Meinungen

UZ Pressefest 2016 walter listl U epple29.07.2016: Wir erleben derzeit eine Welle von Gewalttaten: Nizza LKW-Attacke, Axt-Attacke in Würzburg, Amoklauf München, Messerangriff in Reutlingen, Bombe bei Musikfestival in Ansbach, ein Mann erschießt einen Arzt in einer Berliner Klinik, Geiselnahme und Ermordung eines Priesters in Nordfrankreich. Terror und kein Ende? Andere Terrorakte haben es nicht auf die Titelseiten der Zeitungen oder in die Nachrichten gebracht: 2015 sind 4000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken.

Weiterlesen … Terror und Kriminalität sind Folge von Krieg und Deformation sozialer Verhältnisse

UZ Pressefest 2016 bettina juergensen U epple23.07.2016: Im „Dorf des Widerstands“ auf dem UZ-Pressefest leitete Bettina Jürgensen, Mitglied der DKP und Vorstandsmitglied der „marxistischen linken“ eine gut besuchte Diskussionsrunde mit dem Thema „Probleme der Zusammenarbeit der politischen Linken gegen Krise und das Erstarken nationalistischer und rassistischer Kräfte“. Wir dokumentieren ihren einführenden Redebeitrag.

Weiterlesen … Probleme der Zusammenarbeit der politischen Linken

Brasil MulheresComDilma20.06.2015: Am 12. Mai wurde Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff durch einen 'weichen' Staatsstreich aus dem Amt geputscht. Eine Gruppe korrupter, alter, weißer, reicher Männer um Vizepräsident Michel Temer übernahm die Regierung. Aber innerhalb von einem Monat musste nun bereits der dritte Minister zurücktreten. Die Proteste gegen den Staatsstreich halten unvermindert an. Besonders aktiv: Frauen. Wir dokumentieren:

Weiterlesen … "Dilma, Du bist in gewisser Weise eine von uns"

Logo-Kongress-whats-left02.06.2016:  Heute beginnt in Berlin der dreitägige Ratschlag über Erfahrungen linker Politik in Europa.  Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat dazu über 100 Aktive aus verschiedenen linken Parteien, außerparlamentarischen Organisationen, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen aus mehr als 20 Ländern eingeladen. "Wir brauchen eine erneute Diskussion über Inhalte und Formen gemeinsamer Organisierung und Praxis. Wie können wir gemeinsam handeln und wirksam Solidarität entwickeln, auch wenn die Ausgangssituationen, bisherige Praxen und unmittelbaren Ziele unterschiedlich sein mögen, Ungleichzeitigkeiten ganz unterschiedliche Handlungsbedingungen schaffen?", heißt es in der Einladung. Die Vorbereitungsgruppe der Konferenz hat im Vorfeld ein Thesenpapier veröffentlicht: "22 Thesen - ein Diskussionsangebot zur europäischen Strategiekonferenz «Europe – what’s left?".

Weiterlesen … Europe... what’s left? Strategies after the Coup

MARX-IS-MUSS 201620.05.2016: Von Donnerstag bis Sonntag (5.-8. Mai) nahmen mehr als 800 TeilnehmerInnen an über 130 Veranstaltungen des MARX IS MUSS Kongresses des Netzwerkes 'Marx21' teil. Bashkar Sunkara, einer der internationalen Gäste, fast seine Eindrücke kurz nach einer Veranstaltung auf Twitter so zusammen: "Habe gerade auf dem MARX IS MUSS-Kongress über die Kampagne von Bernie Sanders gesprochen. Mein Reformismus wurde erschreckend positiv aufgenommen.“

Weiterlesen … MARX IS MUSS Kongress 2016

Mario-Candeias 2Mario Candeias über mögliche Strategien gegen den autoritär regierenden Machtblock und einen sich radikalisierenden Rechtspopulismus

26.04.2016: Europa ist trotz gegenteiliger Entwicklungen Hoffnung auf Schutz vor Krieg und Verfolgung. Jeden Tag halten jene, die unsere militarisierten Grenzen überschreiten, die Frage einer anderen Zukunft Europas offen. Europa sind auch all jene Millionen von Menschen, die die Geflüchteten willkommen heißen. Sie erheben damit einen Anspruch auf eine solidarische und demokratische Lebensweise - ein politisches Statement gegen eine individualisierte Konkurrenzgesellschaft und Postdemokratie. Europa sind all jene, die sich gegen eine alternativlose und autoritär zugerichtetes Austeritätsregime wenden, für Wohnraum, Gesundheit und Bildung für alle streiten, sich engagieren, für ein gutes Leben für alle. Dieses Europa ist in der Polarisierung zwischen dem autoritär regierenden Machtblock und einem sich radikalisierenden Rechtspopulismus aus dem Blick geraten. Diesen »dritten Pol« gilt es wieder sichtbarer zu machen. Das gilt natürlich auch und gerade für die Bundesrepublik.

Weiterlesen … Den »dritten Pol« wieder sichtbar machen

Summit Brussels March 2016 EPP20.03.2016: Auf den Flüchtlingsgipfeln EU-Türkei ging es zu wie auf einem türkischen Bazar. Doch gefeilscht und geschachert wurde nicht um Teppiche oder Hühner, sondern um Menschen, und zwar im Tausenderpack. „Biete gut gelagerte Syrien-Flüchtlinge fern aus der Türkei, gegen frisch in Griechenland angestrandete Asylsuchende. Aber nur bei zusätzlichen Milliarden in cash, plus Visa-Freiheit für türkische Migranten, plus zügigere EU-Beitrittsverhandlungen und und …“ Darf´s noch etwas mehr sein? Widerlich! Völkerrechtswiderlich und -widrig.

Weiterlesen … Menschen-Schacher

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150