02.10.2025: Nach einer längeren Unterbrechung konnten die Genoss:innen der Jugendorganisation der Palästinensischen Volkspartei (PPP) ihre Solidaritätsarbeit in Gaza wieder aufnehmen.
Der Vernichtungskrieg Israels zur offen angekündigten Auslöschung des palästinensischen Volkes trifft auch unsere Genossinnen und Genossen in Gaza. Gaza wurde vollständig blockiert, um die Palästinenser:innen auszuhungern. Auch unsere Genossinnen und Genossen sind wie die übrige Bevölkerung im Gazastreifen von den unaufhörlichen Bombardierungen, den israelischen Scharfschützen und den Vertreibungen betroffen.
Zudem wurde die Soli-Kampagne erschwert, weil die israelische Besatzungsmacht in den letzten Wochen im Westjordanland Wechselstuben gestürmt und große Geldsummen beschlagnahmt hat. Die Besatzungsmacht behauptet, dass mit den Geldern der "Terrorismus" unterstützt werden solle. Beweise oder Indizien für diese Behauptung legte Israel nicht vor.
Diese Angriffe auf wirtschaftliche Einrichtungen, begleitet von der Plünderung großer Geldsummen und der Beschlagnahmung von Eigentum, sind eine Fortsetzung der Pirateriepolitik des israelischen Besatzungsregimes.
Außerdem verlangt Israel inzwischen enorme Gebühren für den Transfer von Geldern und den Devisenwechsel. Neue israelische Vorschriften schreiben außerdem vor, dass alle Lebensmittel, die nach Gaza gelangen, in Israel beschafft und verpackt werden müssen.
Die Genoss:innen der Palästinensischen Volkspartei haben die Spendengelder sicher verwahrt und Wege für die Fortsetzung der Solidaritätsarbeit in Gaza gefunden.
Inmitten der katastrophalen humanitären Lage, durch die seit über sechs Monaten andauernden israelischen Vernichtungskrieg und der durch die Blockade verursachten Hungersnot, verteilten sie 77 Lebensmittelpakete an bedürftige Familien.
Die Pakete enthielten Grundnahrungsmittel wie Zucker, Reis, Öl, Käse, Tomatenmark, Thunfisch, Frühstücksfleisch und Hühnerbrühe. Damit soll ein kleiner Beitrag geleistet werden, um den Menschen in Gaza das Überleben in dieser schweren Zeit zu erleichtern.
Die Jugend der PPP betont, dass es ihre Pflicht ist, die palästinensische Bevölkerung in ihrem Widerstand gegen Genozid und ethnische Säuberung zu unterstützen – und dabei zu helfen, dass sie auf ihrem Land standhaft bleibt.
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern, die auch in der Zeit der "Funkstille" geholfen haben.
Spenden könnt ihr folgendermaßen (das Konto musste wegen Sperrungsdrohungen der Banken mehrmals geändert werden):
Leonhard Mayer
Santander Consumer Bank
IBAN DE06 3101 0833 9913 2563 83
Betreff: Peace for Palestine
oder
Paypal:
Betreff: Peace for Palestine
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