Analysen

03.05.2023: Die weltweiten Militärausgaben stiegen im Jahr 2022 real um 3,7 Prozent und erreichten damit einen neuen Höchststand von 2.240 Milliarden Dollar. Die Militärausgaben in Europa verzeichneten im Jahresvergleich den stärksten Anstieg seit mindestens 30 Jahren. Auf die Vereinigten Staaten, China und Russland entfielen 56 Prozent der weltweiten Gesamtausgaben. Dies geht aus neuen Daten zu den weltweiten Militärausgaben hervor, die vom Stockholmer Institut für Internationale Friedensforschung (SIPRI) veröffentlicht wurden.
Von Fred Schmid

Weiterlesen … Die Menschheit rüstet sich zu Tode. Zum SIPRI-Factsheet "Welt-Militärausgaben"

19.04.2023: Seit Samstag kämpfen zwei Generäle - Abdel Fattah al-Burhan und Mohamed Hamdan Dagalo - um die Macht im Sudan ++ Wer gegen wen und warum? Geschichte und Hintergründe des Konflikts ++ Allianzen und die Position der revolutionären Kräfte

 

Weiterlesen … Krieg im Sudan

20.03.2022: Vor zwanzig Jahren griffen die USA und Großbritannien den Irak an. Ohne Mandat der UN. Millionen Menschen in aller Welt hatten versucht, mit Demonstrationen den Krieg zu verhindern. Die Bilanz ist furchtbar: 1,5 Millionen Tote, ein modernes Land verwüstet, Millionen Flüchtlinge und Chaos in allen Ländern der Umgebung.

Weiterlesen … Operation "Freiheit für Irak": Ein Krieg für alles andere als für Freiheit.

Michael Roberts zu den "Experten"-Spekulationen über die Zukunft des chinesischen Wirtschaftsmodells

28.02.2023: China steckt in großen Schwierigkeiten. Die Zero-Covid-Politik ist gescheitert, die Wirtschaft ist zum Stillstand gekommen, die Bevölkerung schrumpft und altert schnell, das Land steckt mitten in einer Immobilien- und Schuldenkrise und steuert auf eine dauerhafte Stagnation mit niedrigem Produktivitätswachstum wie Japan zu. Xis Führung befindet sich in einer Krise, da er von einer Politik zur anderen schwankt. Und es besteht die Gefahr, dass der "aggressive Nationalismus" der KPCh zu einem militärischen Vorgehen gegen das "demokratische" Taiwan führt, so wie es Russland mit der Ukraine getan hat.

Weiterlesen … China im Zickzackkurs

Antonio Guterres: mit weit geöffneten Augen in einen großen Krieg

09.02.2023: UN-Generalsekretär: Die Welt "bewegt sich mit weit geöffneten Augen" in einen großen Krieg mit der Gefahr der nuklearen Vernichtung ++ Im Krieg um die Ukraine droht ein abermaliger Wendepunkt mit zwei gegensätzliche Alternativen: Ausweitung des Konflikts oder Verhandlungen mit Putin. ++ Kiew hat eine Chance verpasst, schreibt Tomasz Konicz.

Weiterlesen … Kiews verpasste Chance?

07.02.2023: In den ersten Wochen nach der russischen Invasion in der Ukraine arbeitete der damalige israelische Premierminister Naftali Bennett hinter den Kulissen intensiv an Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Ein Waffenstillstand sei damals, so Bennett, in greifbarer Nähe gewesen, beide Seiten waren zu erheblichen Zugeständnissen bereit. Doch vor allem Großbritannien und die USA hätten den Prozess beendet und auf eine Fortsetzung des Krieges gesetzt. Fabian Scheidler in der Berliner Zeitung:

Weiterlesen … Naftali Bennett wollte den Frieden zwischen Ukraine und Russland: Wer hat blockiert?

03.02.2023: Bei seiner Lateinamerikareise stieß Bundeskanzler Olaf Scholz mit seiner Bitte um Waffenlieferungen an die Ukraine auf Ablehnung. "Argentinien und Lateinamerika denken nicht daran, Waffen an die Ukraine oder in irgendeine andere Konfliktzone zu schicken", teilte ihm der argentinische Präsident Alberto Fernández unverhohlen mit. Auch bei den Sanktionen gegen Russland macht Lateinamerika nicht mit. Lateinamerika hat im internationalen System ein eigenes Gewicht als Frieden bringender und stabilisierender Akteur gewonnen.

Weiterlesen … Lateinamerika und der Krieg in der Ukraine

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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