Aus Bewegungen und Parteien

09.11.2010: Das hatten die Atomlobby und ihre Regierung wohl nicht gedacht: Der Widerstand gegen die Kernenergie ist spätestens nach der Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke so stark angewachsen, dass der jüngste Transport von radioaktiven Stoffen aus dem französischen La Hague ins niedersächsische Gorleben nur mit massiver Polizeigewalt durchgesetzt werden konnte.

Demonstranten gelang es immer wieder, durch Ankettungen an die Gleise oder Abseilung von einer Brücke den Atommüll während seiner Reise durch Frankreich und Deutschland aufzuhalten. Im Wendland versammelten sich mehrere zehntausende Gegner der Atom energie aus der Bundesrepublik sowie benachbarter Staaten zur bis dahin größten Auftaktkundgebung. In Reden, Musikbeiträgen, auf Transparenten sowie durch fantasievolle Aktionen zeigten sie der Atomlobby und der Regierung die rote Karte.

Zu unsicher, zu teuer, unverantwortlich gegenüber den jetzigen und kommenden Generationen und nur auf Profitmaximierung der Energiekonzerne ausgerichtet – lautete die Kritik. Alt und jung, Schüler, Landwirte, Ärzte, Lehrer, Gewerkschafter, Parteien und Organisationen forderten gemeinsam ein Ende der Atompolitik der schwarz-gelben Koalition. Unter ihnen war auch die DKP.

Text: aus UZ-Extra zu den DGB-Aktionen 2010     Foto: (cc) greenpeacede

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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