16.05.2010: Mit einer eindrucksvollen Abendveranstaltung im überfüllten Saal des Münchner EineWeltHauses ging eine Reihe von etwa 40 Veranstaltungen und Aktionen zu Ende, mit der das Netzwerk ökumenischer Kirchentag und das Münchner Sozialforum diesen Kirchentag begleitete und an denen sich hunderte Menschen, überwiegend Kirchentagsbesucher beteiligten.
Das Motto dieser Veranstaltungsreihe war: "Das Ganze verändern, damit ihr Hoffnung habt" und sollte durchaus antikapitalistisch und im Sinne der internationalen Solidarität verstanden werden. Nicht zufällig war das Symbol der Veranstaltungsreihe das Kamel, das eher durch ein Nadelöhr gehe, als dass eine Reicher in den Himmel käme.
14.05.2010: Etwa 80 Leute, überwiegend BesucherInnen des ökumenischen Kirchentages, kamen zur Dialogveranstaltung "Marxismus - Religion - Emanzipation", zu der die Initiative "Marxismus im Dialog" ins Münchner EineWeltHaus eingeladen hatte. Mitveranstalter waren u.a. ChristInnen für den Sozialismus (CfS), transform!europe und die GEW. Die Moderatoren des Abends, Leo Mayer (DKP) und Bernd Michl (attac und "Kirche von unten"), stellten die Referenten des Abends vor:
13.05.2010: Mit einem Abend der Begegnung auf dem Münchner Altstadtring am Mittwoch den 12. Mai an dem tausende Gäste des Kirchentages an Infoständen und Bühnen vorbeiflanierten, begann der ökumenische Kirchentag in München.
12.05.2010: Netzwerk Ökumenischer Kirchentag macht für Gerechtigkeit mobil – auch mit einer Unterschriftenaktion
Zum ersten internationalen Vorbereitungstreffen für die 17. Weltfestspiele der Jugend und Studierenden, die vom 13. bis 21. Dezember 2010 in Südafrika stattfinden werden, sind in der venezolanischen Hauptstadt Caracas am Wochenende rund 100 Vertreter aus 22 Ländern zusammengekommen.
09.05.2010: Erstmals in München stoppten am 8. Mai etwa 4500 Bürgerinnen und Bürger einen provokatorischen Marsch der Neonazis. Die sog. Freien Nationalisten hatten unter dem Motto "1945 - Der Krieg war zu Ende, das Morden nicht" dazu aufgerufen, zu einem Ehrenmal für Opfer der beiden Weltkriege im Münchner Süden zu ziehen. Das Ehrenmal erinnert an die 3540 dort begrabenen Opfer, darunter 200 Verstorbene aus neun Nationen, vor allem aus Osteuropa, viele von ihnen Zwangsarbeiter, Kinder und Frauen.
08.05.2010: Erklärung der Fédération Internationale Des Résistants (FIR) – Association Antifasciste
06.05.2010: In Bad Kreuznach haben Mitglieder der DKP eine Soliaktion für die Streikenden in Griechenland veranstaltet. Mit einer flott zusammengebastelten Kollage aus verschiedenen DKP-Plakaten und dem Foto der Akropolis mit den Transparenten sowie einer Extraausgabe der Stadtzeitung "der funke" fand die Aktion in die Fußgängerzone statt.



