Aus Bewegungen und Parteien

20.08.2010: Das Anheben des Renteneintrittsalters auf 67, oder gar 70 Jahre führt zu starken Kürzungen des Rentenanspruchs. Schon heute sind empfindliche Abschläge von der Altersrente Normalität. Knapp die Hälfte aller (46,6 Prozent), die in Rente gehen, mussten 2008 Abschläge über hundert Euro (115 Euro) in Kauf nehmen. In Ostdeutschland sind mehr als zwei Drittel (68,5 Prozent) von Abschlägen betroffen. Die Große Koalition aus CDU und SPD war es, die 2006 beschloss, das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre hochzusetzen. Begründet wurde das damit, dass nur so der Beitragssatz zur Rentenversicherung bis 2020 unter 20 Prozent gehalten werden könne.

Die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters beginnt ab dem Jahr 2012 für die Jahrgänge ab 1947. Bis zum Jahr 2023 wird das Rentenalter jährlich um einen Monat auf dann 66 Jahre angehoben, bis 2029 in Zwei-Monats-Schritten auf 67 Jahre. Eigentlich ökonomisch ein Witz. Denn es ist sogar regierungsamtlich bestätigt, dass bei Beibehaltung der Rente mit 65 der Beitragssatz zur Rentenversicherung nur 0,5 Prozentpunkte höher wäre. Das wären dann für einen Arbeitnehmer mit 2 000 Euro brutto im Monat fünf Euro. Wegen fünf Euro würde niemand zwei Jahre länger schaffen, das ist doch klar. Um das geht es ja auch nicht. Es geht um die in die Hunderte Euro gehende Abschläge, die gemacht werden können bei all denen, die zum Beispiel wegen Krankheit, Arbeitslosigkeit usw., nicht so lange arbeiten können. So ist das Ansteigen der sowieso schon grassierenden Altersarmut programmiert.

Ein UZ-Extra für die Aktionen im September steht im Download-Bereich unter Infomaterial zur Verfügung. Es wurde der Wunsch aus der Partei geäußert, auch Gestaltungselemente und den Text als Einzelbausteine für eigene Materialien zu bekommen. Auch diese sind im Downloadbereich (Online-Grafiken) erhältlich (Registrierung erforderlich)

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Für die Gruppen und Kreise nimmt die DKP-Nordbayern Bestellungen für einen Nachdruck entgegen.

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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