Internationales

Venezuela SIDOR 08.2014 correodelcaroni30.08.2014: Seit der Verstaatlichung des venezolanischen Stahlkonzerns SIDOR 2009 unter Hugo Chavez hat das Unternehmen im Feuer verschiedener Konflikte und Machtinteressen keine wirklichen positiven Beiträge zur Entwicklung der Stahlindustrie Venezuelas geleistet. Nun versucht die Regierung Maduros einen neuen Anlauf und hat Investitionen in Höhe von 50,61 Millionen US-Dollar aus dem Fonds China-Venezuela für die Aktivierung und Wiederherstellung der Produktivität des staatlichen Stahlbetriebes SIDOR beschlossen.

Weiterlesen … Venezuelas gibt Stahlkonzern SIDOR neuen Entwicklungsanstoß

hwc Almazra center 280628.08.2014: Auch wenn meine Berichterstattung aus Palästina eigentlich schon vorbei ist, will ich doch noch einen kurzen Überblick über die politischen Gespräche geben, die wir zusammen mit den katalanischen Genossinnen geführt haben. So besuchten wir am vergangenen Sonntag das Health Work Comitee in Ramallah. Dieses Volkskomitee für Gesundheit wurde 1984 von linken palästinensischen Ärzten gegründet und hat mittlerweile 260 MitarbeiterInnen in der Westbank. Das Komitee arbeitet zu Gesundheits- und Entwicklungsfragen. So betreibt es 17 Gesundheitszentren unterschiedlicher Art. Außerdem gibt es einige mobile Gesundheitseinheiten, die von Stadt zu Stadt fahren. Dort werden PalästinenserInnen gegen einen sehr geringen symbolischen Beitrag ärztlich behandelt.

Weiterlesen … Das Health Work Comitee in Palästina

Desmond Tutu Suedafrika27.08.2014: Die meisten deutschen und europäischen Medien haben es schlicht und einfach unterschlagen. Dabei war es durchaus etwas Außergewöhnliches, was der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu Mitte August einer israelischen Zeitung zum Konflikt Israel-Palästina sagte. Aber es passte den westlichen Mediengewaltigen halt nicht in ihr propagandistisches Konzept. Der Exklusivartikel des 83-jährigen anglikanischen Geistlichen und Friedensnobelpreisträger, der am 14. August von der israelischen Tageszeitung „Haaretz“ veröffentlicht wurde, erschien unter der Überschrift: „Mein Appell an das Volk Israels: Befreit euch, indem ihr Palästina befreit“.

Weiterlesen … Appell an Israelis: Befreit euch, indem ihr Palästina befreit

Freedom for palestinian prosoners27.08.2014: Auf meiner Reise durch Palästina führte ich auch ein Gespräch mit Addameer, einer Organisation für rechtliche Unterstützung von Gefangenen in Israel und Palästina. 22 Mitarbeiter, davon 7 Anwälte, arbeiten für Addameer. Sie helfen Gefangenen bei ihren Prozessen vor Militärgerichten, dokumentieren Menschenrechtsverletzungen in den Gefängnissen und entwickeln Kampagnen für inhaftierte Menschen oder zur Unterstützung von Hungerstreiks, wie sie im Frühsommer dieses Jahres stattgefunden haben. Außerdem bietet Addameer Youth Empowerment-Kampagnen, zur rechtlichen Aufklärung von Jugendlichen an. Addameer ist eine von vielen Gefangenenorganisationen in Palästina. Diese arbeiten aber eng zusammen und konzentrieren sich jeweils auf verschiedene Arbeitsschwerpunkte. Eine Besonderheit von Addameer ist, das sie auch zu Menschenrechtsverstößen in palästinensischen Gefängnissen recherchiert.

Weiterlesen … Addameer – Gefangenenunterstützung und Menschenrechtsorganisation

Gaza Bombemkrieg-07.2014 IMEMC26.08.2014: Wie UNCEF am letzten Wochenende bekannt gab, hat der neuerliche Krieg Israels gegen die Palästinenser im Gaza-Streifen 500 Kinder das Leben gekostet. 500 Kinderleben im Verhältnis zu drei von einer Hamas-Unterorganisation ermordeten jüdischen Jugendlichen und einem in der letzten Woche von Raketen getöteten israelischem Kleinkind: furchtbarer Ausdruck einer jegliches Maß übersteigenden Vergeltungs- und Rachsucht der jetzigen israelischen Führung. Ausdruck einer Unmenschlichkeit und Aggressivität dieser Führung, die nicht nur friedliebende Menschen in aller Welt, sondern auch viele israelische Bürger entsetzt, abstößt und zu lautem Protest veranlasste und weiter dazu anhält.

Weiterlesen … Israel muss seine 'Occupartheid' beenden - ein jüdischer Protest

307s Farkha Festival 2014 kerem21.08.2014: Nun bin ich seit gestern wieder zuhause im ruhigen München. Die letzten Tage des Festivals und die Zeit danach waren so vollgestopft, dass ich leider nicht zum Schreiben gekommen bin. Dieser Bericht ist gleichzeitig der Abschlussartikel zum Farkha-Festival. Die Arbeit war gleich bleibend hart und anstrengend, bei 40 Grad im Schatten. Aber dafür konnten wir uns auf die Workshops danach freuen. Einer dieser Workshops behandelte das neu gegründete palästinensische Jugendsozialforum, das sich an die Weltsozialforumbewegung anschließt. Bereits im letzten Jahr hatten mehr als 800 PalästinenserInnen am Sozialforum in Tunis teilgenommen. Ein großer Erfolg. Nun wird auch an einem organisatorischen parteiübergreifenden Rahmen für Jugendliche gearbeitet, damit diese sich selbst eine Vertretung schaffen und weltweit aktiv werden können. Diese Entwicklung freut mich und vielleicht bringen die arabischen Sozialforen ja wieder  Schwung in die etwas eingeschlafenen europäischen Strukturen.

Weiterlesen … 21. Farkha-Festival in Palästina: Fahrt nach Jerusalem und Abschied

Argentinien Regierungssitz Wiki20.08.2014: Die Verhandlungen zwischen einem Konsortium verschiedener Privatbanken und den Hedgefonds, die mit ihren unablässigen Schuldforderungen an Argentinien international für Furore gesorgt haben, sind gescheitert. Seit Anfang August standen Privatbanken wie JP Morgan, HSBC, Deutsche Bank und Citigroup in Verhandlungen mit den Hedgefonds NML Capital und Aurelius, um diesen 1,2 Milliarden US-Dollar Schuldforderungen an den argentinischen Staat abzukaufen. Dies hätte Argentinien große Erleichterung verschafft, da es dann nicht mehr an Klauseln eines am 16. Juni vom Obersten Gerichtshof der USA bestätigten Urteils in dieser Sache gebunden gewesen wäre.

Weiterlesen … Hedgefonds weiter auf Erpressungskurs gegen Argentinien

Gaza Krieg-07.2014 UN19.08.2014: Wieder einmal ergriff Israels Führung eine günstige Gelegenheit, um heute die Verhandlungen mit der Hamas-Führung in Kairo abzubrechen und den Terrorkrieg gegen den Gaza-Streifen fortzusetzen. Die maßlosen Verwüstungen, die Israel seit über einem Monat begangen hat und bereits über 2.000 Zivilisten das Leben kostete, entzünden weltweit Abscheu, Ablehnung und Proteste. So veröffentlichte eine Gruppe international bekannter und wirkender Juristen Ende Juli eine Erklärung "als einen wichtigen Ausdruck professioneller Beurteilung und des individuellen Gewissens im Hinblick auf das Verhalten der Israelis in Gaza, das am 8. Juli begann und das bereits so viele unschuldige Leben gekostet - und solch weitreichende Verwüstung verursacht hat", wie es Richard Falk formulierte, einer der Erstunterzeichner und Initiatoren des nachstehenden Textes und seit 2008 Sondergesandter des UN-Menschenrechtsrates für die Palästinensischen Autonomiegebiete.

Weiterlesen … Israels kollektive Bestrafung der Zivilbevölkerung Gazas beenden!

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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