Meinungen

13.02.2011: Man mag die Positionen, die Hans-Heinz Holz in seinem Artikel in der jw vom 2. Februar 2011 entwickelt, für falsch halten, man mag daran Kritik äußern, man mag sich darüber streiten, dies ist mit Sicherheit auch genau das, was Hans-Heinz Holz möchte.

Das alles kann man mit Polemik tun. Aber nicht mit einem Bannstrahl, der bereits in der Überschrift "Hans Heinz Holz´ anti-marxistische Apologie" zum Ausdruck kommt. Mit solche einem Bannstrahl zerschneidet man das Tischtuch, denn der eine wird zum Anti-Marxist und der andere macht sich selbst zum Gralshüter. Erträglich wäre dies, wenn Heribert Thomalla, diesen Bannstrahl in seinem Artikel auf www.kommunisten.de tatsächlich belegen könnte, genau dies tut er aber nicht.

Weiterlesen … So lassen sich Widersprüche nicht klären !

alt09.02.2011:  Die Anfang des Jahres von bürgerlichen Politikern und einigen Mainstreammedien veranstaltete antikommunistische Hetze - ausgelöst durch den Beitrag von Gesine Lötzsch (Vorsitzende der Partei Die Linke) zur diesjährigen Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin "Wege zum Kommunismus" - hat auch unter den Linken in Deutschland eine anhaltende Diskussion entfacht. Dabei ging es selten wirklich um die "Wege zum Kommunismus", häufig aber um die Vergangenheit der kommunistischen Bewegung, besonders in der Sowjetunion unter der Führung von Josef Stalin und in Europa. Eine unrühmliche Zuspitzung und Desorientierung erzeugte vor wenigen Tagen der Philosoph Hans Heinz Holz mit einem Artikel in der Tageszeitung 'junge Welt'.

Weiterlesen … Hans Heinz Holz' anti-marxistische Apologie

brwahldgb13.01.2010:  In Kürze werden in der Bundesrepublik Betriebsratswahlen stattfinden. Wahlen, die es in sich haben, weil sie immerhin ein – wenn auch immer noch geringes Maß an betrieblicher Demokratie ermöglichen und mit denen Arbeiter und Angestellte einen kleinen, dem Kapital immer noch zu weit gehenden, Einfluss auf die Durchsetzung ihrer Rechte am unmittelbaren Ort der Ausbeutung nehmen können ... wenn sie einheitlich handeln im Betriebsrat mit ihrer Organisation, den Gewerkschaften.

Doch das funktioniert nicht immer und überall. Bei Daimler in Berlin-Marienfelde beabsichtigen IG-Metall Mitglieder auf einer eigenen Alternativen Liste zur BR-Wahl zu kandidieren. Sie bezeichnen sich selbst als Kritiker der Betriebsratsmehrheit und links. Im Betrieb, in der IG Metall, aber auch in der DKP gibt es dazu unterschiedliche Positionen.

Rainer Perschewski, Landesvorsitzender der DKP Berlin, hat dazu im "Anstoß", der Zeitung der DKP Berlin, einen Artikel veröffentlicht, der auf der Web-Seite der Alternativen Liste veröffentlicht wurde und den Eindruck erweckt, dass die DKP die Alternative Liste unterstützt.

Auf der Landesmitgliederversammlung gab es eine Diskussion, wie sich die DKP in dieser Frage positionieren soll. Detlef Fendt, Vetrauenskörper-Leiter bei Daimler in Berlin hat nun in der UZ in einem Interview dazu Stellung bezogen. Wir dokumentieren beide Positionen in Auszügen.

Weiterlesen … Alternative Listen bei Betriebsratswahlen?

15.2.2025: Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz

Auftakt: 13: 00 Uhr Stachus (Karlsplatz)
Die marxistische linke trifft sich vor dem Geschäft Lederwaren Hetzenecker

Siko2025 AntiSiko Logo

Infos zur Demo findet Ihr hier: https://www.antisiko.de/aktuelles/antisiko-proteste-2025/
Infos zur Friedenskonferenz hier: https://friedenskonferenz.info/

siehe auch: "Münchner Uni verhindert Vortrag von UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese"

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Solidaritätskampagne mit der Palästinensischen Volkspartei für Gaza: 30.000 Euro überwiesen. Die Solidarität geht weiter!

Gaza Soliaktion 2024 12 09 5
zum Text hier
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