Meinungen

27.09.2012: Überall wird am Samstag die DKP den Aktionstag UmFairteilen unterstützen. Sie wird die UZ, die Zeitung der DKP, verkaufen und die UZ-Extra verteilen. Überall? Nein, in Berlin hat der Landesvorstand beschlossen, das Bündnis nicht zu unterstützen und sich von der Demonstration abzugrenzen. Zwar wird die UZ in Berlin gedruckt, aber der Berliner Landesvorstand hat keine UZ für den Freiverkauf und auch keine UZ-Extra bestellt. Stattdessen ruft der Landesvorstand zur Teilnahme am eigenständigen antikapitalistischen Block auf und unterstützt damit dessen Aufruf.

In dem Anschreiben an die Berliner DKP-Mitglieder heißt es dazu:

Wir als DKP Berlin unterstützen selbstverständlich die Forderung nach einer Vermögenssteuer, gleichwohl ist bzgl. des Bündnisses anzumerken:

  • Das Bündnis versteht diese Umverteilungsaktionen als Lösung der Krise. Wörtlich heißt es auf der Homepage (auf der Startseite): "Es gibt einen Ausweg aus der Wirtschafts- und Finanzkrise: Umverteilung!". Solche illusorischen Aussagen vernebeln den Blick im Rahmen der anstehenden Abwehrkämpfe.
  • Insbesondere die Grünen als auch die SPD, die mit eigenen Blöcken auf der Demo erscheinen werden, sind nicht die Bündnispartern, die die Wiedereinführung der Vermögenssteuer glaubwürdig vertreten können. Neben massiven Angriffen auf die sozialen Rechte unter der rot-grünen Bundesregierung, wurde auch eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer nicht in Angriff genommen. Stattdessen wurde eine Steuerentlastung für Reiche und Kapital umgesetzt, die einen nicht erheblichen Beitrag zur Staatsverschuldung beigetragen hat – ein gezieltes politisches Manöver, um dann mit Sparzwängen den Sozialabbau voranzutreiben.

Ausgehend von diesen Kritikpunkten hat sich das Landessekretariat entschieden zum kommenden Samstag zum antikapitalitischen Block aufzurufen.

Diese Haltung wird nicht von allen Berliner GenossInnen unterstützt. Sie wollen als Kommunisten an der Seite Ihrer GewerkschaftskollegInnen demonstrieren. Sie wollen die UZ und die UZ-Extra auch in Berlin verteilen. Sie haben sich deshalb an den UZ-Verlag gewandt und konnten kurzfristig aus der Druckerei noch beim Druckvorgang anfallende Mehrdrucke der UZ und der UZ-Extra vor dem Altpapier retten und für eine Verteilung in Berlin abholen.

Dazu brauchen wir aber noch mehr Helfer. Deshalb dieser ungewöhnliche und hoffentlich einmalige Hilferuf. Wir treffen uns um 11.15 auf dem Potsdamer Platz , rechts neben der Bühne.

Michael Maercks, Redaktion kommunisten.de

zur Information:

Aufruf für einen antikapitalistischen Block bei der Berliner UmFAIRteilungs-Demo am 29.9.

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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