Aus Bewegungen und Parteien

mnchen_061112_gedenkveranst_wolf13.11.2012: Am Dienstag dem 6. November fand in München unter dem Motto "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker - Sehid namirin" eine Gedenkveranstaltung für die InternationalistInnen Hüseyin Celebi und Andrea Wolf statt. Das Programm begann mit einem Vortrag zu Andrea Wolf vom FreundInnenkreis Andrea Wolf. Anschließend gab es eine Kurzfilmvorführung zur internationalen Menschenrechtsdelegation 2011 nach Wan. Der Kurzfilm zeigte eine Delegation zu Massengräbern in der Nähe von Van, in denen auch Andrea Wolf begraben ist. Michael Backmund, der ebenfalls an der Delegation teilgenommen hatte, betonte in seinem Vortrag, dass die Türkei sich endlich ihrer Geschichte und ihren Gräueltaten stellen müsse, die Massengräber und Massaker aufgeklärt und die Verantwortlichen verurteilt werden müssen. Außerdem wurde die Willkür der türkischen Behörden gegenüber der Delegation verurteilt. Anschließend hielt die SDAJ einen Vortrag zu Hüseyin Celebi und ließ ebenfalls einen Kurzfilm vorführen.

Weiterlesen … Gedenken an die InternationalistInnen Andrea Wolf und Hüseyin Celebi

koeln_arsch_huh_091112_kst_031812.11.2012: „In den vergangenen 20 Jahren hat das Rassismusproblem nicht an Gewicht verloren. Die Nazis zeigen sich immer wieder unverhohlen – auch in Köln. Ihre populistische Ausgabe in Gestalt von Pro Köln schafft es immer wieder, Plätze im Stadtrat zu besetzen. Wir wissen seit einigen Monaten, dass Neonazis bereit sind, für ihre Ideologie zu morden. Der 20. Jahrestag von ‚Arsch huh’ muss ein Tag des Protestes sein. Diskriminierung, Menschenrechtsverletzungen, Rassismus, Ausgrenzung und Ausbeutung sind nicht hinzunehmen...“.Das erklärt die Journalistin Sonia Mikich im Namen der Künstler, die am vergangenen Freitag, den 9. November, diese Veranstaltung tragen. Motto: „Arsch huh – Zäng ussenander gegen Rassismus und Neonazismus“.

Weiterlesen … Köln: 80 000 bei Arsch huh

infografik_brokdorf_30009.11.2012: Gemeinsam mit zahlreichen regionalen Bürgerinitiativen und Umweltverbänden aus dem Norden der Republik (darunter BUND, Robin Wood, ausgestrahlt) ruft die seit der Inbetriebnahme des AKW aktive Brokdorf-akut-Gruppe zu einer dezentralen Aktionswoche vom 5. - 11. November auf. In einem Umkreis von 170 km rund um das AKW Brokdorf sollen in zahlreichen Orten und Gemeinden  Aktionen stattfinden; u.a. in Elmshorn, Pinneberg, Itzehoe, Kiel und Lübeck. Durch kreative Aktionen soll die Bevölkerung auf die nach wie vor vom AKW Brokdorf ausgehenden Gefahren hingewiesen werden. Ziel der Aktivitäten ist es, wieder mehr Bewegung für eine unverzügliche Stilllegung des Pannenreaktors zu erreichen.

Weiterlesen … 'Rette sich wer kann' - Aktionswoche zur Stillegung des AKW Brokdorf

30.10.2012: Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan besucht vom 29. bis 31. Oktober Deutschland. Zahlreiche Organisationen rufen zum Protest gegen die minderheitenverachtende und militaristische Politik der türkischen Regierungspartei AKP und ihres Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf.
Im Folgenden dokumentieren wir den Aufruf für die Demonstration am 31. Oktober 2012 um 10:30 Uhr am Brandenburger Tor (Westseite).

Weiterlesen … "Erdogan hat die Türkei in ein großes Gefängnis verwandelt!"

marx_dialog_leverkusen_261012_mami_998227.10.2012: Der vierte Leverkusener Dialog begann am Freitag in den Räumen der Karl-Liebknecht-Schule der DKP in Leverkusen. Der marxistische Historiker Prof. Dr. Hans- Joachim Krusch (1935–2004), damals Leiter des Marxistischen Arbeitskreises zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung bei der historischen Kommission der PDS bzw. bei der PDS, hatte vor vielen Jahren die Idee, sich an Genossen und Organisationen zu wenden, die sich als marxistisch, als kommunistisch definieren und sich – trotz der schweren Niederlage von 1989/90 – in ihrer antikapitalistischen Orientierung und Aktivität nicht beirren lassen.

Weiterlesen … Marxistinnen und Marxisten im Dialog - viertes Leverkusener Treffen

kalkar_031012_OM-Ruhr_0226.10.2012: Eine Art von alternativem Nationalen Feiertag begründete die deutsche Friedensbewegung am 3. Oktober dieses Jahres mit Kundgebungen und einer Demonstration im niederrheinischen Kalkar. Dort entsteht das NATO- und Bundeswehrkommandozentrum für wie weltweite Luft- und Weltraumkriegsführung. Hunderttausendfacher Protest hat einst in Kalkar am Niederrhein dafür gesorgt, dass dort kein atomarer Schneller Brüter entstand. Die Baureste für den Schnellen Brüter bieten jetzt einem "Wunderland"-Freizeitpark Platz. Doch es gibt Grund, wieder in großer Zahl dort zu protestieren. Bundeswehrführung und NATO haben in Kalkar - ohne viel Aufsehen zu erregen - Führungszentralen für Luftkriegsoperationen eingerichtet.

Weiterlesen … Alternativer 3. Oktober des Ostermarschs Rhein/Ruhr

stuttgart21_Karte_Mutti_bei_abriss_aufstand25.10.2012: Der Grünen-Politiker Kuhn siegte beim zweiten Wahlgang der OB-Wahl in Stuttgart mit 52,9 % in deutlichem Abstand über den von CDU, FDP und „Freien Wählern“ unterstützten „parteilosen“ Unternehmer Turner, der nur auf 45,3 % kam. Auch die SPD hatte zur Wahl von Kuhn aufgerufen und Hannes Rockenbauch trat im 2. Wahlgang nicht mehr an. Die Wahlbeteiligung war leicht auf 47,2 % gestiegen. Damit hat sich der Trend verfestigt, dass sich die Krise der hiesigen CDU nicht so schnell beheben lassen wird, nach fast 60 Jahren Vorherrschaft im Lande und 38 Jahren in der Landeshauptstadt!

Weiterlesen … Fritz Kuhn erster grüner OB in einer deutschen Landeshauptstadt

24.10.2012: Der Widerstand gegen die europaweite Verarmungspolitik der Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB geht weiter: Das Blockupy-Bündnis plant für das Frühjahr 2013 erneut gemeinsame zentrale Aktionstage in Frankfurt. Das ist das Ergebnis eines Bewegungsratschlages, zu dem am Wochenende 20./21.10.2012 mehr als 500 Aktive in Frankfurt am Main zusammen gekommen sind.

Weiterlesen … Blockupy kommt wieder

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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