Aus Bewegungen und Parteien

muenchen_hiroshima_2012_wl_00109.08.2012: Am Mittwoch, 8. Sept. hatten die Passanten in der Münchner Fußgängerzone ein außergewöhnliches Erlebnis. Ein Riesentransparent von etwa 10x2 Meter war dort auf dem Pflaster ausgebreitet mit der unübersehbaren Schrift: 6. August 1945 Hiroshima. Zu einer Kundgebung anlässlich dieses Jahrestages hatten aufgerufen: Das Münchner Friedensbündnis, das Bündnis gegen Krieg und Rassismus und die Initiative Kein Krieg gegen Iran.

muenchen_hiroshima_2012_wl_002Im gemeinsamen Flugblatt der Organisationen dazu hieß es: ”Seit dem Abwurf der US-Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August gehört der Kampf um die Abschaffung aller Atomwaffen zu den zentralen Forderungen der Friedensbewegungen aller Länder. Denn anders als bei anderen Kriegswaffensystemen ist beim Einsatz von Atomwaffen die Existenz der gesamten Menschheit bedroht.... Den Lippenbekenntnissen der Bundesregierung zur atomaren Abrüstung müssen endlich Taten folgen...Die Bundesregierung muss die Bereitstellung von deutschen Tornadoflugzeugen für den Einsatz von Atomwaffen sofort stoppen, die Ausbildung der Bundeswehr für den Einsatz der in Deutschland stationierten Atomwaffen und damit verbundene Übungsflüge sofort beenden und das Stationierungsabkommen für die Lagerung für US-Atomwaffen in Deutschland  kündigen”.

In den Kundgebungsreden, u.a. vom Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, vom Münchner Umweltinstitut, der Internationalen Frauenliga und der Kampagne “Atomwaffenfrei”, wurde darauf hingewiesen, dass dies nicht nur ein Tag des Gedenkens an die damaligen Schrecken sei, sondern auch eine Warnung vor den Schrecken, die der Welt bevorstünden, wenn mit dem Wahnsinn der Atomwaffen nicht Einhalt geboten werde.

Die “kampferprobten” Truderinger Friedensfrauen und Jürgen Jung, der das Grass Gedicht vortrug, waren nicht nur eine kulturelle Untermalung, sondern wesentlicher Teil der politischen Aussagen der Kundgebung. Die Rede von Walter Listl (DKP)  zum Thema “Keine atomwaffenfähigen U-Boote nach Israel (und auch nicht woanders hin) im Anhang. Die Mehrheit der kauflaunigen Passanten und Touristen blieben zwar nicht stehen, aber die Aktion war unüberseh- und unüberhörbar.
 
Text/Fotos: Walter Listl
 
 
 

Demo Palestina 2025 09 27

Die Kundgebung am 27. September in Berlin könnte die größte pro-palästinensische Demonstration werden, die es in Deutschland je gegeben hat. Wer den politischen Wind drehen und den Genozid in Gaza noch stoppen will, muss am Samstag auf die Straße gehen.
Infos: https://all-eyes-on-gaza.de/


 

Wir werden in unsere Heimat zurückkehren

Palestina Wir werden zurüückkehren

Viva Palästina

++++++++++++++++++++++++++++++++

Solidaritätskampagne mit der Palästinensischen Volkspartei für Gaza: 30.000 Euro überwiesen. Die Solidarität geht weiter!

Gaza Soliaktion 2024 12 09 5
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.