Aus Bewegungen und Parteien

CumEx Commerzbank attacAttac und Verdi fordern, Cum-Ex-Milliarden zurückzuholen und ins Gesundheitssystem zu stecken  

18.09.2020: Aktivist*innen von Attac und Verdi haben am 8. September die Commerzbank-Filiale im Frankfurter Commerzbankturm symbolisch in ein Krankenhaus umgewandelt. Mit dieser Aktion machen sie auf den Cum-Ex-Skandal und die Verwicklung der Commerzbank aufmerksam.

 

Aktivist*innen von Attac und Verdi haben am 8. September die Commerzbank-Filiale im Frankfurter Commerzbankturm symbolisch in ein Krankenhaus umgewandelt. Mit dieser Aktion machen sie auf den Cum-Ex-Skandal und die Verwicklung der Commerzbank aufmerksam. Das geraubte Steuergeld fehlt gerade in Corona-Zeiten für ein leistungsfähiges und gut ausgestattetes Gesundheitswesen, kritisieren die Aktivist*innen. Sie fordern von der Bundesregierung, die geraubten Cum-Milliarden konsequent zurückzuholen und in das Gesundheitssystem zu stecken.

"Die Commerzbank steht für das, was in unserer Gesellschaft schiefläuft. 2008 mit Steuergeld gerettet, beteiligte sie sich kurz darauf am größten Steuerraub der deutschen Geschichte. Dadurch gingen allein Deutschland mindestens 31,8 Milliarden Euro verloren – Geld, das unsere Krankenhäuser gut gebrauchen könnten", sagt Anne Schulze-Allen von der Attac-Arbeitsgruppe Finanzmärkte und Steuern. "Die Bundesregierung tut zu wenig, um die Cum-Ex-Milliarden zurückzuholen und Steuerraub zu verhindern, obwohl das Geld dringend nötig wäre für den Ausbau des öffentlichen Gesundheitssystems. Stattdessen fördert sie die Privatisierung. Krankenhäuser und Pflegeheime sind jedoch nicht dafür da, Profite für Finanzinvestoren und Aktionäre zu generieren."

Uwe Richtmann, Personalratsvorsitzender des Uniklinikums Frankfurt und aktiv im Fachbereich Gesundheit und Soziales von Verdi Frankfurt am Main und Region ergänzt: "Kommerz macht krank, das gilt auch in den Kliniken. Seit der Einführung der Fallpauschalen ist jede Krankheit mit einem Preisschild versehen. Dadurch haben sich viele Krankenhäuser in Profitcenter verwandelt, mit denen sich hohe Renditen erwirtschaften lassen. Leidtragende davon sind sowohl die Patient*innen als auch Ärtzt*innen, Pflegekräfte und alle anderen Beschäftigte in den Krankenhäusern. Dieser Profitdruck und die Unterfinanzierung führen nicht nur zu mehr Stress und unerträglichen Arbeitsbedingungen. Sie sorgen auch dafür, dass immer mehr wohnortnahe Kliniken mit Grund- und Regelversorgung oder Geburts- und Kinderstationen aus Geldmangel schließen müssen. Darum fordern wir: Steuern eintreiben, Krankenhäuser retten!"

 

Original-Pressemitteilungvon attac: https://www.attac.de/presse/detailansicht/news/aktivistinnen-verwandeln-commerzbank-filiale-in-krankenhaus/

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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