Aus Bewegungen und Parteien

16.03.2010: Unter dem Motto „Endlich Abschalten!“ rufen 35 Organisationen, Verbände, Parteien und Stiftungen, darunter auch der DGB zu einer Anti-Atom-Protestkundgebung in Neckarwestheim auf. Die Veranstalter unterstreichen damit die Forderung nach Abschaltung aller Atomkraftwerke – insbesondere in Neckarwestheim und Biblis und der Förderung regenerativer Energien. Ab 14 Uhr finden auf dem Parkplatz des Atomkraftwerkes Neckarwestheim Reden, Musik, Kabarett und Fotoaktionen statt.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung vor dem Atomkraftwerk wird auch das "Längste Anti-Atom-Transparent" von .ausgestrahlt  gezeigt.

Weiterlesen … Endlich Abschalten! - Kundgebung am 21.3. in Neckarwestheim

16.03.2010: Unter dem Motto: „Nicht auf unserem Rücken – Für gute Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit“ ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund Nordwürttemberg und das Stuttgarter Bündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise“ zur Protestaktion am Samstag, den 20. März auf. Beginn der Großaktion ist um 11 Uhr in der Kronprinzenstraße Stuttgart (S-Bahn Aufgang Stadtmitte).

Der DGB-Regionsvorsitzende Bernhard Löffler zur Aktion: „Die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht vorbei: Arbeitsplätze sind massiv gefährdet und mit der schwarz-gelben Bundesregierung sollen die Lasten der Krise wieder uns aufgebürdet werden. Es ist an der Zeit, sich gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf den Rücken der Beschäftigten, Erwerbslosen, RentnerInnen, SchülerInnen, und StudentInnen zu wehren“.

Weiterlesen … „Nicht auf unserem Rücken – Für gute Arbeitsplätze und Soziale Gerechtigkeit“ - Protestaktion am...

14.03.2010: Er war einer der letzten überlebenden Mitglieder des Nationalkomitees Freies Deutschland und der Führung der KPD. Als Vorsitzender der FDJ Westdeutschlands wurde er für viele Jahre in der Adenauer-Ära eingesperrt.Von 1969 bis 1989 war er Mitglied des Präsidiums der DKP, Leiter der Abteilungen für Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik des DKP-Parteivorstandes. In den letzten beiden Jahrzehnten war Jupp Angenfort in der Leitung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten tätig.

Weiterlesen … Wir trauern um Jupp Angefort

12.03.2010: Vom 10. bis 14. März 2010 findet die 7. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit & Medienkompetenz in Berlin statt. Die Linke Medienakademie (LiMA) entwickelte sich aus Kursangeboten für Zeitungsprojekte der Linkspartei und ihres Umfeldes. Die Zeitungen  taz ,der Freitag und Neues Deutschland sind Medienpartner, wie auch die ver.di-Zeitschriften „publik“, „M Menschen Machen Medien“ (Zeitschrift der dju in ver.di) , „Druck und Papier“ sowie „Kunst und Kultur“.

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09.03.2010: Das neue Jahr hat gerade begonnen und auch 2010 wird es wieder viele tolle Freizeiten der „Roten Peperoni“ geben. Die „Roten Peperoni“ setzen sich für eine kinderfreundliche Welt ohne Rassismus und Krieg ein. Und an dieser politischen Arbeit sollen sich Kinder beteiligen! Sie sollen dabei ihre Persönlichkeit entwickeln können; in Gruppen, welche geprägt sind durch ein solidarisches Miteinander und größtmögliche Toleranz.
Los geht es mit der Pfingstfreizeit in Rombach (Elsass) vom 2.6.2010 bis zum 6.6.2010 und dem Peperonicamp im schönen Kirnbachtal (bei Tübingen) vom 3.6.2010 bis zum 6.6.2010. Beide Freizeiten sind für Kinder im Alter von sechs bis vierzehn Jahren. Höhepunkt des Sommers ist das große Kinderferienlager vom 31.7.-14.08.2010 in der Nähe von Speyer.

Weiterlesen … Die Freizeiten der Roten Peperoni 2010

07.03.2010: 600 demonstrierten am 06.03. in Nürnberg, trotz Kälte und Schneetreiben, gegen die Abwälzung der Krisenlasten. Aufgerufen hatte ein vom Nürnberger Sozialforum initiiertes breites Bündnis darunter die DKP-Nordbayern und die SDAJ-Bayern. Höhepunkt war die Umzingelung des Nürnberger Rathauses. Dort wird von den regierenden Parteien die Bundespolitik mittels Kürzungen im Sozialbereich umgesetzt.

Text/Fotos: Gustl Ballin

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09.03.2010: Zu den Aktionen am 20. März (Wir zahlen nicht für eure Krise) hat die DKP Baden-Württemberg einen 500 Milliarden Euro Geldschein herausgegeben. Auf dessen Rückseite heißt es:

Die Kassen sind leer, es ist kein Geld da? Von wegen! 500 Milliarden Euro hat die Bundesregierung zur Rettung der Banken bereit gestellt. Geld ist genug da, wenn es um die Profite von Banken und Konzernen, um die Pfründe der reichen und Superreichen, um Waffen für weltweite Kriegseinsätze der Bundeswehr geht.
Geschenke für die Reichen und Abkassieren bei den Armen heißt die Devise der Regierung. Drehen wir den Spieß um! Die Banken und Konzerne, Bosse und Spekulanten, Millionäre und Milliardäre, Waffenproduzenten und Finanzhaie sollen zahlen!

Weiterlesen … Geld ist genug da – Wir zahlen nicht für Eure Krise und Eure Kriege

09.03.2010: Pierre Kaldor ist im 98. Lebensjahr verstorben.

Anwalt für die Freiheit der Menschen, Ritter der Ehrenlegion, Teilnehmer der Resistance, Befreier des französischen Justizministeriums von Vichy-Leuten und Nazi-Besatzern 1944, Protagonist der deutsch-französischen Völkerfreundschaft, Strafverteidiger von angeklagten Führern der Befreiungsbewegung aller französischen Kolonien - von Algerien bis Vietnam-, Aktivist der Solidaritätsbewegung mit den afrikanischen Völkern, Star-Verteidiger vor Militärgerichten während des Algerien-Krieges, aktiver Kommunist, juristischer Berater von Gewerkschaften und linksregierter Kommunen in Frankreich, Beistand in vielen Berufsverboteprozessen vor deutschen Verwaltungsgerichten, Sachverständiger im Untersuchungsausschuss der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO/ILO) in Genf, und vor dem Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Strassburg in Berufsverboteverfahren, Verfasser zahlreicher Gutachten und Artikel zu Menschenrechtsfragen, Redner auf nationalen und internationalen Meetings, Konferenzen und Kundgebungen gegen die Berufsverbote in  der BRD, Gründer und Organisator  des französische „Komitees für die Meinungsäußerungsfreiheit in der BRD“, bis zu seinem Tode aktiv im Komitee zur Rehabilitierung von Ethel und Julius Rosenberg, deren Prozessakten er vom Englischen ins Französische übersetzte. Lang ist die Liste von Pierre Kaldors Aktivitäten, die er engagiert bis ins hohe Alter betrieb. Er war immer Anwalt für die Freiheit der Menschen, kein Paragraphenreiter und Winkeladvokat.

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Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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