Aus Bewegungen und Parteien

Parteivorstand beschloss Anträge zum Parteitag
29.03.2010: Am 27. und 28. März fand in Essen die 10. Tagung des Parteivorstands der DKP statt. Natürlich spielten die Aktionen von „Pro NRW“ und die Aufmärsche der Neofaschisten an diesen Tagen eine Rolle – auch bei der Beschlussfassung. Einstimmig angenommen wurde der Antrag „Naziaufmärsche verhindern! - Solidarität mit wegen ihres demokratischen Engagements verfolgten Antifaschistinnen und Antifaschisten!“
Wie kann man Gegenwehr gegen die Politik der Herrschenden organisieren? Warum sind es nicht mehr, die derzeit auf die Straße gehen um für ihre Rechte zu kämpfen? Wie „steht“ es mit dem Massenbewusstsein? Und was müssen wir als Mitglieder der DKP in dieser Situation tun? Leo Mayer, stellvertretender Vorsitzender der DKP, ging in seinem einleitenden Referat (siehe Anlage) auf diese und andere Fragen ein.

„Damit Proteste nicht in Verzweiflungsaktionen versanden oder nach rechts gewendet werden können, müssen wir dafür wirken, dass vor allem auch die Gewerkschaften die Auseinandersetzungen politisieren und den Protest organisieren.“ In diesem Zusammenhang ging er auf die Betriebsratswahlen und die Herausforderungen für die neu gewählten Betriebsräte ein. Später beschloss der Parteivorschlag mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen den Antrag „Verteidigt die Einheitsgewerkschaft - es gibt keine vernünftige Alternaive zu ihr“.

Wir müssen unsere Aufgaben in der heutigen Situation genauer bestimmen und gesellschaftliche Alternativen entwickeln. Diesem Zweck, so Leo Mayer, dienen sowohl die „Politische Resolution“ wie auch das „aktionsorientierte Forderungsprogramm“. Beide Anträge des Parteivorstands an den 19. Parteitag wurden nach gründlicher Diskussion mit ganz wenigen Gegenstimmen beschlossen.

Am Sonntag berichtete der Vorsitzende der SDAJ, Björn Schmidt, vor allem über die Aktivitäten der SDAJ im Zusammenhang mit dem Bildungsstreik und den Aktionen für „bundeswehrfreie Zonen“. Er lud die DKP zum „Festival der Jugend“ der SDAJ (Pfingsten) ein. Diskutiert wurde die Verbesserung der Zusammenarbeit, eingefordert mehr Offenheit und gemeinsame inhaltliche Diskussion. Der Parteivorstand beschloss mit großer Mehrheit, das Festival zu unterstützen und eigene Beiträge der DKP.

Zudem wurden die Anträge „Stoppt die Kampagne gegen die Kubanische Revolution“ sowie einen Antrag zu Diskussionsregeln auf dem Internetportal www.kommunisten.de verabschiedet.

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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