen und Superreichen, um Waffen für weltweite Kriegseinsätze der Bundeswehr geht.
Geschenke für die Reichen und Abkassieren bei den Armen heißt die Devise der Regierung. Drehen wir den Spieß um! Die Banken und Konzerne, Bosse und Spekulanten, Millionäre und Milliardäre, Waffenproduzenten und Finanzhaie sollen zahlen!

2010 werden die Gewinne der 30 größten deutschen Konzerne (DAX) um mehr als 30% steigen. Dabei haben sie im letzten Quartal 2009 schon um 114 Prozent zum Vorjahr zugelegt. Besonders abgesahnt haben die Deutsche Bank, Allianz, Eon und Siemens. Commerzbank-Experten rechnen mit einem Gewinn von mehr als 50 Milliarden Euro für die DAX-Konzerne im Jahr 2010.

Währen die Profite steigen, müssen die kleinen Leute die Zeche zahlen: Mehrwertsteuererhöhung, höhere Gebühren, Streichorgien in den Kommunen, Massenarbeitslosigkeit, wachsende Armut, ausbleibende Investitionen für Bildung, Gesundheit und Umwelt.

Sektkorken knallen dagegen in den Chefetagen der Rüstungskonzerne. EADS hat gerade mehr als 23 Milliarden Euro für das Militär-Transportflugzeug A 400 M herausgeschlagen, rund 8 Mrd werden die deutschen Steuerzahler aufbringen müssen. Das Kriegsgeschäft boomt. Allein der Afghanistan-Kriegseinsatz der Bundeswehr wird in den nächsten 12 Monaten rund 1,1 Mrd Euro verschlingen.

Wir sollen zahlen für ihre Kriege und Krisen, für ihre Profite und ihre Macht.

Nicht mit uns. Ändern wir die Spielregeln.
Diese Krise hat einen Namen: Kapitalismus.
Und das Rezept heißt: Abschaffen!

Sozial is’ muss!

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

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