Aus Bewegungen und Parteien

29.03.2011: Die Deutsche Bahn  hat einen vorläufigen Bau- und Vergabestopp für das umstrittene Bahnbauprojekt Stuttgart 21 erlassen. Der Vorstand der Deutschen Bahn für Infrastruktur, Dr. Volker Kefer, hat heute in einer Presseerklärung angekündigt: "Bis zur Konstituierung der neuen Landesregierung wird die DB beim Bahnprojekt Stuttgart 21 keine neuen Fakten schaffen - weder in baulicher Hinsicht noch bezüglich der Vergabe von Aufträgen." Nach der Konstituierung der neuen Landesregierung will die DB nach den Worten Kefers mit den dann Verantwortlichen offiziell das Gespräch suchen. Das ist das Ergebnis einer Krisensitzung des Bahn-Vorstandes vom Montag.

Bereits gestern hatte Bundesverkehrsminister Ramsauer angekündigt, zu prüfen, ob und wie die für Stuttgart 21 und die neuen Schnellbahntrass von Stuttgart nach Ulm bewilligten Gelder in andere Bahnprojekte umgeschichtet werden können. Der Bund hatte sich vertraglich zur Zahlung von 925 Millionen sowie zur Übernahme aller Preissteigerungen verpflichtet. Die schwarz-gelbe Landesregierung hatte einen Baukostenzuschuss von 950 Millionen Euro zugesagt, um den zeitgleichen Baubeginn der Trasse mit dem vorgesehenen Umbau des Stuttgarter Kopfbahnhofs in eine unterirdischen Bahnhof sicherzustellen. In der Faktenschlichtung war deutlich geworden, dass weit höhere Mehrkosten zu erwarten sind.

Bei der 69. Montagsdemo gestern Abend demonstrierten nach -Angaben der Veranstalter 10.000 Menschen gegen Stuttgart 21. Redner forderten die neue Landesregierung auf, sofort einen Baustopp für und einen Volksentscheid über das Milliarden-Bahnprojekt durchzusetzen.

Text/Foto: mami

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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