Europa

29.2.2010: "Die Proteste sind eine Botschaft der Solidarität an die Bevölkerung ganz Europas", sagte Alexis Tsipras, Präsident der Linkskoalition SYNASPISMOS, zu dem Generalstreik, der am 24 Februar Griechenland lahm gelegt hatte. Millionen Beschäftigte waren den Aufrufen des regierungsnahen Verbandes der Griechischen Werktätigen (GSEE) und der kommunistisch orientierten Gewerkschaft der Werktätigen (PAME) gefolgt. Landesweit fielen alle Flüge, Züge und Schiffsfähren aus, Schulen blieben geschlossen, der öffentliche Dienst kam zum Erliegen, Tausende Betriebe und Baustellen blieben geschlossen. Die Journalisten traten in eine 24-stündigen Ausstand. "Die Reichen sollen zahlen", war der Ruf der protestierenden Arbeiter und Angestellten an die Regierung. Es war der zweite Generalstreik innerhalb von zwei Wochen. Die Kommunistische Partei Griechenland KKE erklärte:

Weiterlesen … Griechenland: "Wind des Widerstandes über Europa"

26.02.2010: Der jüngste 24stündige Streik am 24. Februar gegen die Pläne der sozialdemokratischen PASOK-Regierung, den Arbeitenden die Lasten der kapitalistischen Krise aufzubürden, war ein voller Erfolg.

Millionen Werktätige leisteten den Einschüchterungsversuchen der Parteien des Kapitals (der sozialdemokratischen PASOK, der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der rechtsextremen, rassistischen LAOS) Widerstand, die behaupten, dass die Arbeiter sich für „die Rettung des Landes vor dem Bankrott“ fügen müssten.

Weiterlesen … KKE Griechenland: Die Plutokratie muss für die Krise bezahlen

alt19.02.2010:  Es ist durchaus schwer zu verstehen, wenn Nationen, die lange Zeit brutale Unterdrückung durch andere Staaten und Nationen erfahren haben, das Gleiche anderen Nationen antun, sobald sie ihr Haupt halbwegs erheben konnten. Die Führung der polnischen Nation demonstriert gegenwärtig einmal mehr, dass sie in dieser Hinsicht aus der eigenen Geschichte nichts gelernt hat. Dabei sah es in der Beziehung zu Weißrussland noch vor zwei Wochen fast so aus, als könnten Entspannung und Zusammenarbeit voranschreiten.

Weiterlesen … Polens Nationalisten in Rage gegen Weißrussland

16.02.2010: Die EU verstärkt noch mehr als bisher den Druck auf die griechische Regierung, den von der EU diktierten Sparkurs zur Reduzierung des Staatsdefizits auch gegen den Willen der großen Mehrheit der Bevölkerung unbedingt durchzusetzen, trotz aller inzwischen sichtbar gewordenen Proteste. Das ist das Hauptergebnis des jüngsten „Sondergipfels“ der EU-Staats- und Regierungschefs am 11. Februar in Brüssel.

Weiterlesen … Kein „Rettungsschirm“ für Griechenland

09.02.2010: Den griechischen Staat drücken Schulden von mehr als 300 Milliarden Euro, allein 280 Milliarden Euro wurden als Anleihen an Investoren in aller Welt ausgegeben. Die Angst vor einer Staatspleite Griechenlands hat die Zinsen für griechische Staatsanleihen auf mehr als sieben Prozent nach oben getrieben, vor wenigen Monaten musste das Land nur vier Prozent für seine Kredite zahlen. "Viele Versicherungen und Vermögensverwalter haben griechische Anleihen im Portfolio, weil sie mehr Zinsen bieten als deutsche oder französische Staatsanleihen", äußerte der Kreditanalyst von Unicredit. "Griechenland steht im Zentrum eines beispiellosen spekulativen Angriffs, und das wird unsere Wirtschaft abwürgen", sagte kürzlich Ministerpräsident Giorgos Papandreou.

Weiterlesen … Banken profitieren von Griechenlands Problemen

alt04.02.2010:  Während Friedrich Engels uns mit seiner Schrift "Die Lage der arbeitenden Klasse in England" eine genaue wissenschaftliche Analyse der bedrückenden Lebenssituation der Arbeiterklasse im frühen Kapitalismus überlassen hat, vermittelte sein Zeitgenosse, der englische Schriftsteller Charles Dickens (1812-1870), uns durch seine Werke einen lebendigen und schmerzenden literarischen Eindruck von der Lage der Kinder im frühkapitalistischen England. Erzählungen wie 'Oliver Twist' und 'David Copperfield' lösen heute noch Bedrückung und Empörung über das Elend der Armen und besonders der Kinder aus, welches Dickens aus eigener Erfahrung schilderte. 150 Jahre danach zeigt sich, dass auch der heutige Kapitalismus vielen englischen Kindern nur eine Existenz in Armut bieten kann. Das belegt eine neue Untersuchung im Auftrag der britischen Organisation 'Save the Children'.

Weiterlesen … Kinderarmut in Groß-Britannien

03.02.2010: Zum Jahreswechsel haben die Politikerinnen und Politiker der KPÖ Steiermark ihren traditionellen "Tag der offenen Konten" abgehalten. Wie seit vielen Jahren legen sie dabei offen, wie hoch ihre Politiker-Einkommen sind, wie viel sie davon in einen Sozialfonds gespendet haben und wie vielen Menschen sie mit welchen Summen geholfen haben. So wurden im Jahre 2009 von der Grazer KPÖ-Bürgermeisterin für Wohnungswesen Elke Kahr und den 4 Landtagsabgeordneten der KPÖ Steiermark Claudia Klimt-Weithaler, Renate Pacher, Ernest Kaltenegger und Werner Murgg 163.897,64 Euro zur Unterstützung von 1.311 in Not geratenen Menschen zur Verfügung gestellt. Insgesamt hat die KPÖ mit diesem von Ernest Kaltenegger im Jahre 1998 gegründeten Sozialfonds mit mehr als 965.000 Euro notleidenden Menschen in der Steiermark geholfen.

Weiterlesen … KPÖ - Tag der offenen Konten

alt30.01.2010  Wirklich auffällig, dass die den deutschen Informationsmarkt beherrschende bürgerliche Medienwelt den seit Dezember mit großer Energie geführten Abwehrkampf der Arbeiter des türkischen Staatunternehmens TEKEL gegen die neoliberale Privatisierung der Firma und deren brutale Folgen so gut wie totschweigt. Warum sollte man auch einen derart kämpferischen Widerstand bei uns bekannt machen, das könnte ja Nachahmung in ähnlichen Situationen bei uns erzeugen?

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Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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