Analysen

Ukraine Donbas Artilleriegefecht02.05.2022: "Institut für Sicherheitspolitik (ISPK)" zum Krieg um die Ukraine: keine Vorschläge für politisch-diplomatische Lösungsansätze, sondern Krieg und Sanktionen auch nach Waffenstillstand bis zum Regimewechsel in Russland ++ Militärhistoriker Michael Jonas: Ukraine dauerhaft neutral oder dauerhaft geteilt ++ finnische und internationale Friedenskräfte gegen NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens

 

 

Einen Tag nach der Ramsteiner Kriegsminister*innen-Konferenz (siehe kommunisten.de: Ukraine-Konferenz in Ramstein) hat der Bundestag in einem gemeinsamen Antrag der Union und der regierenden Ampel-Parteien für die Lieferung "schwerer Waffen" an die ukrainische Armee gestimmt. Noch eine Woche zuvor hatte Bundeskanzler Scholz seinen Kurs verteidigt, keine schweren Waffen zu liefern und vor einem Dritten Weltkrieg und einem Atomkrieg gewarnt.

Zu den Stichwortgebern der transatlantisch, bellezistisch orientierten Kräfte, die erfolgreich Druck auf den "Zauderer" Scholz und Teile der SPD ausüben gehört u.a. das Kieler "Institut für Sicherheitspolitik (ISPK)". In seiner aktuellen Lagebeschreibung zum Ukraine-Krieg hat es nun die Losung ausgegeben: Sanktionen bis zum vollständigen Sieg.

Sanktionen bis zum vollständigen Sieg

Logo ISPKIn dem 20seitigen Dossier entwirft das ISPK fünf mögliche Kriegsbeendigungs-Szenarien.

"Von allen Szenarien ist das 'Volksrepubliken Szenario' derzeit das Wahrscheinlichste. Es würde in dem Augenblick gleichsam automatisch eintreten, wo sich Russland zu einem Waffenstillstand bereit erklärt. Eine derartige Erklärung ist in nächster Zukunft denkbar und vorstellbar. Sie ist dann zu erwarten, wenn die russische Führung glaubt, unter den derzeitigen Bedingungen im Osten und Süden der Ukraine genügend Territorium unter seine Kontrolle gebracht zu haben und wenn auch weitergehende militärische Optionen erst einmal aussichtslos erscheinen. Um die Erfüllung dieser Ziele darzustellen, bedarf es lediglich einer Meldung des russischen Generalstabs, in der eine beeindruckende Anzahl zerstörter ukrainischer 'Militärtechnik' und die Ausschaltung mutmaßlicher ukrainischer 'Nazis' dokumentiert wird."

Und mit Sorge wird daraufhin vom IPSK gemutmaßt:

"Nach einem Waffenstillstand werden vermutlich in Deutschland Forderungen nach Aufhebung von Sanktionen laut werden. Sie dürften damit begründet werden, dass Deutschland eine Vermittlerrolle zwischen der Ukraine und Russland einnehmen müsse und dass man nur dann glaubhaft als Vermittler auftreten könne, wenn man mit beiden Seiten gesprächsfähig sei. Außerdem könne man nicht dauerhaft mit Russland im Unfrieden leben. Es liegt in der Person von Bundeskanzler Scholz, derartigen Initiativen mit aller Entschlossenheit entgegenzutreten."

"Aufhebung der Sanktionen erst nach einem Regimewechsel in Moskau"

Ausgehend von der Einschätzung "eines einseitig von Russland verkündeten Waffenstillstands wird sich die westliche Staatengemeinschaft generell der Frage stellen müssen, wie lange die Sanktionen beibehalten und die wirtschaftliche und infrastrukturelle Entflechtung gegenüber Russland fortgesetzt werden. Starke Argumente sprechen für eine Fortsetzung auch nach einem Waffenstillstand und selbst nach einem vollständigen Abzug russischer Truppen. (...) Das Grundproblem mit Russland ist die Natur des Regimes, welches sich in einen faschistoiden Größenwahn hineingesteigert hat und offenbar unbeirrt an der Umsetzung seiner imperialen Pläne arbeitet: der Revision des Endes des Kalten Krieges zu russischen Bedingungen. Von daher wird es unumgänglich sein, die Aufhebung der Sanktionen erst nach einem Regimewechsel in Moskau ins Auge zu fassen."

 


Hintergrundinformation: "Institut für Sicherheitspolitik Kiel (ISPK)

Seit 2002 ist Joachim Krause Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik, ein strammer Atlantiker mit besten Verbindungen zu NATO-Think-Tanks, der die "politische Tradition" des Instituts hoch hält.

Ins Leben gerufen wurde das Institut 1981 vom Politik-Professor der Kieler Uni Walter Kaltefleiter, der das Institut im Windschatten der Regierungsübernahme Reagans in den USA und dem NATO-Doppelbeschluss etabliert hatte mit dem Ziel, "Europa aus dem Dörnröschenschlaf der Entspannungspolitik wachzurütteln."

Kaltefleiter war seit 1971 Professor für Politikwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). In einem fragwürdigen Bewerbungsverfahren – begleitet von breiten Studentenprotesten – hatte er sich das CDU-Mitglied Kaltefleiter gegen die Mitbewerber Wolf-Dieter Narr ("Frankfurter Schule") und Reinhard Kühnl ("Marburger Schule") durchgesetzt. Seit 1971 war Gerhard Stoltenberg (CDU) Ministerpräsident Schleswig-Holsteins und so überraschte der Zuschlag für Kaltefleiter gegen den erklärten Willen der Studentenschaft und des Dekans der Sozialwissenschaftlichen Fakultät nicht.

Als Direktor des ISPK organisierte er auch von 1981–1998 jährlich das "Postgraduate Summer Course on National Security" in Kiel, an dem Wissenschaftler, Politiker und vor allem Militärangehörige aus NATO und "befreundeten" Staaten und "Befreiungsbewegungen" teilnahmen. So waren z.B. chilenische Putschmilitärs, südafrikanische Rassisten und afghanische "Freiheitskämpfer" Gäste.

 

 

Ukraine: Dauerhaft neutral oder dauerhaft geteilt

Das ISPK-Dossier widmet sich umfänglich der militärischen Lagebeschreibung in der Ukraine und rät, wie NATO-Staaten militärtechnisch "helfen" können. Darüber hinaus zeichnet sich die Untersuchung durch das vollständige Fehlen jedweder politisch-diplomatischer Lösungsansätze zur Beendigung des Russisch-ukrainischen Krieges aus.

Hier sei als Anregung auf einem lesenswerten Artikel des Militärhistorikers Michael Jonas hingewiesen, der über Analogien zwischen dem russisch-ukrainischen und dem sowjetisch-finnischen "Winterkrieg" zu folgen Schlussfolgerungen gelangt:

"Trotz der derzeitigen Priorität des Waffengangs dürfte perspektivisch indessen wenig an der Erkenntnis vorbeiführen, dass die Ukraine sich auf territoriale und verfassungspolitische Konzessionen einzustellen hat". Und er kommt zu dem Schluss, dass "in einer selbstbewussten Selbstneutralisierung ein gangbarer Weg für ihre Eigenstaatlichkeit in ihrem Verhältnis zu Russland angelegt sei." Das heißt nach seiner Überzeugung, "dass die Ukraine entweder dauerhaft neutral oder dauerhaft geteilt sein wird. In der Erkenntnis dieses Dilemmas liegt indessen – abseits der Tragik – eine Chance, für die das historische Beispiel Finnlands Orientierung geben kann." [1]

Insbesondere in den 1970er und 1980er Jahre wurde der Begriff "Finnlandisierung" zu einem umkämpften politischen Begriff, der – je nach Sichtweise - Chancen oder Gefahren eines "neutralisierten" Landes beschrieb. Für Finnland selber war damit vor allem verbunden, nicht Mitglied der NATO zu werden. Dies steht nun zur Disposition.

Finnland in die NATO?

Angesichts dieser aktuellen politischen Diskussion appellieren finnische Friedenskräfte an den finnischen Staatspräsidenten: "Finnland – wie auch Schweden – spielt traditionell eine starke Rolle als Förderer von Frieden, Dialog und Verständigung. Diese Rolle muss aufrechterhalten und gestärkt werden. Die Notwendigkeit respektierter allianzfreier Staaten als Vermittler ist dringend. Daher hoffen wir aufrichtig, dass Finnland – ebenso wie Schweden – nicht alle Menschen, die sich weltweit für Frieden und Verständigung vereinen, durch den NATO-Beitritt im Stich lässt."

Vor einem Jahr hatten sich Friedensaktivist*innen der Ostsee-Anrainerstaaten in einem Brief an die Regierungen und Parlamente in Finnland und Schweden sowie Deutschland, Dänemark, Estland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen und Russland gewandt und für die Erneuerung des KSZE-Prozesses appelliert und ein neues Gipfeltreffen im Geiste der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) angeregt. Ihre Initiative wurde von über 130 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen in den Nordischen Ländern und im Ostseeraum unterstützt.

In der jetzt erneuerten Initiative heißt es jetzt abschließend:
"Angesichts der äußerst angespannten und gefährlichen Situation, die wir heute in der Ukraine und in den Beziehungen zwischen USA/NATO/Europa und Russland erleben, ist die dringende Notwendigkeit eines neuen OSZE-Gipfels größer denn je.
Menschen, die sich in Zeiten weltweit wachsender sozialer Ungerechtigkeit, des Klimawandels und klimabedingter Katastrophen für den Frieden und das Überleben unseres Planeten einsetzen, brauchen dringend starke Signale der politischen Elite, dass unsere Ängste und Hoffnungen ernst genommen werden." [vollständiger Text hier]

txt: Günther Stamer 

Anmerkungen

[1] Michael Jonas, FAZ, 5.4.2022, : "Finnland als Ukraine-Beispiel : Dauerhaft neutral oder dauerhaft geteilt"
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/was-die-ukraine-aus-finnlands-winterkrieg-lernen-kann-17934222.html  


 

An den finnischen Präsidenten, Herrn Sauli Niinistö

Cc: die Regierung und das Parlament von Finnland

Re: OSZE-Gipfel 2025

Im März 2021 haben Sie, Herr Präsident, die bemerkenswerte Initiative für einen neuen OSZE-Gipfel im Jahr 2025 gemacht. Sie haben auch das großzügige Angebot gemacht, den Gipfel zu Ehren des historischen Gipfels vor 50 Jahren in Helsinki abzuhalten. Sie erklärten auch, dass die Initiative von Washington, Moskau und Berlin unterstützt worden sei.

Ihre Initiative wurde auch von über 130 Vertretern von Nichtregierungsorganisationen in den Nordischen Ländern und im Ostseeraum unterstützt.

Angesichts der äußerst angespannten und gefährlichen Situation, die wir heute in der Ukraine und in den Beziehungen zwischen USA/NATO/Europa und Russland erleben, ist die dringende Notwendigkeit eines neuen OSZE-Gipfels größer denn je.

Finnland – wie auch Schweden – spielt traditionell eine starke Rolle als Förderer von Frieden, Dialog und Verständigung. Diese Rolle muss aufrechterhalten und gestärkt werden. Die Notwendigkeit respektierter allianzfreier Staaten als Vermittler ist dringend. Daher hoffen wir aufrichtig, dass Finnland – ebenso wie Schweden – nicht alle Menschen, die sich weltweit für Frieden und Verständigung vereinen, durch den NATO-Beitritt im Stich lässt, bevor das Ergebnis eines neuen OSZE-Gipfels im Geiste von 1975 feststeht.

Wir, Organisationen aus Europa und OSZE-Mitgliedsstaaten, fordern Sie nun dringend auf, Herr Präsident, Ihr Möglichstes zu tun, um Ihrer Verpflichtung nachzukommen, einen neuen OSZE-Gipfel im Jahr 2025 zu organisieren, einen Gipfel, auf dem eine echte Sicherheitsagenda für ganz Europa. die auch  die Bedürfnisse und Wünsche Russlands respektiert, diskutiert und verwirklicht wird.

Menschen, die sich in Zeiten weltweit wachsender sozialer Ungerechtigkeit, des Klimawandels und klimabedingter Katastrophen für den Frieden und das Überleben unseres Planeten einsetzen, brauchen dringend starke Signale der politischen Elite, dass unsere Ängste und Hoffnungen ernst genommen werden.

Europa 25. April 2022

signatures as of 18.4.2022  -  deadline for signing 29.4.2022

INTERNATIONAL ORGANISATIONS

  • Ban Killer Drones Campaign an international grassroots campaign committed to banning aerial weaponized drones and military and police drone surveillance.
    contacts Nick Mottern: nickmottern (at) gmail.com,
    Kathy Kelly: kathy (at) vcnv.org
  • Campaign for Peace, Disarmament and Common Security (CPDCS) contact Joseph Gerson: jgerson80 (at) gmail.com
    CPDCS serves as a bridge between peace and nuclear disarmament movements in U.S., Asia, and Europe and contributes to intersectional organizing. The data base includes 10,200 contacts in the U.S. and internationally. CPDCS is partner with numerous U.S. and international organizations, coalitions, and networks.
  • Church and Peace - European peace church network, EUROPE/INTERNATIONAL
    contact Lydia Funck: intloffice (at) church-and-peace.org
    Church and Peace is the European ecumenical peace church network. The Church and Peace network comprises over fifty communities, churches, training centres, peace service agencies and peace movements, as well as around sixty members from the Mennonite, Quaker, Church of the Brethren, Anglican, Baptist, Methodist, Lutheran, Orthodox,Reformed and Roman Catholic traditions from 15 European countries.
  • CODEPINK
    contact Ariel Gold: ariel (at) codepink.org
    CODEPINK is a women-led grassroots organization working to end U.S. wars and militarism, support peace and human rights initiatives, and redirect our tax dollars into healthcare, education, green jobs and other life-affirming programs. CODEPINK has a broad international network of allies in different parts of the world and organizes campaigns covering many countries.
  • International Peace Bureau (IPB)
    contact Reiner Braun: info (at) ipb-office.berlin
    IPB has 300 member organisations in 70 countries which together with individual members, form a global network, bringing together knowledge and campaigning experience in a common cause. IPB links experts and advocates working on similar issues in order to build strong civil society movements. IPB plays a central role in the Geneva-based NGO Committee for Disarmament, a committee of CONGO, the Conference of NGOs in Consultative Status with ECOSOC. There are sister committees in New York and Vienna. Together they follow various disarmament negotiations, within and outside the UN.
  • No to war – No to NATO international network
    contact: Kristine Karch – Kristine (at) no-to-nato.org
    The network unites some 400 national organisations/movements/groups from over 40 countries.

NATIONAL ORGANISATIONS

  • Abolition des armes nucléaires - Maison de Vigilance – FRANCE
    contact Thierry Duvernoy: abolitiondesarmesnucleaires (at) orange.fr
  • Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) (a network of 31 institutions working with peace in Germany and abroad) – GERMANY
    contact Jan Gildemeister: gildemeister (at) friedensdienst.de
  • Amandamaji ry - FINLAND
    contact Marika Lohi:  marika.lohi (at) ehtaraha.fi
  • Antinuclear society of Tartarstan - RUSSIA 
    contact Albert Garapov: algaraf (at) mail.ru
  • Aarhus mod Krig og Terror  - Aarhus against War and Terror -  DENMARK
    contact  Helge Ratzer: helgeratzer (at) outlook.dk
  • Artister för fred – Artists for Peace – SWEDEN
    contact Kemal Görgũ: kemalgrg (at) hotmail.com
  • ÄrztInnen für eine gesunde Umwelt - Austrian Doctors for the Environment - AUSTRIA
    contact Hanns Moshammer: hanns.moshammer (at) meduniwien.ac.at
  • Aseistakieltäytyjäliitto –AKL - organization for conscientious objectors - FINLAND
    contact Aku Kervinen: aku.kervinen (at) akl-web.fi
  • ATTAC/CADTM Burkina – BURKINA FASO
    contact Boukari OUEDRAOGO: attacburkina (at) yahoo.fr
  • Bremer Friedensforum  - Bremen Peace Forum – GERMANY
    contact Ekkehard Lentz: info(at)bremerfriedensforum.de
  • CND Cymru - the Campaign for Nuclear Disarmament in Wales – UNITED KINGDOM
    contact Brian Jones:  heddwch (at) cndcymru.org
  • Feministische Partei DIE FRAUEN (feminist party WOMEN)- GERMANY
    contact Margot Müller: info (at) feministischepartei.de
  • Ecological North West Line (Internet service for journalists and activists) - RUSSIA
    contact Vladimir F.Levchenko: enwl.bellona (at) gmail.com
  • Folkkampanjen mot Kärnkraft-Kärnvapen - Peoples' Movement Against Nuclear Power And Weapons – SWEDEN
    contact Jan Strömdahl: jfstromdahl (at) gmail.com
  • Frauennetzwerk für Frieden e.V. - Women's Network for Peace – GERMANY
    contact Elise Kopper: info (at) frauennetzwerk-fuer-frieden.de
  • Fredens Hus Göteborg - Peace House Gothenburg – SWEDEN
    contact Karin Utas Carlsson: k.utas.carlsson (at) gmail.com
  • Fredsministerium - Peace Ministry of DENMARK
    contact Hasse Schneidermann: hasse.schneidermann (at) gmail.com
  • FredsVagten ved Christiansborg – PeaceWatch at Christiansborg – DENMARK
    contact Irene Sørensen - 0802irene (at) gmail.com  
  • Friedensregion Bodensee e.V. - Peace region Bodensee, GERMANY 
    contact Martina Knappert-Hiese: martina.knappert-hiese (at) freenet.de 
  • Hamburger Forum für Völkerverständigung und weltweite Abrüstung e. V. (Hamburg Forum for International Understanding and Global Disarmament) – GERMANY
    Contact: Markus Gunkel: hamburger-forum (at) hamburg.de
  • Internasjonal kvinneliga for fred og frihet – WILPF - NORWAY 
    contact Åse Møller-Hansen:  frederveien (at) gmail.com
  • Internationale Versöhnungsbund - Österreichischer Zweig - International Fellowship of Reconciliation - Austrian Branch - AUSTRIA
    contact: Pete Hämmerle - office (at) versoehnungsbund.at
  • Internationella kvinnoförbundet för fred och frihet Göteborg (IKFF) – WILPF Gothenburg – SWEDEN
    contact Begard Yunis  - begardy (at) hotmail.com  
  • IPPNW Deutschland – IPPNW Germany – GERMANY
    contact Angelika Wilmen:  wilmen (at )ippnw.de
  • Kooperation für den Frieden (cooperation for peace)- DEUTSCHLAND contact Jens-Peter Steffen: steffen (at) ippnw.de
  • Kvinnor för Fred - Women for Peace – SWEDEN
    contact Susanne Gerstenberg: susanne.gerstenberg (at) telia.com
  • Latvian Green Movement – LATVIA
    contact Janis Matulis: janis.matulis (at) zalie.lv
    Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. -  (a community for social justice, peace and ecology) -  GERMANY
    contact Michael Schmid: michael.schmid (at) lebenshaus-alb.de
  • Left Alternative Association - HUNGARY
    contact Gábor Szász: cacpilota (at) gmail.com
  • Left Ecological Forum - BELGIUM 
    contact Michel Vanhoorne: michel.vanhoorne (at) ugent.be
  • LE Mouvement de la Paix  - FRANCE
    contact Roland Nivet: roland.nivet (at) gmail.com -  rennes (at) mvtpaix.org
  • Leuvense Vredesbeweging (Leuvense peace movement) - BELGIUM
    contact Ria Verjauw: vredeleuven (at) gmail.com
  • Muslim Peace Fellowship – USA
    contact Susan Smith: susanhsmith (at) forusa.org
  • Nej till Nato – No to Nato – SWEDEN
    contact Eva Jonsson: eva.e.jonson (at) gmail.com
  • Naiset  Atomivoimaa Vastaan - Women Against Nuclear Power – FINLAND
    contact Ulla Klötzer: ullaklotzer (at) yahoo.com 
  • Naiset Rauhan Puolesta - Women for Peace – FINLAND
    contact Lea Launokari: lea.launokari (at) nettilinja.fi
  • Nej till Nato – No to Nato – SWEDEN
    contact Eva Jonsson: eva.e.jonson (at) gmail.com
  • Network for Building Peace – BOSNIA and HERZEGOVINA
    contact Una Telegrafčić:  info (at) mreza-mira.net
  • PAND – Taiteilijat rauhan puolesta - Artists for peace - FINLAND 
    contact Antti Seppänen:  pandtalo (at) hotmail.fi
  • Platform Vrouwen en Duurzame Vrede (Platform Women and Sustainable Peace) – NETHERLANDS
    contact Anna Zanen: annazanen (at) home.nl
  • Public Council of the South Coast of the Gulf of Finland – RUSSIA
    contact Oleg Bodrov: obdecom (at) gmail.com 
  • Public eco-movement "Kola Ecocenter" - RUSSIA
    contact Yuri Ivanov: yura.ivanov (at) kec.org.ru
  • Social movement "For Nature", Chelyabinsk - RUSSIA
    contact Andrey Talevlin: a.talevlin (at) gmail.com
  • Socio-ecological union International – RUSSIA
    contact Sviatoslav Zabelin:  svetfrog (at) gmail.com 
  • Steirische Friedensplattform - AUSTRIA  contact  Franz Sölkner: - franz.soelkner (at) thalbeigraz.at
  • Svenska Kvinnors Vänsterförbund - Swedish Women of the Left - SWEDEN   contact Ianthe Holmberg: ianthe.holmberg (at) gmail.com
  • Sveriges Fredsråd - Swedish Peace Council, SWEDEN
    contact Agneta Norberg: lappland.norberg (at) gmail.com
  • TID TIL FRED - aktiv mod krig - TIME FOR PEACE – active against war – DENMARK
    contact Lizette Lassen: dgl (at) tidtilfred.nu
  • Ukrainian Pacifist Movement – UKRAINE
    contact Yurii Sheliazhenko:  yuriy.sheliazhenko (at) gmail.com
  • Vrede vzw (Peace) – BELGIUM
    contact Ludo De Brabander: ludo (at) vrede.be
  • VredesInformatieCentrum (Peace Information Centre) - THE NETHERLANDS
    contact Geart Bosma: vredescentrum (at) hotmail.com
  • Västernorrlands FN distrikt - Västernorrland UN district - SWEDEN, 
    contact Sameer Lafta:  sameerlafta (at) gmail.com
  • WOMEN IN BLACK (WIB) Leuven - BELGIUM
    contact Ria Convents :  ria.convents (at) hotmail.com
  • Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF) U.S. section  – USA
    contact Darien De Lu: president (at) wilpfus.org

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Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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