Aus Bewegungen und Parteien

BS Antikriegstag2014 uschmitz 03209.09.2014: Am Samstag, den 6.9., fand in Braunschweig auf dem Platz vor dem Rathaus unter dem Motto: “Verhandeln statt Schießen“die diesjährige Veranstaltung zum Antikreigstag statt. Von 12.00 – 15.00 Uhr gab es ein Programm mit Reden, Rezitationen und Musik, sowie einen Infomarkt von Kräften aus und um  das Friedenszentrum und Friedensbündnis. Auch die DKP war mit dabei! Nach einem Grußwort der Bürgermeisterin (in Vertretung des OB) , - erstmalig bei dieser Veranstaltung -, hielt Dietrich Kuessner, Pfarrer i.R., das Hauptreferat zum Thema „100 Jahre 1. Weltkrieg“. D. Kuessner hielt sich nicht lange mit der Geschichte auf, wie die örtliche Zeitung schrieb, und sprang gleich in die Gegenwart, wo wir, wie er betonte, mittendrin sind im Krieg.

Weiterlesen … Antikriegstag in Braunschweig - Verhandeln statt Schießen

kiel antikriegstag 2014 gst 560003.09.2014: „Der Krieg beginnt hier. Kiel ist ein Rüstungsstandort. Hier werden Mordwerkzeuge für die Konflikte dieser Welt hergestellt. Und gleichzeitig ist es die Stadt, in der die Matrosen und Arbeiter*innen mit ihrem Aufstand dem Ersten Weltkrieg ein Ende setzten, von der 1918 der Ruf nach „Friede, Freiheit, Brot!“ ausging, der Ruf nach einer demokratischen, gerechten Gesellschaft, die an die Stelle der alten, überkommenen treten sollte. Doch die Errungenschaften der Novemberrevolution von 1918 wurden rasch von einem Bündnis aus Wirtschaft, Militär und alten Eliten angegriffen. Diese Entwicklungen verhalfen schließlich 1933 der nationalsozialistischen Bewegung zur Macht. Ihr Terror richtete sich gegen die organisierte Arbeiter*innenbewegung, gegen politisch Andersdenkende, Jüdinnen und Juden, Menschen anderen Glaubens, anderer kultureller Herkunft, anderer sexueller Orientierung, kurz gegen alle die, die nicht der von ihnen ausgewählten Norm entsprochen haben.“

Weiterlesen … Der 1. September mahnt: Der Krieg beginnt hier! Gegen den Rüstungsstandort Kiel!

Fellbach antikriegstag 2014 dKeller 28303.09.2014: Vor 23 Jahren pflanzte der DGB Fellbach als Reaktion auf den zweiten Golfkrieg auf seiner Gedenkfeier zum Antikriegstag einen Friedensbaum. Seitdem findet jedes Jahr am 1. September eine Mahnfeier statt. Nur wenige Minuten vorher hatte sich der Deutsche Bundestag mit Mehrheit dem Diktat der Bundesregierung gebeugt, Waffen in das Krisengebiet Nord-Irak zu liefern. Dies gegen die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, unter dem Deckmantel einer „humanitären Hilfe.“ Und dies ausgerechnet am Antikriegstag. „Geht es noch schamloser, perfider, zynischer und arroganter? Ich meine Nein! Wir verurteilen die Waffenlieferungen mit aller Entschiedenheit. Sie haben mit humanitärer Hilfe nichts aber auch gar nichts zu tun“, so Dieter Keller, DGB-Vorsitzender in Fellbach.

Weiterlesen … DGB Fellbach - Nein zu den Waffenlieferungen

muenchen Antikriegstag 2014 wl 05302.09.2014: Während man im Bundestag - weitgehend folgenlos - über Waffenlieferungen in den Nordirak diskutierte - die Entscheidung war längst gefallen - war der 1. September in München nicht nur ein Tag des Gedenkens an den Beginn des zweiten Weltkriegs, sondern auch ein Tag des Protests gegen diese Waffenlieferungen, gegen Kriegshetze und der Solidarität mit den weltweit unter Krieg und Besatzung leidenden Menschen. Schon um früh 5:45 Uhr, als vor 75 Jahren angeblich zurück geschossen wurde und der 2. Weltkrieg begann, machte sich eine Gruppe von Kriegsgegnern von der KZ-Gedenkstätte Dachau aus auf den Weg in die Münchner Innenstadt. Um 17:00h begann unter reger Beteiligung vieler kurdischer und türkischer KriegesgegnerInnen eine Kundgebung, zu der u.a. die DGB-Jugend und mehrere Friedens- und Antikriegsinitiativen aufgerufen hatten.

Weiterlesen … Antikriegstag in München - Demonstration und Veranstaltung

freiheit statt angst 2014 digitalcourage01.09.2014: Mehr als 6.500 Menschen waren am Samstag in Berlin auf die Straße gegangen und hatten gemeinsam unter dem Motto “Aufstehen statt Aussitzen” ein Zeichen für Grundrechte und gegen Massenüberwachung gesetzt. Insgesamt 81 Organisationen hatten zu der Großdemonstration aufgerufen. Das Veranstaltungsbündnis war mit der Mobilisierung zufrieden. „Damit konnten wir zeigen, dass wir auch jenseits eines Bundestagswahlkampfs massenhaft mobilisieren können”, so padeluun von Digitalcourage e.V., Mitorganisator der Demonstration. Auf der Auftaktkundgebung vor dem Brandenburger Tor betonte der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar: “Die generelle, anlasslose Speicherung von Telekommunikationsdaten ist weder mit dem Grundrecht auf Privatsphäre noch mit dem Grundrecht auf Datenschutz vereinbar”. Er forderte ein komplettes Verbot der Vorratsdatenspeicherung auf EU-Ebene. Peter Schaar sagte weiter: “Es stellt sich die Frage, ob die heute eingeschulte Generation in einer Welt aufwachen wird, die durch totale Überwachung gekennzeichnet ist.”

Weiterlesen … “Freiheit Statt Angst" - Tausende protestieren in Berlin gegen Überwachung

muenchen palaestina 300814 wl 00531.08.2014: Am Samstag, 30. August fand in der Münchner Fußgängerzone, wie schon in den vergangenen Wochen, wieder eine Solidaritätsaktion für Palästina statt. Aufgerufen hatten dazu "Salam-shalom - Arbeitskreis Plästina-Israel", die palästinensische Gemeinde sowie verschiedene Friedensinitiativen. Ein auffälliger Infostand, große Fotos von den Zerstörungen im Gazastreifen, Transparente und Schilder machten Passanten, darunter viele Touristen, auf das Leid und den Widerstand der Palästinenser aufmerksam.

Weiterlesen … In der Münchner Einkaufsmeile: Solidarität mit Palästina

freiheit statt angst berlin 070913 mami 3658 30029.08.2014: An diesem Samstag werden wieder tausende gegen Überwachung, für Freiheit statt Angst auf die Straße gehen. Sie wollen zeigen,  dass sie entschlossen sind, die Freiheit zu bewahren, die Generationen zuvor erstritten haben. Ein Bündnis von mehr als 80 Organisationen ruft zur Großdemonstration “Freiheit statt Angst” auf. Zu diesem Bündnis gehören unter anderem der Arbeitskreis gegen Vorratsdatenspeicherung, Amnesty International, Digitalcourage, Reporter ohne Grenzen, der Neue Richterbund, die Freie Ärzteschaft und der Verbraucherzentrale Bundesverband. Neben verschiedenen Parteien, rufen auch Attac Deutschland, Campact, netzpolitik.org und der Chaos Computer Club zur Demonstration auf.

Weiterlesen … Freiheit statt Angst – Demonstration am 30. August 2014 in Berlin

OM2013 muenchen WRauch 442830.08.2014: Zum bevorstehenden Antikriegstag (Weltfriedenstag) am 1. September erklärte der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag:

Am 1. September 2014 begehen die Friedensbewegung und die Gewerkschaften bundesweit den Antikriegstag (in den östlichen Bundesländern traditionell auch "Weltfriedenstag" genannt). Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs, der sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt. In über 100 Orten finden aus diesem Anlass Gedenkveranstaltungen, Mahnwachen, Kundgebungen und andere Friedensaktionen statt – teilweise schon am Wochenende. Am 1. September selbst macht Kassel wieder den Anfang: Hier findet am frühen Morgen um 5:45 Uhr die Gedenkveranstaltung im Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen und der dreisten Hitler-Lüge: „Ab 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen“.

Weiterlesen … 1. September: Aktionen der Friedensbewegung und der Gewerkschaften in über 100 Städten

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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