Aus Bewegungen und Parteien

umfairteilen130413 freiburg wsiebler 3028 30014.04.2013: In Freiburg haben über dreihundert Menschen am bunten Umzug des Bündnises "Umfairteilen" durch die Innenstadt teilgenommen. Sie forderten lautstark  und kreativ den gesellschftlichen Reichtum gerechter zu verteilen.

Der ver.di Ortsvereinsvorsitzende Thomas Vitallowitz forderte bei der Eröffnung der Aktion noch weiteren Druck, um eine andere Politik durchzusetzen. Auf zahlreichen Zwischenstationen, unter anderem bei der Deutschen Bank, forderten die Demonstrationsteilnehmer, die Banken zur Verantwortung zu ziehen und skandierten: "Reichtum hier - Armut dort - so werft ihr die Zukunft fort!"

Weiterlesen … Aktion UmFairteilen – ein bunter Umzug durch Freiburg

umfairteilen13042013 kiel gst 303014.04.2013: Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag an einem bundesweiten Aktionstag des Bündnisses “UMfairTEILEN“ beteiligt. In über 100 Städten wurde mit Kundgebungen, Stadtrundgängen, Straßentheater und Open-Air-Konzerten für eine stärkere Besteuerung von Reichtum und eine einmalige Vermögensabgabe zugunsten sozialer Zwecke demonstriert. Die Aktivisten forderten auch einen konsquenten Kampf gegen Steuerbetrug und Steueroasen. In Kiel startete ein Aktionszug im sozial arg gebeutelten Stadtteil Gaarden und führte über eine  Zwischenkundgebung am Bahnhofsvorplatz ins Zentrum der Shopping-Meile der Stadt. In dem bunten Aktionszug wurde mit Straßentheater, Trommeln, Großpuppe und kurzen Statements auf die Notwendigkeit des UMfairTEILENS hingewiesen.

Weiterlesen … Forderung nach UMfairTEILEN in über 100 Städten – auch in Kiel

umfairteilen120313 muenchen sosch 007 30013.04.2013: Bereits am Freitag fanden sich um 5 vor 12 am Platz vor der Oper Flash-Mob-Aktivisten ein und forderten auf Transparenten, Flugblättern und in Sprechchören: Höchste Zeit zum Umfairteilen. Reichtum muss besteuert werden, eine Vermögensabgabe ist fällig. Und zwar möglichst europaweit. Ein Millionär, der "zufällig" mit einer Rikscha vorbeikam, und dem die großen Geldscheine aus allen Taschen quoll, verdeutliche das Anliegen: es muss umverteilt werden, damit die notwendigen Ausgaben für Bildung und Soziales, Pflege und Gesundheit, bessere öffentliche Infrastruktuer, sozialen Wohnungsbau und die Energiewende gesichert werden können. Der Gegensatz zwischen privatem Reichtum für eine winzige Schicht der Super-Reichen und der öffentlichen Armut hat ein Ausmaß erreicht, das nicht mehr hingenommen werden kann.

Weiterlesen … München - Auftakt für den bundesweiten Aktionstag UMfairTEILEN.

umFairteilen 130413 plakat12.04.2013: Am 13. April wird das Bündnis UmFAIRteilen aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und MigrantInnenorganisationen bundesweit für eine dauerhafte Vermögenssteuer und eine einmalige Vermögensabgabe für Reiche und Superreiche auf Straßen und Plätze gehen. Aktuelle Berichte über das Vermögen reicher Steuerflüchtlinge unterstreichen die Forderung nach einem konsequenten Kampf gegen Steuerbetrug und Steueroasen. Dabei fordert UmFAIRteilen europaweite, ja internationale Regelungen. Nationalstaatliche Grenzen sind längst kein Hindernis mehr, um Reichtum legal oder illegal den Zugriffen der Finanzämter zu entziehen. Das Bündnis benennt gesellschaftlichen Bedarf: „Wir brauchen Geld für Investitionen in mehr Bildung und Soziales, Pflege und Gesundheit, in bessere öffentliche Infrastruktur, sozialen Wohnungsbau und die Energiewende. Wir brauchen finanzielle Spielräume für den Schuldenabbau und internationale Armutsbekämpfung. Und es geht um gelebte Solidarität in unserer Gesellschaft.“

Weiterlesen … UmFAIRteilen - Es geht auch um gelebte Solidarität

weiler schaut hin10.04.2013: Die Initiative Rems-Murr nazifrei, ein breites antifaschistisches Bündnis, dem u.a die DGB-Ortsverbände im Rems-Murr-Kreis sowie die DKP angehören, erinnerte mit einem Aktionstag an den rassistischen Brandanschlag von Winterbach vor zwei Jahren. Gleichzeitig protestierten sie gegen neofaschistische und rechtsextremistische Gefahren. Zur Erinnerung an die Leser. In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2011 überfiel eine neofaschistische, rechtsradikale Horde neun Migranten auf einem Gartengrundstück in Winterbach.  Nach einer mörderischen Hetzjagd und einem Brandanschlag auf eine Gartenhütte in die die Gehetzten flüchteten entkamen diese nur in allerletzter Sekunde dem Feuertod.

Weiterlesen … Nicht vergessen - Nicht schweigen – Nicht wegschauen

welt social forum 2013 Amine Ghrabi05.04.2013: Zehntausende marschierten durch die Straßen von Tunis, genau dort wo vor zwei Jahren Hunderttausende aufmarschiert waren und einen Diktator aus dem Amt gejagt hatten: Die Avenue Bourgiba entlang, vorbei an dem verhassten Innenministerium, das noch immer von Stacheldrahtrollen bewehrt ist und wo es damals die ersten Toten gegeben hatte. Für einige Stunden scheint der aufrührerische Geist des 'arabischen Frühlings' auch in diesem bunten Demonstrationszug zur Eröffnung des elften Weltsozialforums (WSF) spürbar zu sein. Und er prägt auch das Ergebnis dieser großen weltweiten Diskussionsveranstaltung.

Weiterlesen … 11. Weltsozialforum: Gemeinsam kämpfen die Völker gegen die Vorherrschaft des Kapitals

water makes money04.04.2013: Am 28.März erging in Paris das Urteil im Strafprozess des privaten Wasserkonzerns Veolia gegen den Film „Water Makes Money“. Der Konzern Veolia klagt, weil er sich durch die Verwendung des Begriffs „Korruption" verleumdet fühlt. Nicht die im Film gezeigten Fakten werden bestritten, nur „Korruption" hätte man sie nicht nennen dürfen! In der Hauptsache wurde die Klage Veolias jetzt abgewiesen: Die im Film genannten Fakten werden nicht angezweifelt und dürfen in Water Makes Money weiterhin als „Korruption“ bezeichnet werden. Die Zeugenaussagen vor Gericht und auch Beispiele aus dem Film haben laut Urteil eine ausreichende Faktenlage,  um die Bezeichnung „Korruption“ als gerechtfertigt und nicht diffamierend zu beurteilen.

Weiterlesen … Prozess gegen „Water Makes Money“ - was Korruption ist, darf weiterhin „Korruption“ genannt werden

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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