Internationales

alt18.12.2010:  "Wer den Geschmack einer Birne kennen lernen will, muss in sie hinein beißen." So lautet die populäre Formulierung eines fundmentalen Sachverhaltes der Erkenntnistheorie. Sind Birnen jedoch weit und breit nicht vorhanden und erreichbar, wird es unmöglich sein, die Erfahrung und Erkenntnis ihres wunderbaren Geschmackes zu machen. Im gesellschaftlichen Leben und im Klassenkampf ist es nicht anders. Manche Erkenntnis, manches Verstehen braucht die unmittelbare Erfahrung und Wahrnehmung. In diesen Tagen helfen uns diesbezüglich einige Veröffentlichungen von Wikileaks. Und ganz aktuell bietet uns eine USA-Depesche ungewöhnlich direkt den Einblick in einen Teil der Werkstatt des USA-Imperialismus.

Weiterlesen … Ein Blick in die Werkstatt des (US-)Imperialismus

alt16.12.2010:  Unter dem Motto "Für eine Welt des Friedens der Solidarität und des sozialen Wandels, lasst uns den Imperialismus besiegen" wurde vor drei Tagen die 17. Weltfestspiele der Jugend und der Studenten in Tshwane (Republik Südafrika) eröffnet. 20.000 Teilnehmer aus Südafrika und 10.000 Gäste aus aller Welt erwarten das Organisationskomitee und der Weltbund der Demokratischen Jugend (WBDJ). Aus Deutschland nimmt eine 72 Personen starke Delegation aus Mitgliedern der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ), der Freien Deutschen Jugend (FDJ), der DKP sowie aus Ortsgruppen von Antifa, GEW-Jugend, ver.di-Jugend und IG-Metall-Jugend teil.

Weiterlesen … Jacob Zumas Botschaft an die Weltjugend

15.12.2010: Am 13. Dezember fand im Moripe-Stadion in Atteridgeville, Tshwane (Pretoria) in Südafrika die Eröffnungsfeier der 17. Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen als Auftakt für acht Tage Konferenzen, Workshops und Aktivitäten mit 20 000 TeilnehmerInnen statt. Umgeben von der begeisternden Ausgelassenheit der südafrikanischen Gastgeber und Helfer diskutieren Jugendliche aus allen Teilen der Welt unter dem Motto „Schlagt den Imperialismus – Für eine Welt des Friedens, der Solidarität und sozialer Umgestaltung“ über aktuelle Einschätzungen und unterschiedliche Erfahrungen.

Weiterlesen … 17. Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen in Südafrika eröffnet

14.12.2010: Was in Mexiko vereinbart worden ist, ist Kosmetik. Die großen Treibhausbefeuerer haben den Gipfel nicht platzen lassen, weil ihnen die Ergebnisse nicht weh tun. Wäre es anders, hätte Bolivien nicht als einziges Land die Zustimmung verweigert. "Das Ergebnis von Cancun zeigt das Kräfteverhältnis heute in der Überlebensfrage des globalen Klimawandels," schreibt Helmut Selinger, Klimaexperte des Instituts für sozialökologische Wirtschaftsforschung isw (www.isw-muenchen.de), in einer Stellungnahme zur Klimakonferenz in Mexiko.

Weiterlesen … Kosmetik in Cancún

alt12.12.2010:  Vom 3.-5. Dezember fand in Tshwane (Republik Südafrika) das 12. Internationale Treffen kommunistischer und Arbeiterparteien statt. Ihr Thema: "Die sich vertiefende Systemkrise des Kapitalismus. Die Aufgaben der Kommunisten bei der Verteidigung der Souveränität, der Erweiterung sozialer Bündnisse, der Stärkung der anti-imperialistischen Front im Kampf für Frieden, Fortschritt und Sozialismus." 102 Delegierte von 51 teilnehmenden Parteien aus 43 Ländern und von allen Kontinenten der Welt kamen zusammen, um die Arbeit der vorangegangenen Treffen fortzusetzen und um gemeinsame, abgestimmte Aktionen auf Grundlage einer miteinander geteilten Ansicht zu fördern und zu entwickeln.

Weiterlesen … 12. Internationales KPn-Treffen in Südafrika

alt06.12.2010:  Am vergangenen Freitag und Sonnabend fand in Mar del Plata (Argentinien) das 20. Ibero-Amerikanische Gipfeltreffen statt. Die Organisation der Ibero-amerikanischen Staaten, die den Gipfel ausrichtete, umfasst als Vollmitglieder fast alle Staaten Lateinamerikas, sowie die Staaten der iberischen Halbinsel, Spanien, Portugal und Andorra. Obwohl in der herrschenden Presse bei uns wenig beachtet, verdienen die bei diesem Treffen getroffenen Vereinbarungen doch Wertschätzung und Aufmerksamkeit.

Weiterlesen … Das 20. Ibero-Amerikanische Gipfeltreffen

alt04.12.2010:  Die bolivianische Regierung unter Präsident Evo Morales hat angekündigt, länger bestehende Pläne zur Reform des Bildungssystems nun umzusetzen. Nach Verabschiedung der neuen Verfassung zur 'Neugründung Boliviens' im Januar 2009 soll eine entsprechende Gesetzesnovelle bis spätestens Ende Januar 2011 in Kraft treten. "Nur durch eine bessere Bildung des Volkes kann die Entwicklung der Nation voranschreiten", erklärte Boliviens Präsident Evo Morales dazu am vergangenen Mittwoch in La Paz.

Weiterlesen … Boliviens Bildungssystem kommt unter Staatskontrolle

alt03.12.2010:  Der im Gaza-Streifen lebende Führer der palästinensischen Hamas und dort als Ministerpräsident wirkende Ismail Hanije gab am letzten Mittwoch internationalen Medienvertretern, die im Gaza-Streifen arbeiten, eines seiner verhältnismäßig seltenen Interviews. Dabei erregten einige seiner Ausführungen auch die Aufmerksamkeit der Presse bei uns, allerdings nicht ohne Verfärbungen, Verschweigen und Entstellungen. Deshalb hier genauere Hinweise auf die Äußerungen von Ismail Hanije und auf das offensichtliche Ende der israelisch-palästinensischen 'Friedensverhandlungen'.

Weiterlesen … Bittere palästinensische Gewissheiten

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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