Farkha Festival

24.05.2024: Soliaktion des Farkha-Festivalkomitees und der marxistischen linken mit Genoss:innen der kommunistischen Palästinensischen Volkspartei in Gaza ++ bisher 12.400 Euro für Lebensmittelpakete und eine Wasserverteilstelle in Khan Younis

 

 

Das Farkha-Festivalkomitee sammelt seit einigen Wochen Spenden für die Menschen in Gaza. Die marxistische linke unterstützt diese Solidaritätsaktion. (siehe kommunisten.de, 23.4.2024: "Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf")

Die Situation in Gaza ist alarmierend. Neben pausenlosen Bombardierungen und Zerstörung der Infrastruktur setzt Israel den Hunger als Kriegswaffe ein. Der israelische Krieg und die Blockaden von Hilfslieferungen haben zu einer akuten Hungersnot geführt, der schon viele Palästinenser:innen, vor allem Kinder, zum Opfer gefallen sind.

"Wir haben noch nie erlebt, dass eine Zivilbevölkerung so schnell und so vollständig ausgehungert wurde, darüber sind sich die Experten einig. Israel nimmt nicht nur Zivilisten ins Visier, sondern versucht, die Zukunft des palästinensischen Volkes zu zerstören, indem es seinen Kindern schadet. Das ist ein Völkermord", sagt der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung, Michael Fakhri.

Der Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofes, Karim A.A. Khan, begründet seinen Antrag auf einen Haftbefehl für Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Yoav Gallant u.a. mit

  • "Aushungern von Zivilisten als Methode der Kriegsführung als Kriegsverbrechen im Widerspruch zu Artikel 8 Absatz 2 Buchstabe b Ziffer xxv des Statuts; (...)
  • Ausrottung und/oder Mord entgegen Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe a, auch im Zusammenhang mit dem Hungertod, als Verbrechen gegen die Menschlichkeit; .."
    (siehe kommunisten.de, 20.5.2024: "IStGH beantragt Verhaftung von Netanjahu und Gallant wegen Kriegsverbrechen in Palästina")

In dieser Situation ist die vom Farkha-Festivalkomitee und der marxistischen linken in Zusammenarbeit mit Genoss:innen der kommunistischen Palästinensischen Volkspartei organisierte Hilfsaktion nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber sie ist ein Zeichen praktischer Solidarität und politisch bedeutender als die aus Flugzeugen abgeworfenen Hilfslieferungen aus den USA und Deutschland, die gleichzeitig die Bomben für den Völkermord in Gaza liefern. (siehe kommunisten.de, 20.3.2024: "Die Heuchelei ist atemberaubend.")

Das gesammelte Geld wird direkt an Genoss:innen der Palästinensischen Volkspartei PPP nach Gaza geschickt, die dort unter sehr schwierigen Bedingungen Hilfe und Solidarität leisten.

Bisher konnten wir mit unserer kleinen und direkten Initiative 12.400 Euro sammeln und überweisen (Stand 23.5.2024). Das ist wirklich ein Erfolg und das Farkha-Festivalkomitee und die marxistische linke danken allen bisherigen Spender:innen.

Neben Lebensmittelpaketen, die bereits an viele Familien verteilt worden sind, wird mit dem Geld eine Wasserverteilungsstelle in Khan Younis finanziert.

CfD Wasserverteilstelle Khan Younis 1Wasserverteilstelle der palästinensischen Volkspartei in Khan Younis

 

CfD Wasserverteilstelle Khan YounisWasserverteilstelle der Palästinensischen Volkspartei in Khan Younis

 

CfD Solibeutel 1Lebensmittelpaket mit dem Logo der Palästinensischen Volkspartei

 

 

Spenden könnt ihr folgendermaßen:

Emil Mattmüller
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
IBAN DE27680501010020324357
Betreff: Peace for Palestine

oder

Paypal: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Betreff: Peace for Palestine

 

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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