Aus Bewegungen und Parteien

umfairteilen_frankfurt_290912_MMatthes02.10.2012: … Das ist unser Weg, den wir gemeinsam gehen werden. Und auch auf der Demonstration in Frankfurt am Main sah man, wie die verschiedenen antikapitalistischen Kräfte weiter zusammenwachsen. Diesmal waren deutlich mehr Gewerkschaftsfahnen zu sehen, aber auch Attac und Occupy, wir von der DKP, die SDAJ, sowie eine Vielzahl von Menschen aus der Partei „Die Linke“, die Friedensbewegung und die katholischen ArbeitnehmerInnen waren dabei.

Eine kleine Gruppe mit Clowns imitierte die am Wegesrand martialisch aufgestellte Polizei (was die noch lächerlicher als sonst erscheinen ließ) und Occupy-Aktivisten erklommen immer die höchsten Aussichtspunkte, ob Müllcontainer oder Straßenlampen, um ihre originellen Plakate vor den heranströmenden Demonstrationszug zu halten. „Brecht den Nationalstolz, planetares Bewusstsein entwickeln, in Liebe, Occupy“, „Geld ist da!“, „Eure Gier kotzt mich an!“, „Halt‘s Maul, Troika!“, „Kapitalismus reparieren? Wir sind zu Höherem befähigt!“.

Weiterlesen … 'UMfairTEILEN' Frankfurt am Main: Hand in Hand und Schritt für Schritt

UMfairTEILEN_Koeln_30001.10.2012: Mehr als 40.000 Menschen haben sich am Samstag bundesweit an den Protestenaktionen „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ beteiligt. Zu den Demonstrationen aufgerufen hatte das Bündnis „Umfairteilen – Reichtum besteuern“ von Attac, Gewerkschaften, Sozialverbänden und weiteren zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen. Die größten Kundgebung fanden nach Angaben des Bündnisses mit 5000 Teilnehmern in Berlin, mit 6000 in Bochum, 5000 in Frankfurt/Main, 7000 in Hamburg, 4000 in Köln und mit 3000 Teilnehmern in Bremen statt. Die Initiatoren werten dies als großen Erfolg, da insgesamt in mehr als 40 Städten für eine stärkere Besteuerung von Reichtum und gegen soziale Ungleichheit und Sozialabbau demonstriert wurde. Konkret fordert das Bündnis eine dauerhafte Vermögenssteuer sowie eine einmalige Vermögensabgabe, um reiche Haushalte in Deutschland deutlich stärker als bisher für die Finanzierung des Gemeinwesens heranzuziehen.

Weiterlesen … Umfairteilen - 40.000 Menschen demonstrieren in 40 Städten

01.10.2012: In der Bayerischen Landeshauptstadt wurde die Kundgebung vom Bündnis "München sozial" organisiert, dem mehr als 60 Organisationen angehören. Ob Mietmarkt, Altersarmut oder prekäre Beschäftigung - auch in einer wohlhabenden Metropole wie München sind soziale Ungleichheiten deutlich zu spüren. Die Hoffnung der Veranstalter, dass sich viele Münchnerinnen und Münchner trotz des Oktoberfests an der Veranstaltung im Zentrum der Stadt beteiligen, ging in Erfüllung. Aber nicht nur MünchnerInnen beteiligten sich an dem Protest, sondern auch zahlreiche TouristInnen, die ihren Weg zur Wiesn unterbrachen und zeitweise an der Kundgebung und dem Kulturprogramm teilnahmen.

Weiterlesen … München: "UMfairTEILEN - Wir sind es, die den Reichtum schaffen"

Hamburg_290912_gst_176230.09.2012: In mehr als 40 Städten gingen am 29.September insgesamt 40.000 Menschen für eine stärkere Besteuerung von Reichtum und gegen soziale Ungleichheit und Sozialabbau auf die Straßen. Zu den Demonstrationen aufgerufen hatte das Anfang August an die Öffentlichkeit getretene Bündnis "Umfairteilen – Reichtum besteuern" von Attac, Gewerkschaften, Sozialverbänden und weiteren zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen. Konkret fordert das Bündnis eine dauerhafte Vermögenssteuer sowie eine einmalige Vermögensabgabe, um reiche Haushalte in Deutschland deutlich stärker als bisher für die Finanzierung des Gemeinwesens heranzuziehen. 7.000 Menschen haben sich nach Angaben der Veranstalter an der Umfairteil-Aktion in Hamburg beteiligt.

Weiterlesen … Hamburg: Menschenkette umzingelt Banken und Börse

Christel_Wegner_Castor_200827.09.2012: Die Mehrheit des niedersächsischen Landtags hat am Mittwoch die Immunität der Abgeordneten Christel Wegner (fraktionslos) aufgehoben. Damit soll der Weg für einen Prozess gegen die Abgeordnete frei gemacht werden, bei dem sie wegen eines Aufrufs zum „Castor schottern“ angeklagt werden soll. Nur die Mitglieder der Partei „Die Linke“ haben am Mittwoch gegen die Aufhebung der Immunität gestimmt. CDU, FDP, SPD und auch die Grünen haben Wegner hingegen mehrheitlich für „vogelfrei“ erklärt. Christel Wegner dazu: „Ich werde mich nicht davon abschrecken lassen und weiterhin gegen Atommülltransporte demonstrieren und auch weiterhin meine Meinung dazu sagen. Dass der Staat hier einen Maulkorb verteilen will, war zu erwarten – dass aber so viele Abgeordnete dabei mitmachen erstaunt mich schon.“

Weiterlesen … "Castor? Schottern!" – Landtag hebt Immunität von Christel Wegner auf

25.09.2012: Angesichts der gigantischen Schuldenberge, die Banken und Regierungen der Bevölkerung aufgeladen haben, wird die Forderung nach Streichung der illegitimen Schulden immer populärer. "Für Länder wie Griechenland, Portugal, Irland, Spanien und Ungarn ist die Schuldenstreichung ein äußerst heißes Thema. Für Italien, Frankreich und Belgien, fängt es an, eines zu werden, und bald wird es auch ein zentrales Thema der politischen Debatten für den Rest Europas werden", meint Eric Toussaint, Vorsitzender des Komitees zur Streichung der Schulden der Dritten Welt (CADTM) und Mitglied des internationalen Beirats des Weltsozialforums.
Jetzt hat die Forderung nach Streichung illegitimer Schulden einen zusätzlichen Impuls erhalten: Die Regierung Norwegens hat ihre Verantwortung als Gläubiger für schmutzige Schulden zugegeben und eine Untersuchung über die Rechtmäßigkeit der Schulden von Entwicklungsländern gegenüber Norwegen eingeleitet.

Weiterlesen … "Wir schulden nichts! Wir zahlen nichts!" - illegitime Schulden streichen

kiel_umfairteilen_150912_gst_161820.09.2012: Am 15.September fand auf dem Europaplatz in Kiels-City ein lokaler Aktionstag des Kieler Regionalbündnisses "UMfairTEILEN – Reichtum besteuern" zur Mobilisierung auf den bundesweiten Aktionstag am 29. September statt. Mit Info-Ständen, Aktionstheater, Redebeiträgen und massiver Flyerverteilung wurde über das Anliegen dieser Aktion des breiten Bündnisses – initiiert von den Sozialverbänden (Paritätischer Verband, VDK, Sozialverband SoVD, AWO, Volkssolidarität), ver.di, attac und Initiativen – informiert. An dem Kieler Regionalbündnis beteiligen sich darüber hinaus u.a. der DGB-Nord, Occupy, Die Linke und die DKP.

Weiterlesen … Kiel mobilisiert für den 29. September: UMfairTEILEN – Reichtum besteuern!

13.09.2012: "Das Bedingungslose Grundeinkommen ist ein Zukunftsprojekt. Doch wie kommt die Zukunft in die Welt?" Mit dieser Frage beschäftigten sich die TeilnehmerInnen des 14. BIEN Congress. Der Kongress findet von Freitag, 14.9. bis Sonntag in Ottobrunn bei München statt. Basic Income Earth Network (deutsch: Weltweites Netzwerk Grundeinkommen) ist ein Netzwerk von Akademikern und Aktivisten, welche die Idee eines universellen Grundeinkommens unterstützen, verbreiten und darüber aufklären wollen. Da aber, wie es in der Einladung heißt, die "Antworten auf diese Frage so vielfältig sind, wie die Schar der Grundeinkommensbefürworterinnen und -befürworter bunt ist", trafen sich am Vortag der offiziellen Kongresseröffnung die BefürworterInnen eines emanzipatorischen Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) zu einem internationalen Vernetzungstreffen.

Weiterlesen … Wie kommt die Zukunft in die Welt?

Weitere Beiträge …

Einladungmarxli 10Jahre 1

Wir laden alle Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde der marxistischen linken ein, gemeinsam 10 Jahre marxistische linke zu feiern - und mit Ingar Solty über das Ergebnis der EU-Wahl und die Herausforderungen für marxistische Kräfte zu diskutieren.
Damit wir besser planen können, bitten wir um baldige Anmeldung: marxistischelinke.sh@t-online.de
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

 

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
++++++++++++++++++++++++++++++++

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.